Prolog

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Hufgetrappel. Wenn man seine Augen hätte sehen können, wäre einem die Furcht darin aufgefallen.

Schwarze Reite verfolgten ihn durch die dunkle Nacht. Warum?
Er konnte es sich selbst nicht erklären.
Eigentlich hatte er doch nur einen Abendspaziergang machen wollen und dann das.

Sie waren wie aus dem Nichts gekommen und hafteten jetzt an ihm wie eklige Schleimschnecken.

Was er wusste, dass er im Elfenbein-Wald war, aber wo genau?

Die Gestallten hinter ihm kamen immer näher.
Er lief weiter, schlug eine andere Richtung ein. Weg nur weg von hier!

Da, sah er das richtig? Ein Licht im Dunkeln. Nicht das Licht am Ende des Tunnels, er fühlte sich quicklebendig, aber ein besonderer Schimmer schien von einer Lichtung zu ihm. Er wurde von den Strahlen regelrecht angezogen.

Am äußeren Rand musste er noch sein, aber er erkannte jetzt schon, dass sich die Quelle des Lichts in der Mitte zu bündeln schien und ihn in seinen Bann zog.
Die Verfolger hatte er schon längst vergessen. Nur noch dumpf das Getrappel der Pferde in seinen Ohren, ging er behutsam, fast liebevoll auf das Etwas zu.

Seine Finger streckten sich nach dem wunderschönen Strahlen aus, doch kurz bevor sie es erreichten, tat es eine jähen Lichtblitz und alles wurde schwarz.
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Hey Leudings,
Ich hoffe euch gefällt der Prolog.
Meine erste Geschichte ist (noch nicht komplett, aber fast) draußen.
Gebt mir gerne Tipps.
Ich bin für alles offen.
Und beachtet bitte nicht meine Rechschreibung😅.

Das Vermächtnis des König Okron Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt