𝐱𝐯. 𝘺𝘰𝘶 𝘢𝘳𝘦 𝘪𝘯 𝘭𝘰𝘷𝘦

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KAPITEL FÜNFZEHN; YOU ARE IN LOVE

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You can hear it in the silence, silence, you
You can feel it on the way home, way home, you
You can see it with the lights out, lights out
You are in love, true love
You are in love

Morning, his place
Burnt toast, Sunday
You keep his shirt
He keeps his word
And for once, you let go
Of your fears and your ghosts
One step, not much
But it said enough

KATHERINES P.o.V.

      WENN KATH DIESEN SCHICKSALSHAFTEN Tag hätte beschreiben müssen, dann hätte sie ihn wahrscheinlich mit den folgenden Wörtern beschrieben, chaotisch und emotional.
Welch eine ungenaue Beschreibung, diese drei Worte eigentlich sind, war dabei egal, denn sie trafen einfach perfekt zu.

Alles fing damit an, dass Mike genervt, folgt von Deren in den Gemeinschaftsraum kam, wo Kath gerade kopfüber auf einem der senfgelben Sofas saß und in dieser (für sie zu dem Zeitpunkt) sehr bequemen Position ein Buch las.

„Was ist los?" fragte Kath, als sie die angeekelte Grimasse ihres besten Freundes sah.

„Das kannst du ihn selbst fragen." grummelte Mike, ehe er auf den völlig unschuldig aussehenden Cedric deutete, der zu diesem Zeitpunkt mit verwirrten Gesichtsausdruck den Gemeinschaftsraum betrat.

„Cedric, was ist los?" wendete sie sich also nach einem kurzen seufzen an den Jungen.

„Ich, äh gar nichts." nervös kratze er sich am Hinterkopf, worauf Kath verwirrt die Stirn runzelte, ehe sie zurück zu Mike guckte.

„Tu nicht einen auf scheinheilig, du weißt genau wovon ich rede!" schnaubte Mike leicht angesäuert, worauf Deren die Augen verdrehte.

„Weißt du Mike, Cedric ist ein großer Junge, der seine eigen Entscheidung treffen kann. Also lass ihn einfach."

„Okay, was ist los?" fragte Kath erneut, wobei sie langsam etwas besorgt wurde.

„Ischhabndatemitchochanhg." nuschelte Cedric unverständlich vor sich hin, während Kath sich wieder normal hinsetzte.

„Du, was?"

„Ich habe ein Date mit Cho Chang." wiederholte er darauf lauter und für eine Sekunde schien die Welt für Kath sich nicht mehr zu drehen. Das Atmen fiel ihr zunehmend schwer, als hätten die fiesen Klauen der Eifersucht, sich an ihre Lungen geklammert und würden nun immer fester zudrücken. Eifersucht war wie eine Krankheit und normalerweise empfand Kath so etwas nicht, sie freute sich für andere, anstatt es sich selbst zu wünschen. Doch da wurde auch unvorbereitet mitten ins Herz getroffen. Wieso war es ihr nicht egal? Wieso war er ihr nicht egal? Kath wusste die Antwort eigentlich, doch eingestehen wollte sie es sich nicht. Sie hatte ihn vor wenigen Wochen noch gehasst verdammt nich mal, wie konnte das denn jetzt passieren?

„Und?" fragte Kath schließlich und versuchte dabei, dass Gefühls Chaos in ihrem Inneren zu überspielen, in dem sie sich gleichgültig an Mike wand.

„Das war nicht Teil des Plans!" äußerte ihr bester Freund darauf aufgebracht aus, worauf Kath leicht genervt aufstöhnte.

„Du auch noch?" Mike rollte auf ihre rhetorische Frage hin nur mit den Augen, ehe er ihr, kindischer Weise die Zunge rausstreckte.

𝐓𝐫𝐮𝐞 𝐋𝐨𝐯𝐞 || 𝒄.𝒅.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt