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Quinn's Sicht:

Es vergingen Monate in denen wir auf der Insel rumgammelten. Harley und John B freuten sich jeden Tag auf die Banks. Natürlich freute ich mich auch endlich zurück zu kommen.
"Quinn, hast du alles?", riss JJ mich aus den Gedanken.
Heute wollten wir auf das Schiff welches hier immer vorbei fuhr.
"Alles da." Ein Rucksack mit den wichtigsten Dingen war gepackt.
"Zeit nach Hause zu kommen."
Als das Schiff anlegte schmuggelten wir uns Pärchen Weise drauf.
Harley und ich zusammen und JJ und John B zusammen.
"Worauf freust du dich am meisten wenn wir zurück sind?"
Harley lächelte. "Auf mein Babyboy Jake. Ich hab zu viel Zeit verloren. Und du?"
Ohne zu zögern antworte ich "Mein Dad."

Als ich Schritte hörte lief Harley schnell weg, was okay war.
"Hallo Hübsches Mädchen.", sagte der relativ Junge Bootsmann, ich schätzte ihn auf 16-17.
"Hey."
"Du darfst eigentlich nicht hier sein."
Ich lächelte. "Bitte sag nichts. Ich muss hiermit zurück nach Hause kommen."
Der Junge starrte mir förmlich auf die Brüste. "Hast du zuhause einen Freund?" Ein Lachen entglitt mir. "Ja hab ich. Und mit dem bin ich sehr glücklich." "Was krieg ich denn wenn ich dich nicht verrate?"
"Geld. 200$, mehr hab ich nicht."
Er nahm das Geld und ging.
Kurz darauf kamen wir an den Banks an.
Harley und ich liefen auf den Steg und suchten John B und JJ.
Als wir uns fanden liefen wir zum Schloss um die Sachen weg zu bringen.
Durch den Garten des Schlosses kam man zu meinem Haus.

Als ich klopfte rutschte mir das Herz in die Hose. Nach mehr als 8 Monaten einfach so vor Franks Tür zu stehen war nicht das fairste für ihn.
"Quinn? Harley? Lasst euch drücken.", sagte mein Dad mit Tränen in den Augen.
Für mehr als fünf Minuten drückte er uns fest.
"Jake, ich möchte dir ein paar Leute vorstellen.", sagte er nach drinnen und ein kleiner Junge kam angewackelt. Wir gingen alle gingen rein.
Es sah genauso aus wie vorher, es roch genauso wie vorher.
"Jake, das sind deine Mama und dein Papa." Harley und John B betrachteten ihren perfekten kleinen Babyboy. "Er hat deine Augen Harley und John Bs Nase.", stellte JJ fest.

Nach einer Weile ging ich auf die Terrasse und setzte mich auf das Geländer.
All diese Babystimmung war mir zu viel.
Mein Dad kam raus zu mir und setzte sich neben mich.
"Es ist jetzt ein Jahr her Dad.", sagte ich leise. Er legte sein Arm um mich und drückte mich leicht. "Ich weiß. Ich weiß meine kleine." Ich sah ihn an.
"Halt mich für verrückt aber manchmal habe ich das Gefühl ich spüre sie, es ist wie eine Hand auf meiner Schulter die mich lenkt."
Er lächelte und nickte. "Ich geh und schau mal nach meinem kleinen Enkelchen.", flüsterte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
JJ kam raus und nahm meinen Dad in den Arm. Ich hörte ein leises "Schön dich zu sehen JJ." Sofort hatte ich ein Lächeln auf den Lippen.
JJ kam nach einer kurzen Unterhaltung mit meinem Dad zu mir.

Er lehnte sich an den Balken neben mir an und musterte mich.
"Was ist los?" Ich sah auf den Boden und nuschelte vor mich hin. "Ich spreche kein Nuscheln. Also nochmal deutlich bitte?"
Ich sah ihn mit einem bedrückten Lächeln an. "Mom, es ist genau heute vor einem Jahr..", bevor ich weiter reden konnte zog er mich vom Geländer und nahm mich in den Arm, in meinem Leben hatte ich noch nie eine Umarmung gespürt die so ehrlich war.
"Wenn du nächstes mal etwas hast, egal was, sag es mir."
Für eine ganze Weile blieben wir so stehen und er hielt mich einfach in seinen Armen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 22, 2023 ⏰

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Mein Weg führt nur zu dir [JJ Maybank]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt