|| Den Song habe ich mir natürlich nicht selbst ausgedacht. Hold on to what you belive - the darling buds
|| Gellert's love language ist physical touch, das ist ein Fakt„Also findest du mich doch attraktiv?" Ein triumphierendes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.
„Ja", gab er schließlich nach.
„Okay!" Ich trat einen Schritt zurück, damit wir uns nicht mehr so nahe waren, auch wenn mir das schon ziemlich gefiel, dass er mir so unterworfen war und ich alles mit ihm anstellen könnte. „Ich dich auch", sagte ich so leise, dass er es gerade noch so verstand, woraufhin er noch roter im Gesicht wurde. "Ich möchte das Buch lesen, wenn es fertig ist", merkte ich schmunzelnd an. „Ich kann mir doch dein Buch über den 'unwiderstehlich Attraktiven Musiker namens Cain' nicht entgehen lassen", neckte ich ihn, woraufhin er eine Schnute zog.
„Mir bleibt wohl nichts anderes übrig, als es dir zu erlauben... oder?", fragte er, während er sich seine Haare aus der Stirn strich, obwohl er sich die Antwort schon erahnen konnte.
„Nein, aber du kannst dir so viel Zeit lassen, wie du brauchst... Was ist jetzt mit morgen?", kam ich wieder auf das eigentliche Thema, weshalb ich hier war, zurück.
„Oh... gut, dass du es ansprichst. Ich muss morgen etwas mit Ariana unternehmen, sonst bringt mich mein kleiner Bruder um", erklärte er mir. Mein Lächeln verschwand sofort. „Aber wir könnten etwas zu dritt machen", schlug er stattdessen vor, was sich schon besser anhörte.
„Gerne, aber was und um wie viel Uhr?", fragte ich.
„Also, wir spielen eigentlich immer ein paar Spiele und das machen wir meist nach dem Mittagessen... Also 13:00 Uhr? Ich weiß, es ist nichts wirklich spannendes, weshalb du einfach Abends vorbei kommen könntest, aber für die Führung durch Godric's Hollow hätten wir nicht genug Zeit. Natürlich können wir es auch einfach auf übermorgen verschieben, wie du möchtest."
„Dann komme ich morgen um 13:00 Uhr vorbei."
„Aber ich muss dich vorwarnen, Ariana wird dich zwingen bei jedem der Spiele mitzuspielen. Es gibt kein entkommen, also bist du dir wirklich sicher?", warnte er mich schmunzelnd.
Solange ich Zeit mit ihm verbringen konnte, nahm ich das in Kauf. „Klar, kann's kaum erwarten." Ich zwinkerte ihm zu, drehte mich um und ging zu Albus' Fenster. „Dann bis morgen."
„Möchtest du schon wieder gehen?", fragte er mich, als ich auf das Fensterbrett kletterte.
„Naja, ich hab was ich wollte und ich sollte ausgeschlafen sein, du auch."
„Okay, dann bis Morgen. Gute Nacht"
Ich drehte meinen Kopf noch einmal kurz zu ihm um. „Schlaf gut", sagte ich, ehe ich meinen Zauberstab zückte und mit einem Zauber leise unten auf der Straße landete. Ich konnte Albus' Blick regelrecht auf mir spüren, bis ich schließlich wieder leise Bathildas Haus betrat und danach schnell in mein Zimmer rannte. Dort angekommen, machte ich mich Bett fertig und versuchte zu schlafen, jedoch hielt mich der Gadanke an Albus davon ab. Er hatte mich eins zu eins für seine Figur aus seinem selbstgeschriebenen Buch verkörpert. Cain und ich waren... Identisch. Und er fand mich attraktiv. Er hatte sogar einen Namen aus der Bibel herausgesucht. Aber das hatte bestimmt nichts zu bedeuten...
Ich glaube, ich hatte mich ein wenig ihn ihn verkuckt. War das überhaupt möglich nach nur einem Tag? Mit den Gedanken fiel ich in einen unerholasamen Schlaf.Was war hier bloß los? Alles um mich herum wurde plötzlich grau, durch die ganze Asche auf dem Boden. Riesige Panser fuhren über runtergebrannte Gebäude. Geschrei war aus allen Richtungen zu vernehmen. Granaten und Schüsse fielen, Blut wurde vergossen. Soldaten versuchten sich und ihr Team zu schützen. Frauen waren gezwungen mit ihren Kindern zu verschwinden und ihre Ehemänner zurück zu lassen. Nicht wissend, ob diese noch lebten oder bereits erschossen wurden. Der Abschied fiel ihnen schwer, doch sie mussten in Sicherheit gebracht werden. Keine Zauberer und Zauberstäbe waren zu sehen... Nur Muggel, die sich gegenseitig bekämpften... Eine Rauchgranate explodierte und machte es unmöglich die Soldaten zu sehen.
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Serendipity (Grindeldore FF)
FanfictionAlbus POV Jedes mal, wenn sich unsere Blicke kreuzten, schien die Zeit still zu stehen. Die Momente der Stille, waren geprägt von meinen Herzschlägen und meinen Sinnlosen Gedanken. Ich verlor mich in seinen besonderen Augen, die mich in ein Paradis...