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Pov April

Ich sitze gerade vor meinem PC und erledige einige der Schreibsachen. Die Nacht verbrachte ich damit, etwas runter zu kommen und etwas hat es auch geklappt. Trotzdem verspüre ich immernoch eine Art Hass. Als ich begangen habe meinen Plan umzusetzen habe ich vieles hinter mir gelassen. Mein Leben, meine Freunde und meine Selbst. In dieser Welt heißt es fressen oder gefressen werden und lieber bringe ich mich um als von jemanden umgebracht zu werden.

Es klopfte an der Tür und Sebastian gefolgt von Henry betraten mein Büro. Sie setzten sich vor mich hin. Ich wusste was jetzt auf mich zukommt weswegen ich aufstand und zu meiner Mini Bar ging. Ich füllte uns drei einen Wiskey ein und gab ihnen meinen Jungs. Sie bedankten sich mit einem nicken und tranken es  in einem Zug leer.  Ich stand am Fenster und drehte schwankte das leicht hin und her. ,, sie sind alle wach" fing Henry an. Sebastian sprach darauf hin gleich weiter: ,, Boss... Nein April bist du dir sicher das du das tuhen möchtest?" Auf beiden Gesichtern lag Sorge. Verübeln kann ich es nicht, denn immerhin sind sie meine besten Männer.  Nein. Sie sind vllt sogar meine Freunde. ,, Ist alles gut verlaufen beim Transport?" Beide nickten nur. ,, Ist Einheit Zero bereit und auf dem Posten?" Wieder nur ein nicken von den beiden. Ich kippte meinen Wiskey runter und lief zur Tür.

POV CIEL

Seit fast 1 stunde sitzen wir hier in dieser Halle und warteten. Ich, Alex und Teddy gefesselt an Stühlen und die anderen sind in so einer Art glas kasten. Um uns herrum sind bestimmt 30 Männer. Man sah nichts außer den Augen. ,, WAS SOLL DER SCHEIß WO SIND MEINE KINDER IHR BASTARDS" Mai wurde von hunter und Lukas festgehalten. Anastasia und Xavier sind beide nicht hier. Ich sah auch das die anderen verwirrt sind, aber nicht nur sie auch ich war komplett in gedanken. Noch nie hat mich etwas so verwirrt wie diese Sache. April schien beim letzten Mal eine Komplett andere Person zu sein.

Die Tür öffnete sich und diese 2 Schränke namens Sebastian und Henry traten ein. Sie stellten sich hinter einen Sessel der genau vor uns platziert war. Nun berat auch April den Raum. Sie setzte nur einen Fuß in mein Blickfeld und ich verspürte einen enormen Hass ihr gegenüber. Bei den anderen schien es ebendfalls so zu sein. Man sah förmlich den Hass gegenüber April. Die komplette Halle war still, bis Mai anfing zu brüllen: ,, DU VERFICKTE HURE ICH WILL MEINE KINDER WIEDER HABEN. ICH SCHWÖRE DIR IST IHNEN ETWAS PASSIERT BRING ICH DICH MIT MEINEN BLOßEN HÄNDRN UM!" Man hörte nur ein schnaufen. April setzte sich einfach hin und nickte jeden zu. 5 der maskierten Männer gingen auf die Türe zu und öffneten sie . Einer von ihnen wollte sich Mai schnappen . Lukas und Hunter wollten dies verhindern und bekamen aber nur einen heftigen hieb. Als Mai draußen war wurde die Tür wieder geschlossen. Grob wurde Mai ein Stück vor uns geschoben, bevor man ihr in die Kniekehle trat und sie nun vor April kniete. Die Männer platzierten sich wieder an ihren Plätzen, außer der bei Mai, er hielt ihr jetzt sogar ein Messer an der Kehle. Geschockt sah ich zu April, doch die hatte nur ihr Gesicht auf ihrer Faust gelegt. Nichts. Keine Emotion oder Reaktion. Garnichts. Sie blickte nur von oben auf sie hinab, als währe sie irgendein Insekt das ihr im weg ist.

,, Wage es niewieder in solch einen Ton mit unserem Boss zu reden." Der Mann der sie festhielt, zischte es ihr nur so verachtend entgegen und umklammert das Messer fester. ,, Sei nicht so Alpha es ist nur ein niemand, es ist es nicht wert sich darüber aufzuregen." Nun lagen alle Blicke auf dem Mädchen was wir alle liebten doch davon ist nichts mehr da. ,, Ja Boss"  Wieder versuchte ich mich zu befreien. Mai sah verängstigt zu April. ,, Du hast uns verraten." Es war leise, dennoch hörte sie es. ,, Oh nein mein Hübscher, aber dennoch gibt es genug Leute die eine Menge zahlen würden um euch Tot zu sehen." Ein falsches Lächeln zierte ihre Lippen. Ich begang nun vor Wut zu zittern. Es regt mich gerade so auf, daß sie uns so herrab lassend behandelt, als währen wir Dreck unter ihren Füßen.

Seit fast 5 Minuten starren wir sie nun an, doch niemand sagte etwas. Dennoch sah sie so aus als würde sie es genießen, so auf uns runter zu blicken. Plötzlich öffnete sich die Tür und ein kleiner Junge kam rein gerannt. ,, MAMA ICH BIN WIEDER DA!" Dieser kleine Junge rannte strickt zu April. Diese setzte sich ordentlich hin und nahm ihn hoch. Ihr blick war jetzt nichtmehr leer sondern gefüllt mit Trauer und zugleich mit Liebe. Ich merkte das die anderen ebendfalls verloren drein blickten. Jetzt verstand niemand mehr etwas. ,, Hallo mein kleiner Engel wie wahr es denn in Paris?" Sie umarmte ihn und überhäufte ihn mit küssen über sein Gesicht.  Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Es ist ihr Kind. ,, Es war spitze ich hab mickey und minnie getroffen. Und die Achterbahnen waren der Wahnsinn und die Show war so bamm und so schwusch und und und das Feuerwerk war das beste von allem. So bunt und laut wie wenn du am Schießstand bist." Glücklich blickte er zu ihr hoch. Er schaut sie an als währe sie der Engel der die Welt beschützt.

,, hahaha was ist das denn für ein Balg das du da geferkelt hast. Ganz ehrlich traurig das man sich wie eine Nutte fögeln lassen muss. Sag mir 'prinzessin' hab es dir genause viel Spaß gemacht wie als wir beide gefickt haben?" ,, ja hat es " April schaute zu mir rüber und lächelte. ,, Paul mein Schatz gehst du bitte zu Onkel basti und Onkel Henry. Ich möchte das du deine Augen ganz fest schließt und dir deine Ohren zu hältst ja mein Engel?" Der Junge desen name wohl Paul ist, nickte und rannte zu den beiden. Lächelnd gaben beiden ihm einen Kuss bevor sie sich beide mit dem Jungen auf dem Arm etwas beiseite stellten. Wie April gesagt hatte hielt er sich die Ohren zu.

Plötzlich wurden Alex und Teddy an die Wand geschliffen und auch die anderen Männer stellten sich vor die beiden Männer mit dem Kind und hinter April. Ohne das ich reagieren konnte landete etwas hartes auf meinem Gesicht. Erschrocken blickte ich zu April die nun direkt vor mir stand. Und wieder ein Schlag direkt auf mein Nasenbein. Und wieder und wieder und wieder. Sie schlug auf mich ein als währe ich irgendein Boxsack. Ich musste schrecklich aussehen den Mai kniete weinend einige Meter weiter und auch die anderen schauten mich geschockt und Mitfühlend an.

Sie hörte auf und ging zurück zu ihren Sessel. Jeder starrte sie an und das wurde noch schlimmer als sie sich ihre bluse auszog und sich zu uns drehte. Paul rannte zu April und schaute mich an. ,, Mama war der Blödmann böse?" Ich blickte immernoch auf das Tattoo das in der mitte unter ihrer Brust war. ,, Oh mama das kenne ich garnicht was ist das." Die Aufmerksamkeit aller hier Anwesenden lag auf April.

,, das mein schatz ist Medusa, eine Frau die einmal wunderschön und glücklich war, doch nun von allen verachtet und gemieden wird." Sie blickte den Jungen mit soviel Schmerz in die Augen an. ,,warum das Mama? Sie ist doch wunderschön und wirkt so stark?"  April nahm denn kleinen Mann hoch und gab ihm einen Kuss. ,, weil ihr ganz dolle weh getan wurde, Liebling."

Nun standen wir da und wussten garnichts mehr. Ich blickte zu meinen Leuten die alle geschockt auf April starrten, denn eines wussten wir: dieses Tattoo hat eine viel zu düstere Bedeutung.

my new way- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt