8. The first attacks

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Ich hob ihr Kinn etwas hoch, so das sie mich angucken musste.

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Y/n POV: 20:00 Uhr

Was macht er denn da?
,, Wohin soll es denn gehen?,, fragte er mich mit einen Grinsen.
Ich weitete meine Augen etwas.
,, Ich wollte Nachhause gehen, da es schon spät ist und wir morgen doch unsere erste Mission haben,, erklärte ich.

,, Und für den Nachhauseweg brauchst du mich oder wie?,, fragte er ironisch.
Ich schaute ihn nur an, für eine halbe Ewigkeit hatten wir einen langen Augenkontakt.

,, D- Du hast wirklich wunderschöne Augen,, murmelte er leise, aber noch sehr verständlich.
,, W-Was?,, kam es nur aus Schock aus mir raus.
Er ließ nun von mir ab und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
,, Nichts, wollen wir dann?,, fragte er und tat so als wäre nichts passiert.

Verdutzt schaute ich ihn an. Was war das denn eben?

,, Ist schon okay, ich kann alleine gehen,, sagte ich zögerlich und noch etwas aus der Bahn geworden.
Er schaute mich nur fragend an.
Ich ging ohne ein Wort zu sagen.

Wie kann das nur sein?
Was ist das? Ich spürte ein kribbeln im Bauch, es ähnelte einen Feuerwerk das in mir stattfand.
Wie konnte nur so eine Person mich aus der Fassung bringen?
Er ist egoistisch, gemein, frech, rechthaberisch, stur,..... hübsch, stark, irgendwie süß... Nein! Was denke ich denn da?
Ich gehe besser schlafen, wenn ich zuhause bin.

Am nächsten Tag:

Ich spürte wie mein Sitz ruckelte, die ganze Zeit wackelte ich hin und her, bei denn Kurven.
Gerade saß meine Einheit in einen Wagen, um in die Innenstadt zu kommen, also um ein paar Vampire zu töten.
Wir sollten zu einer gewissen Einheit dazu stoßen und ihnen zur Seite stehen.

Ich warf einen flüchtigen Blick zu Guren, dieser neben mir saß und die Augen geschlossen hatte.
Wie kann er bei diesen Geschaukel nur schlafen?
Als ich ihn so ansah, musste ich mich an gestern erinnern, bei dem Gedanken bekam ich wieder dieses seltsame Gefühl im Bauch.

D-Du hast wunderschöne Augen

Mich durchfuhr ein leichter Schauer, als sich seine tiefe Stimme in mir abspielte.
Ich wendete meinen Blick nun ab.
,, Was ist denn mit euch beiden los?,, fragte Mito mit verschränkten Armen vor der Brust.
,, W-Was meinst du?,, fragte ich irritiert.

Sie fing kurz an zu lachen.
,, Ach das fragst du auch noch? Guren tut die ganze Zeit nur, als ob er schläft und wenn du wegguckst schaut er dich verlegen an, also da kann man mal nachfragen,, erklärte sie so, als wäre es selbstverständlich.
Ich schaute erschrocken zu Guren und trat ihn wütend auf den Fuß.
,, Du Idiot,, sagte ich nur.

Er öffnete nun langsam seine violetten Augen.
,, Ey, das tat weh!,, beschwerte er sich laut und empört.
,, Selber schuld,, sagte ich.

Er fuhr sich langsam durch die Haare, so dass sie nun nach hinten gestylt waren. Nur noch zwei Haarsträhnen hingen vor sein Gesicht.

Ich hatte meine Haare heute morgen zu einen Zopf zusammen gebunden, da es sonst im Kampf mich stören würde, außerdem hat mich Guren auch deshalb angemeckert.
Ich senkte etwas den Kopf und lächelte leicht.
Dabei verschränkte ich die Arme vor meiner Brust.
Hehe, nein in so einen Typen werde ich mich nicht verlieben.
Ganz bestimmt nicht!

Der Wagen hielt an, und wir stiegen langsam aus.
Als ich aus denn dunklen Wagen hervorkam, blendete mich das Licht schrecklich, weshalb ich meine Hand vor mein Gesicht nahm, so das ein Schatten auf mein Auge fiel.

Als ich mich umsah, konnte ich viele aufgestellte Zelte erkennen, die zu den Vampir Jägern gehörten.
Wir bewegten uns Richtung Tor, dorthin wo mal Tokyo war.
Dorthin, wo überall Monster oder Vampire lauern.

Als wir eine Weile gingen, nahmen wir vom weitem schon ein Kampfgeschrei war.
Nun wurden wir allmählich schneller und wir sahen einen Kampf zwischen den Vampiren und den Vampir Jägern.
Es sah nicht gut aus für uns.
Schnell rannte ich zum Geschehen.
Ich konnte hinter mir noch Guren hören, der nach mir rief, aber ich musste ihnen einfach helfen.

Als ich bei einen flüchtigen Blick hinter mir sah, stellte ich fest, dass die anderen sich auch schon auf denn Weg in die Schlacht gemacht haben.

Ich zückte mein Katana/Schwert und aktivierte den Fluch.
Ich schwang mein Schwert, als wäre es ein Teil von mir und tötete einige Vampire, diese sich kurz darauf in Rauch auflösten.

Ich schaute mich kurz um, um zu sehen ob alle aus meiner Einheit noch da waren, oder Hilfe benötigten.
Ich erblickte Guren, dieser mit einem Vampir mit blonden Haaren kämpfte.
Ich sah auf das Schwert, das der Vampir bei sich hatte.
Er ähnelte einen adligen.

Plötzlich fiel Guren zu Boden und der Vampir wollte gerade auf ihn ein stechen.
Ich weitete meine Augen, vor Schreck.
Schnell lief ich dort hin, noch bevor der verdammte Vampir irgendwas ihm antuen konnte, griff ich ihn von hinten an.
Allerdings konterte er meinen Angriff mit seinen Schwert.

Guren lag nur verletzt dort auf denn Boden.
,, y/ n was machst du denn?,, wimmerte er schwach.
Durch seine Konter, machte ich eine Sprung nach hinten ungefähr um die fünf Meter.
Er warf mir einen kalten Blick zu, ausdruckslos.

Er war stark, Ich habe nicht die geringste Chance gegen ihn.
Aber trotzdem muss ich es versuchen.
Ich stellte mich aufrecht hin und hielt mein Schwert in die Richtung des Vampirs.

,, Komm raus.... Isonade!!,, rief ich laut meinen Dämon.
Mein Schwert leuchtete nun weiß auf und riesige Schatte von Löwen erschienen. Sie waren sehr groß, dreimal größer als ich.
Sie werden ihn fürs erste beschäftigen.
,, Holt es,, befahl ich den Ebenbildern von Löwen.

Die Löwen griffen ihn also an.
Aber das machte ihn nicht sehr viel aus, zwar brauchte er etwas länger um zu verstehen wie meine Technik funktionierte, allerdings hatte er sie schnell besiegt.
,, Also wenn du dann fertig bist, würde ich ihn dann endlich erledigen,, sprach der dreckige Vampir zu mir.

Ich kochte förmlich vor Wut.

Plötzlich hörte ich ein Hände klatschen und Schritte, die das Schlachtfeld betraten.
Ich sah die Person allerdings nicht, die anscheinend mehrer Meter hinter mir hervor kam.
,, Na na na Mika, wir wollen doch nicht unser Nutzvieh töten. ,, hörte ich eine verspielte und ruhige Stimme hinter mir.
Woher kenne ich diese Stimme? Sie kam mir so bekannt vor.

,, Es wäre doch schade, wenn der Oberstleutnant, einfach nur getötet wird.
Ich finde ja, wir sollten ihn noch etwas demütigen,, fuhr die Stimme fort.

Ich drehte mich langsam um.
Viele Meter hinter mir, sah ich einen Vampir.
Meine Augen weiteten sich.
Er fing an zu lächeln. Sein Blick fiel auf mich.

,, Was für eine Überraschung,, grinste er nur teuflisch.
Das kann doch nicht -

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1107 Wörter

Das nächste mal

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Guren x Reader: Cursed By Light Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt