8. Nano

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Es vergingen Tage. Die Sonne ging auf und wieder unter aber mit keinem mal sah ich Jona der mich sonst immer besuchte.

Er mied mich. Gab mir die Schuld? Ich wollte bestimmt nicht von seinem schweine Bruder angefasst werden aber Familie steht wie immer über alles.

Klar das konnte ich verstehen aber jetzt war der drang hier wegzukommen noch größer. Wie weit sollte das denn hier noch gehen?

Jona war ein Mafia Boss? Oder steckte da zumindest drin und zögerte nicht mit seiner Waffe abzudrücken selbst wenn es seine Familie betraf.

Hieß ich musste selbst da aufpassen wenn ich meine Flucht plante und es mit berechnen das auch seine Männer auf mich zielen würden wenn nötig.

Ein knirschen an der Tür ließ mich meine Augen öffnen und mich aufsetzen während sich auch schon die Tür öffnete.

,,Arnold" Flüsterte ich als er zu mir ins Zimmer trat.

Wortlos nahm er mich einfach in die Arme was mich schluchzen ließ.

,,Ich habe erst heute gehört was passiert ist und wollte sie besuchen und schauen ob alles okay ist" Seufzte er.

,,Er gibt mir die Schuld dabei wollte ich das nicht" Schluchzte ich.

,,Ich werde mit ihm sprechen aber jetzt essen sie erstmal und danach werde ich sie zum Bad führen in zehn minuten bin ich wieder da"

Mit diesem Worten kam eine Frau in den Raum und stellte mir ein Serviertablett mit dem Essen aufs Bett.

,,Hier. Iss das" Befahl sie.

Nach guten zehn Minuten in denen ich kaum etwas runter bekommen hatte weil ich mich davor fürchtete Jona wieder zusehen band ich mir das Tuch um den Kopf als ein klopfen an der Tür Erklang.

,,Arnold sie können gehen ich werde sie zum Bad führen" Hörte ich die stimme der Frau von gerade eben was mich schlucken ließ.

,,Natürlich Miss" Murmelte Arnold.

Mein Herz begann wie wild zu schlagen als sie mich schließlich am Arm packte und auf die Beine zog um mich zu führen.

,,Hör zu solange du das machst was ich will wird alles gut laufen solltest du dich währen werde ich meinen Bruder dazu holen klar?" Ließ sie mich streng wissen.

,,Bruder? Meinen sie etwa-"

,,Jona ja" Fiel sie mir ins Wort.

Schließlich packte sie mich wie Jona am Nacken und führte mich aus dem Zimmer blieb aber stehen als ich einen vertrauten Geruch wahrnahm.

,,Geh mit ihr Duschen" Hörte ich Jona sagen.

,,Ich habe mein Mädchen ich brauche kein zwei-"

,,Ist mir egal! Sie hat eine Strafe verdient! Sie braucht Berührungen die ich ihr nicht geben kann!" Erhob er seine stimme.

,,Natürlich Boss! Ich bin nicht deine Angestellte so wie dein Bruder klar!" Zischte diese Frau.

,,Ist mir bewusst ich wollte dir jediglich was vorschlagen"

,,Gut ich hätte sie mir auch so genommen ohne deine Erlaubnis"

Erleichtert atmete ich aus als ich ihre Hand wieder in meinen Nacken spürte stockte aber als sich eine weitere fest um meinen Hals legte. Ruckartig wurde ich nach vorne gezogen.

,,Ich werde dich quälen! Dich bestrafen bist du um Gnade bettelst!" Raunte Jona mir ins Ohr.

,,Es war doch nicht meine schu-"

,,Das ist mir scheiß egal! Ich wollte nach Hause kommen stattdessen musste ich meinen Bruder anschießen" Schrie er.

,,Tut mir leid" Murmelte ich.

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