Ich gesellte mich zu den Bandproben und Juleka fiel mir in die Arme: „Tut mir leid das ich so spät bin."
Juleka winkte ab: „Luka hat erzählt das du Arbeit gefunden hast und spontan zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen wurdest."
Ich nickte ihr lächelnd zu, auch Luka hatte inzwischen bemerkt und sah mich lächelnd an.„Na wie geht es meiner Kleinen?" Luka legte seinen Arm um mich und sah mich lächelnd an.
„Bestens großer." grinste ich und legte beide Arme um seine Taille.Die beiden Mädchen waren wieder da. Ich kannte die Namen immer noch nicht, aber das war denen scheinbar egal: „Wir hätten eine Idee, wie wäre es wenn wir Heute bei euch schlafen und wir ein bisschen zusammen Zeit verbringen." warf die Braunhaarige ein.
Mir war das ganze relativ, Juleka war natürlich direkt dabei und Luka stimmte auch zu. Also setzten wir uns in das Zimmer von Juleka und die Mädchen unterhielten sich angeregt. Ich lehnte mich gegen Luka und hatte Schwierigkeiten wach zu bleiben.
„Müde?" fragte mich Luka belustigt und wieder nickte ich ihm zu. Er strich über meinen Nasenrücken und meine Augenlider wurden immer schwerer.
„Wollt ihr Wahrheit oder Pflicht mit spielen?" richtete sich Juleka an uns doch Luka verneinte: „Unsere Kleine Amerikanerin ist etwas müde, wir gehen zu mir rüber." ich lächelte ihm dankbar zu.
Luka half mir auf die Beine und zusammen gingen wir in sein Zimmer. Luka setzte sich in sein Bett und ich legte mich in seine Arme: „Es ist schön wieder bei dir zu sein." murmelte ich leise.
„Auf dem Internat war es nicht so gut wie du immer gesagt hast oder?" fragte mich Luka und wieder hatte er recht.
„Ich war weiterhin die Außenseiterin, das Mobbing wurde auch immer schlimmer. Ich wollte nur noch weg." weiter verkroch ich mich in seinen Armen.„Jetzt bist du hier und hier bist du immer willkommen." lächelte Luka mir zu und strich weiter über meinen Rücken. Langsam schloss ich meine Augen: „Danke Luka."
„Dafür doch nicht, du bist das wichtigste für mich und niemand anders." Luka legte die Decke über uns.
„Ich hab dich lieb." nuschelte ich noch bevor mich der süße Schlaf holte....
Am Morgen wurde ich als erstes Wach, auf dem Weg in die Küche lief ich Anarka über den Weg: „Das hat ja nicht lange gedauert und schon schlaft ihr beide wieder zusammen in einem Bett." lachte sie herzhaft.
Ich stellte mich an die Kaffeemaschine: „Wir haben uns gestern noch unterhalten und da sind wir wohl eingeschlafen." erklärte ich.
„Du musst dich nicht entschuldigen oder erklären, es ist eure Entscheidung was ihr macht." meinte sie und lächelte mir zu.„Wir sind nur Freunde." versicherte ich ihr.
„Noch, alleine wie ihr beide euch manchmal anseht verrät das dort mehr ist. Das ist jedoch eure Entscheidung und deswegen findet eurer Tempo und euren Rhythmus. Vielleicht liebt ihr euch jetzt schon und wisst es nur noch nicht." sie legte eine Hand auf meine Schulter und fügte noch hinzu: „Bei dir weis ich meinen Sohn wenigstens in guten Händen." und damit ging sie aus der Tür zu Arbeit.Nun hatte ich erstmal wieder was zum Nachdenken.
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Weiters Auslands-Jahr
FanfictionHallöchen und frohe Weinachten! Wie versprochen kommt ein Weinachts-Special! Das es jetzt unbedingt Miraculous geworden ist kam sehr spontan, hatte mir in der letzten Zeit viel Luka x Adrien gelesen oder Luka x Marinette da ist mir aufgefallen das...