Der Tag des Grauens

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Kleiner Disclaimer vorab, in diesem Kapitel werden Drogenkonsum und Panikattacken Thematisiert/angedeutet. Ich bitte um Diskretion eurer Seits und ansonsten viel Spaß mit diesem Kapitel :3

Kalt. Grau. Verschneit. So konnte man den heutigen Morgen am besten umschreiben. Langsam lief ich den grauen, gepflasterten Bürgersteig entlang, weg von meinem Zuhause. Ein Kinderheim mit dem Namen "Kinderunterkunft Rainbow". Es war ein knallbuntes, modernes Gebäude mit großer Glasfassade an der Front. Ich verließ immer als eine der ersten das Haus, da ich trotz meiner Simson S 51 bis zu dem Gymnasium, welches ich besuchte, knapp eine Stunde brauchte. Das Gymnasium  lag im Erfurter Rieth und trug den namen "Spezialschulteil für Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik am Albert-Schweitzer Gymnasium Erfurt". Wie der Name schon vermuten ließ war es eine auf Wissenschaftlich-Mathematische Themen Spezialisierte Schule für Interesierte Schüler. Heute war Dienstag, der Tag vor dem ersten Schultag dieses Jahr. Ich reiste Heute schon an, da ich unter der Woche in dem an die Schule angeschlossenen Internat lebte. Es war schön dort aber auch echt stressig hin und wieder. Doch auf das was mich heute noch erwarten würde hätte mich rein garnichts auf dieser Welt je vorbereiten können. Langsam fuhr ich an der einfahrt vom Parkplatz des nahegelegenen Rewe vorbei und an der Riethsporthalle vorbei auf den kleinen Parkplatz meiner Schule. der Asphalt des Parkplatz hatte schon viele risse, löcher und brüche, Man merkte das die Schule schon zu Zeiten der DDR betrieben wurde. Ich stieg von meinem Moped ab, schloss mit einem Fahrradschloss an der Regenrinne des Gebäudes an und ging hinein. Ich ging gleich zum Erzieherbüro des Erdgeschosses welches sich in Nordtrakt gleich beim abzweig in den Westflügel befand. Frau Engelhorn, die Erzieherin die heute dienst hatte und auch die Foto AG unserer Schule leitete, schaute von ihrem Monitor auf und begrüßte mich mit einem sanften Lächeln. "Du bist heute aber schon Früh da, es ist erst 5 Minuten nach 18 Uhr.", bemerkte sie gegenüber mir da das internat erst um 18 Uhr aufmachte. Dies kam daher das viele Schüler von weit her anreisten und daher eh nicht früher kommen konnten. Außerdam gab es den Erziehern auch etwas Wochenende. Ich musste nun kurz Schmunzeln, bevor ich dann bescheid gab das ich zu meinem Zimmer gehen würde, die M011, das erste Zimmer rechts  wenn man den Mitteltrakt des H-Förmigen Gebäudes im Erdgeschoss von Norden her betrat. Ich schloss das Zimmer auf und schloss dann hinter mir die Tür. Ich stand nun in unserem kleinen Gemeinschaftsraum, von welchem vier Türen in weitere Räume führten. auf der mir gegenüberliegenden Seite war auf der linken Seite die Tür für mein Zimmer welches ich mir mit meinem Zimmernachbar teilte. direkt daneben war die Tür für das Zimmer unserer zwei Mitbewohner. An der Wand rechts von mir waren auf der linken seite die Tür fürs Badezimmer und rechts die Tür für die Toilette. Ich wohnte mit meinen drei besten freundinnen auf einem Zimmer, da ich auch selber ein Mädchen war. Und ein ziemlich gut aussehendes noch dazu, wie ich jetzt mal von mir zu behaupten wagte. Ich hatte Schneeweißes Haar was mir bis zu den Kniekehlen reichte wenn ich es mal nicht in irgendeine Frisur gebunden hatte. Dazu gut gebräunte Haut, eisblaue Augen und ein respektabler Brustumfang ergänzten das gesamtbild. Ich trug dazu gerade Hotpants, ein schwarzes, bauchfreies Top und Sneaker von Nike, die neusten Air Jordan ones um genau zu sein. Ich betrat nun das Zimmer in dem ich mit meiner Zimmernachbarin eigentlich wohnte und stellte meine Tasche mit den Klamotten vor den Spind den ich mein eigen nennen koinnte. sorgfältig sortierte ich die Kleidung in den Schrank ein und stellte dann meine Tasche auf den Spind drauf. Ich drehte mich nun um und schaltete die LED Streifen an, welche ich in den Etagen unseres Gemeinschaftsregal installiert hatte, die mir gehörten. Dadurch wurde meine immense Sammlung an Fantasylektüre und Sachbüchern über Raubkatzen und Hundeartige Räuber sichtbar.  Ich nahm mir nun ein Buch über Caniden aus dem Regal, ein weißes pulver welches ich sorgfältig zu einer dünnen Linie zusammenschob und dann zu mir nahm. Ich begann nun in dem dicken Buch rumzublättern, Caniden hatten schon immer eine gewisse Faszination in mir geweckt. Ich blätterte immer und immer und immer weiter durch dieses Buch, knapp zwei Stunden Lang, bis ich bei einem ganz bestimmten Caniden hängen blieb, dem in Australien heimischen Dingo. Je länger ich das Bild dieses Dingos musterte desto mehr begannen mehr und mehr stellen an meine Körper unglaublich stark zu jucken. Kurz darauf saß in dem Haufen klamotten wo ich eben noch auf meinem weichen Bett gesessen hatte eine Junge Dingo-Fähe. Ich schaute an mir herab da ich das Gefühl hatte das irgendwas nicht stimmte, aber das war ein großer Fehler. //What the Fuck? Was soll der Scheiß?! Die line sollten doch eigentlich bei dieser Dosierung schon nicht mehr wirken! Scheiß gestrecktes Zeug!//, fluchte ich während meine Atmung sich immer weiter beschleunigte, mein Herz begann zu rasen, mein Blutdruck schoss so weit in die höhe das meine Nase begann relativ stark zu bluten. Ich bekam eine ausgewachsene Panikattacke, ich war ein Dingo und es raubte mir vor Panik beinahe den Verstand als plötzlich die Tür aufschlug und dort jemand stand mit dem ich nicht gerechnet hatte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 14, 2023 ⏰

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