Drarry OS - smut

Punish me, teacher

Oh Gott wie sehr ich Schule hasste. Reicht es den Lehrer nicht, dass wir sieben Stunden unseres Tages in einem stickigen Raum verbringen, nein sie geben uns sogar noch Hausaufgaben auf für die wir nochmal drei Stunden brauchen. Ich stützte meinen Kopf auf meine Hand und blickte frustriert auf die Gleichungen die wir bis morgen erledigen sollten. Also eigentlich bis heute, es war schon 2 Uhr nachts...
Welcher Idiot hat bitte erfunden auch noch Buchstaben in Mathe hineinzubringen. Ich stöhnte und lehnte mich in meinem Stuhl zurück. Mathe war ein Scheiß-Fach und ich konnte einfach nicht mithalten. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich die ganze Stunde meinen überaus heiße Mathelehrer anstarrte.

Harry Potter. Für uns Mr. Potter.

Wie gerne würde ich unter ihm liegen und seinen Namen stöhnen. Ich wusste wie falsch es war in seinen Lehrer verliebt zu sein, aber hey, es musste ja niemand erfahren.

Meine Wangen färbten sich rot und mir wurde ganz heiß als ich mir vorstellte was er alles mit mir machen könnte. Aber wahrscheinlich hat er eine Frau und zwei Kinder. Solche Mini-Potters waren bestimmt richtig knuffig.

Meine Gedanken schweiften so langsam ab und ich schlief mit gleichmäßigen Atemzügen ein.

Der Wecker klingelte früher als erwartet und riss mich somit aus meinen nicht ganz jugendfreien Träumen.
Mit geschlossenen Augen tastete ich neben mich, doch fand nur Luft. Dann fiel es mir ein: Ich war ja am Schreibtisch eingeschlafen.
Also stand ich langsam auf und watschelte verschlafen zum Wecker. Ich drückte auf die Taste an der Oberseite und hatte endlich meine Ruhe.

Durch diese kleine Unterbrechung fehlte mir die Zeit fürs Haare gelen. Ich legte sehr viel Wert auf Äußerliches und hasste es wenn auch nur ein Haar nicht so lag wie ich es wollte. Doch heute musste ich es aushalten. Wir hatten in der ersten Stunde Mathe und ich wollte auf gar keinen Fall zu spät bei Mr. Potter sein. Also warf ich nur einen sehnsüchtigen Blick ins Bad und rannte dann die Treppe herunter und zur Tür raus. Frühstück wird eh überbewertet, ich aß schon seit knapp drei Jahren keins mehr.

Ich sprintete die Gänge meiner hässlichen Schule entlang und kam außer Atem bei meinem Klassenraum an. Kurz fuhr ich mir durch die Haare und atmete durch, ehe ich klopfte und auf ein „Herein" wartete. Mr. Potters Stimme klang sogar durch die Tür heiß, dachte ich und öffnete sich quietschend.

„Tut mir leid für die Verspätung, Da- Mr.Potter."

Bitte mach, dass er und auch sonst niemand es gehört hatte. Bitte Gott. Mit roten Wangen schlich ich auf meinen Platz und verbarg mein Gesicht in den Armen.

„Nach der Stunde sprechen wir uns mal, Mr. Malfoy", erklang seine autoritäre und dominante Stimme von vorne. Kläglich hob ich meinen roten und hitzigen Kopf und nickte.

Die Stunde verlief relativ gut. Ich hatte die Hausaufgaben gestern Nacht nicht fertig bekommen und kassierte somit eine sechs für die Stunde. Aber ich hatte das Thema mittelmäßig verstanden und konnte mich sogar melden. Mein Ergebnis war zwar falsch aber das überraschte Gesicht meines Lehrers machte es allemal wett. Ich hatte mich in seinem Unterricht noch nie gemeldet. Meist lag das daran, dass ich einfach zu eingeschüchtert von ihm war und nicht weil ich die Antwort nicht wusste. Das tat ich zwar in den meisten Fällen auch nicht-egal. Ich dachte zu viel nach, wenn ich aufgeregt war.

Meine Mitschüler strömten aus dem Klassenraum und ließen mich alleine mit ihm.
Er winkte mich zu sich an sein Pult und lehnte sich dagegen. Mit verschränkten Armen musterte er mich. Ich versuchte mich so klein wie möglich unter seinem Blick zu machen und versteckte meine Hände in der Bauchtasche meines Oversize-Hoodies.

„Mr. Malfoy. Ihre Leistung lässt in meinen Unterricht nach. Früher waren sie doch so gut in Mathe?"

Jetzt übertrieb er aber. Ich war noch nie „gut" in Mathe. Aber es könnte durchaus sein, dass ich in seinem Unterricht abgelenkt war.
Weil er immer so enge Hosen trug und schwarzes Hemd mit mindestens zwei offenen Knöpfen. Es gelang mir einfach nicht meinen Blick von ihm loszureißen.