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Alejandro's Sicht

Die stechende Blicke die Leonardo Amy zuwarf, ließen mich nur noch hasserfüllte in seine Richtung sehen. Er ist und wird niemals als ein Bruder von mir angesehen, dafür ist allein seine Verräterische Art hinzuhalten. Solange er am leben ist, wird Amy nicht mehr in diese Wohnung ohne mich rum laufen.
Wer weiß, was dieser Freak schon vor hat.

Amy entgegnete Ihm nur ein gefälschtes lächeln, bevor sie mir ihre Hand reichte und wir zusammen die Villa betraten.
Die bekannte Atmosphäre stach wieder ein, denn es hat sich nämlich kaum was geändert. Wir liefen Hand in Hand zu dem Esszimmer, in welche sich die gesamte Familie befinden soll. Im Esszimmer angekommen begrüßte Marco Amy mit einer festen Umarmung, wofür er daraufhin ein warnendes Blick kassierte. Er überschreitet seine verdammte Grenzen wenn es um Amy kommt und langsam fiel es mir schwer, mich unter Kontrolle zu halten.

In der Zwischenzeit begrüßte Ich mein Vater und Diego. Ich gab mir keine Mühe Valentino zu beachten, nachdem er zu Leonardo stand, als er mein Mädchen angegriffen hat. Es schien Ihm auch nicht zu interessieren, da er nur Kopf gesunken auf sein Handy am Tisch saß.
Ich wandte mich nach der Grußrunde mit Amy an dem Tisch und vertiefte mich mit mein Vater in ein Gespräch über die Geschäfte die wir im moment haben.
Amy unterhielt sich währenddessen mit Marco. Ab und zu schaute Ich über den Schultern zu Ihr, um sicher zu sein das Leonardo nicht in ihrer Nähe ist und sie stört.
Er saß uns gegenüber und spielte mit sein Glas. Es wäre besser gewesen, wenn er nicht hier wäre aber da es immer noch nach mein Vater geht, hatte Ich keine Mitwirkung bei so etwas.

„So Alejandro..du weißt, dass du wirst bald übernehmen wirst. Also bereite dich langsam schon vor und improvisiere dich."

Ich nickte zu den Aussagen meines Vater, jedoch war mein Kopf im moment bei Amy. Wenn Ich all das übernehmen werde, wird Amy unter mehr Gefahren stehen, als sie es jetzt schon ist. Es werden viele durch mich auf sie absehen. Ich weiß Im moment nicht zwar, was Ich dagegen machen kann aber Ich bin mir sicher da wird es ein weg geben müssen, um Amy in Sicherheit zu halten.
Nach dem Gesprächs mit mein Vater wandte Ich mich endlich zu Amy, die schon auf einer weile auf meiner Aufmerksamkeit gewartet hat. „Worüber habt ihr geredet?"

„über Geschäfte, nichts besonderes."

„Ach so, ihr redet ziemlich oft über die Geschäfte zurzeit. Ist was passiert?!"

„Nein alles gut, es ist nichts geschehen." Ihre Neugierige Art kann mich zwar in den Wahnsinn treiben aber trotzdem könnte Ich ihre Fragen mir stundenlang anhören.
Wir betrachten uns eine weile an, bis wir von einer unbekannten Stimme hastig unterbrochen worden sind.
„Ahhh und das sind meine söhne, da neben Alejandro ist seine Freundin, Amy. Und meine söhne, dass ist James."

Mein Vater stellte uns ein neuen Angestellte in der Villa vor, der angeblich seit neusten hier sein soll. Doch mehr als ein ausdrucksloses Gesicht entkam aus mir nichts, denn mir fielen seine genüssliche Blicke auf Amy schon auf und das er sich überhaupt wagte sie vor mir anzustarren, ließ das Blut in mir rauschen.
Fürs erste schluckte Ich mein Wut hinein und musste mich unter Kontrolle halten, weil Ich hier unpassend jemand ermorden könnte aber sobald er etwas versucht, kann er sich selbstverständlich schonmal Abschied nehmen.

Nach den Vorstellung von dem neuen Angestellter, bekamen wir nun das Essen auf dem Tisch gelegt. Amy hielt ihr Arm unter meine Biceps und lehnte Ihr kopf gegen mein Arm, während sie beim essen mit mein Vater redete.
Es machte mich glücklich zu sehen wie sie sich mit mein Vater gut versteht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Vater nicht anders von ihr dachte. Ich würde mich auf ewigsten hassen, wenn Ich dieses Mädchen nicht zur meiner Frau und die Mutter meiner Kinder mache.
Erstaunlich worüber Ich jetzt nachdachte, obwohl Ich zuvor nie vorstellen konnte eine Familie zu gründen.
Für ein paar Sekunden musterte Ich mir sie nur an, bis James aus der Ecke des Esszimmers erschien und mit ein Lächeln sich zur Amy wendete. „Kann ich dir noch was bringen?"

Unglaublich was dieser Bastard versucht.

Somit hat er sein Todesurteil erhalten und
kann sein letzten Tag hier genießen, oder stunden, schamloser wichser. Angewidert blickte Ich zu mein Vater, der ebenfalls verwirrt zu sein schient, als James sich nur Amy nährte. „James du kannst ruhig in der Küche warten, bis jemand dich ruft." James horchte auf die Worte meines Vater und verschwand hinter der Türe.
Ich spannte mich an und versuchte mich mit Zwang zusammen zu reißen. Der bastard ist seit einem Tag hier und erlaubt sich an vergeben Frauen ranzumachen, verzweifelter Hund.
Ich biss mein Kiefer zusammen und merkte, dass Ich zur Beruhigung erstmal eine Zigarette rauchen muss, bevor Ich komplett ausraste.

„Ich gehe zum Garten, Ich komme gleich wieder."

„Warum? Ich komme mi-„

„Nein. Ich hab gesagt, dass Ich gleich wieder kommen werde. Mach dir keine sorgen."erwiderte Ich Amy und ließ ihr somit keine Zeit was weiteres hinzuzufügen, da Ich mit schnellen Schritten zum Garten bewegte.
Draußen angekommen versuchte Ich mich zu entspannen und an Amy zu denken. Ich wollte ihr die Nacht nicht ruinieren. Ich wollte sie ebenfalls nicht alleine lassen aber da Diego und Mein Vater in den selben Raum saßen mit ihr, hatte Ich etwas Zeit um mich zusammen zu reißen.

Ehe Ich nach meiner Zigaretten greifen konnte, hörte Ich Schritten von dem Eingang hinter mir kommen. Ich drehte mich um und sah Diego mit ein Lächeln, dass mir sagte „ Du wirst dich darüber nicht freuen."

„James versucht trotz der Warnungen Amy anzumachen und ihre Nummer zu bekommen. Du solltest das besser sehen.."

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🙊🙊

Spät, Ich weiß. Tut mir leid! 🥲

Deadly LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt