𝟎𝟒 | 𝐕𝐢𝐞𝐫

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Mein Befinden definierte sich in dem Wirrwarr meiner Einsamkeit, bis ich durch grüne Iriden in einer Familie meine Obhut wiederfand.
〆 𝐑𝐞𝐠𝐞𝐧𝐠𝐞𝐟𝐥ü𝐬𝐭𝐞𝐫

| 𝐇𝐄𝐑𝐀 𝐍𝐀𝐘𝐄𝐋𝐈 𝐁𝐄𝐄𝐋𝐈𝐀 |

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| 𝐇𝐄𝐑𝐀 𝐍𝐀𝐘𝐄𝐋𝐈 𝐁𝐄𝐄𝐋𝐈𝐀 |

Vor 7 Jahren
Hamburg

»Ich fick den Hurensohn.« Derweil Hüma mit ihren Fingerkuppen marginal meine nackte Haut berührt, ist es die Tendenz meines Martyriums, der mir appelliert, meine Gnadenlosigkeit in seine Realität abzufärben. Die blaue Nuance vermischt sich mit der roten Kontur zu einem Panorama meiner Verletzung an meiner Hüfte, als meine Freundin ihre Seligkeit mit ihrer Tuchfühlung demonstriert. »Tut es sehr weh, Nali? Das sieht echt schmerzhaft aus und es ist so ein komisches blau geworden.«

Eine definierte Verneinung brandet in die Interaktion zwischen uns herab und der Schleier meiner Nostalgie bepinselt sich vor meinen Iriden zu einem Filmschleier. Ich habe viel rigorosere und drakonischere Narben an meinem Körper, die von der Satanie dieser Welt zu einer Broderie herangestrickt wurden. Mein Körper ist der Beweis für die Gnadenlosigkeit, die auf dieser Welt herrscht. Der Hund kann mir gar nichts. »Der kann sein Arsch drauf verwetten, dass ich das erledige, bevor die anderen davon erfahren.«

»Du wirst es ihnen nicht erzählen?« Hüma dirigiert ihre Befehlsgewalt in ihre Beine, als unsere Interaktion an Augenhöhe annimmt und sie mich naiv mit ihrer Obhut honoriert. Instinktiv ist es die Bedrängnis, die sich in mein Herz bettet und mich in die Realität versetzt, weil ich sie nicht damit belasten möchte. Vor allem der Grün-Äugige wird sich nicht zurückhalten. Sie haben mir ausdrücklich gesagt, dass ich ihnen alles beichten soll, damit sie mir helfen können. Ihre Hilfe definiert sich von ihren Gewaltakten und das brauche ich nicht. »Damit Ezra wegen einem Flachwichser strafbar wird und vielleicht weggesperrt wird? Ich bin noch minderjährig. Ich erledige das.«

Entschlossenheit verflechtet sich in meine Befehlsgewalt, die ich desolat in meine Körperzüge einfließen lasse und die Syndikat seiner Niederlage anstrebe, analog ich die Fesseln meiner Schmerzen meiner Gleichgültigkeit widme und es vollkommen ignoriere, dass ich mich unter der Obhut dieser Akademie befinde und gegen definierte Regeln revolutioniere. »Was willst du tun? Nali, die können dich aus der Akademie werfen!« Hüma strebt ihre Niederlage an, als sie das Entmächtigen meiner Schritte herbeistrickt. Jedoch wird alles durch mein Ressentiment in den Schatten gestellt und nur noch meine Noema dominieren über meine Vernunft.

Der Hund steht dort, seine Finger ruhen am Rand des Tisches und ein bestimmter Gedanke schleicht sich heran, als ich ihn in meine Realität abfärbe. »Riyon-« Sein Interessenzentrum widmet sich meiner Erscheinung und binnen von Sekunden, bugsiere ich die Prestige meines Willens in Tendenz des Tisches, als ich mein Bein mild anhebe, den Tisch mit maßloser Wucht zu ihm trete und mit Druck seine Finger zwischen die Tische ramme. »Das ist dafür, dass du mich gegen die Tische geschubst hast.« Etliche Hilfeschreie erlösen sich aus seiner Malaise, indes ich den Tisch noch betuchter und viel brutaler aneinander drücke, bis seine Finger gnadenlos zerquetscht werden. Die Gestik meiner Hand appelliert meine Freundin zu mir, als sie pausenlos meiner Bitte nachkommt und sich in mein Milieu drängt. »Hüma, drück dein Fuß dagegen und lass nicht nach.«

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 06 ⏰

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