,,Ich werde es dir erzählen.........."
Meine Aufmerksamkeit war immer noch nur auf ihn gerichtet und ich hörte ihm gespannt zu, wie er anfing zu erzählen.....
,,Ich weiß nicht ob du das schon weißt, aber wir sind alle mal zusammen auf ein Internat gegangen, dort haben wir uns kennengelernt. Damals waren wir zu sechst: Roman, Tobi, Janosch, Florian, Luke und ich." Ware er hatte gesagt zu sechst? Wer ist Luke? ,,Wir waren wie Brüder, wir sind alle nicht gut mit unseren Eltern und Geschwistern ausgekommen. Deshalb waren wir wie eine Art Familie." Seine Stimme wurde wärmer während er über die anderen sprach, man merkte das sie sich wirklich gegenseitig mochten. ,,In diesem Internat wurden wir anders behandelt als andere, sie hatten Respekt vor uns, denn wir hielten immer zusammen, egal was war. Doch hinter unserem Rücken wirde getuschelt, aber das ist ja nicht schlimm, es wird ja über jeden getuschelt. In dieser Zeit im Internat lernten wir uns besser kennen, lernten die Stärken und die Schwächen der anderen kennen, und unsere eigenen. Im vor letzten Schuljahr machten wir eine Klassenreise, ich weiß nicht mehr genau wie dieser Ort hieß wo wir waren, ich kann mich aber an das fantastische Essen dort erinnern. " Aufeinmal klang seine Stimme wehmütig als er weiter erzählte, und seine Augen bekamen einen sehnsüchtigen Ausdruck. ,,Diese Woche sollte die beste unseres Lebens werden, das haben wir und geschworen. Du weißt schon Party, Alkohol, Weiber und so. " Er lächelte schief, verdammt wie ich dieses lächeln liebe! ,,Doch es kam anders, die ersten Tage liefen gebauso wie geplant, doch als wir am fünften Tag zu der Jugendherberge zurück laufen wollten, hörten wir es knallen, ein mal, drei mal, sieben mal. Das Knallen wurde immer lauter und lauter, und wir fingen an zu laufen, immer schneller und schneller. Wje die Wölfe, ein Rudel, ein Kampf, eine Flucht. Wir hatten zwar getrunken aber da wir alle gute Läufer waren machte das in dem Moment noch nicht so viel. Wir liefen und liefen, und knallen wurde lauter, als hätte unser Jäger kein erbamen." Bis jetzt hatte ich nicht gemerkt das ich angespannt saß, und das seine Stimme unendlich traurig wurde. ,,Vor uns sahen wir endlich diese verdammte Jugendherberge und wir liefen schnell auf die Tür zu um sie aufzureißen, dabei schrien wir um Hilfe. Als eine unserer Stimmen verstummte und in einem schmerzensschrei endete blieb die Welt einen Moment für uns alle stehen. Auf dem Boden lag Luke, um ihn herum Blut, versammt so viel Blut! ",er vergrub den Kopf in den Händen und ich legte ihm vorsichtig eine Hand auf den Arm. ,,Mehrer leute rannten zu uns raus, und riefen den Krankenwagen, aber als der kam war Luke tot........ weißt du was seine letzten Worte waren? " Er sah mich an mit diesem so unendlich traurigen Blick und ich schüttelte mit Tränen in den Augen den Kopf ,,Das letzte was er zu uns sagte als wir über ihm knieten weinten und versuchten das verdammt viele Blut zu stoppen war: Für immer Brüder, vergesst mich nicht, wir sehen uns wieder, und zwar im Himmel. Das waren seine letzten Worte, bevor er zuckte die Augen schloss und erschlaffte. In dem Internat haben sie uns Wolfsrudel genannt, doch an diesem Tag starb unser ganzes Rudel, mit ihm starben auch Teile von uns, die wir nie wieder haben werden, erst wenn wir uns da oben wieder sehen im Himmel. " In srinen Augen glitzerten Tränen, ich fand es süß das er sich traute vor meinen Augen Gefühle zu zeigen. Auch in meinen Augen brannte es gefährlich, klasse gleich würde ich heulen wenn es so traurig weiter geht. ,,Danach sollten wir alle zu Therapie, wir sind still geworden, abweisend, apathisch, blienen immer zusammen, trennten uns gar nicht mehr. Unser Pech war damals vielleicht das unser Psychologe ein bisschen durchgeknallt war. Er verlor auch kurz nach unserer Behandlung seine Zulassung. Er war der Ansicht man müsste den Gesetzen wort wörtlich in den Arsch treten, und sich verdammt nochmal rächen soll. Er hat dafür gesorgt das wir das wirden was wir jetzt sind: Killer." Sein Blick durchbohrte mich und mir rollte eine einzelne Träne uber die Wange. Er hob seine warme sanfte Hand und streichelte mir damit über die Wange, und wischte die Träne vorsichtig weg. ,,Er...w..war best..bestimmt ein t..t..toller Mensch" stotterte ich leise. Er nickte ,,Das war er, der gutmütigste den du dir vorstellen kannst" er lächelte und zog mich un seine starken Arme. Er hielt mich fest umschlungen und ich war so überrascht das ich erst mal gar nichts machte. ,,Es hat gut getan darüber zu reden, ich weiß es klingt dumm,aber ich möchte nicht das du denkst das ich schon immer so war." Jetzt fehlten mir zum ersten mal in meinem Leben komplett die Worte, schließlich schaffte ich es ihm was ins Ohr zu flüstern ,,Das habe ich nie geglaubt. " Er drückte mich minimal weg, sodass wir uns direkt un die Augen sahen und er strich mir meine Haare zurück hinter mein Ohr. Dann beugte er sich vor, sein warmer Atem war an meinem Hals und ich bekam eine Gänsehaut. ,,Ich weiß ich dürfte es eigentlich nicht,aber Gesetzte sind doch dazu da um ihnen in den Arsch zu treten" fl
DU LIEST GERADE
Mein warmherziger Killer Teil 1 (Abgeschlossen )
Misteri / Thriller(Erster Teil! Wird überarbeitet) Als Kiki auf einer Weihnachtsfeier entführt wird, ahnt sie noch nicht, dass diese Entführung schon 50 jahre geplant war, oder das ihre Familie dies vor eben dieser Zeit auslöste. Oder das sie sich in den charmant...