~𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟐~

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𝐄𝐥𝐚𝐫𝐚

Er sitzt einfach da in einer Jogginghose und einem dünnem T-Shirt welches seine Muskeln deutlich betont. Ein Laptop auf seinem Schoß. Sein Blick liegt auf mir und ich könnte schwören er hat gerade geschmunzelt. „was ist scheiße?"

Ich schlucke schwer bei seinen Worten. Seine Stimme macht mich aus welchen Gründen auch immer irgendwie Nervös. „ Es tut mir leid ich wollte nicht-" Ich beende meinen Satz nicht da seine Stimme mich verstummt.

„Na? Zunge verschluckt?", „Nein du?" fragte ich ihn und sehe selbst ein das dieser schlechte Konter nicht zu dem passt was ich sonst so von mir gebe.

Er zog seine Augenbrauen hoch.

1:0 für mich?
Ich nehm das jetzt mal so an...

Während ich langsam wieder klar denken konnte, fällt mir wieder ein warum ich hier eigentlich gerade bin. Mein Blick verkrampft sich automatisch und ich stehe auf um wieder zu gehen.

Ich bin gerade dabei die Tür zu öffnen als ich seine Anwesenheit hinter mir am Rücken spüre. Er legt seine Hand auf meine und schließt die Tür wieder. Sein warmer Atem auf meiner Haut verursacht eine Gänsehaut bei mir.

„Du kannst hier bleiben". Es nicht ein Angebot welches man auch ablehnen kann, es steckt hinter seinen Worten auch ein Befehl. Vielleicht merkt er ja wie panisch ich innerlich bin wenn ich daran denke wieder raus zu gehen.

...

Da ich weiß das es keinen Sinn macht jetzt raus zu gehen bin ich doch meinem Bauchgefühl gefolgt und bleibe jetzt hier. Fürs erste nur ein paar Tage um Zeit abzuwarten, bis sich alles ein bisschen beruhigt.

„Du wirst in dem Zimmer neben mir schlafen" sagt er während er mit mir die Treppen hoch geht. „Oder doch lieber in meinem Zimmer?" fragt er und grinst mich provokant an. Ich verdrehe die Augen und vergleiche tatsächlich für einen kurzen Moment ihn mit Mateo.

Er führt mich zum Zimmer und öffnet mir die Tür. Bei dem Anblick fällt mir leicht die Kinnlade runter. Das Zimmer ist riesig. Es ist als ob ich im Hotel ein Luxuszimmer gebucht hätte. Generell ist das ganze Anwesen ein Traum wenn man es so sagen darf.

„Mund zu, mi amor!" (meine Liebe). Ich schließe meinen Mund und gucke ihm in die Augen. Er starrt mich an mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Dieses verdammte Grinsen!

„Español mh-." (Spanisch mh-) ich warte bis er antwortet, „-Alessandro. Desde luego-" (Natürlich-) er stockt kurz und wartet bis ich antworte, „Elara".
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𝐀𝐥𝐞𝐬𝐬𝐚𝐧𝐝𝐫𝐨

Elara. Dieser Name. Wer ist dieses Mädchen und wieso ist sie hier? Ich hab keine Ahnung wieso aber irgendwie hab ich das Gefühl sie zu kennen. .
Sie ist verdammt heiß und ihr lächeln ist unglaublich schön.

Ich glaube hinter ihr steckt eine Geschichte die für ihre Panik verantwortlich ist. Ich hab sie schon bemerkt als sie rein gekommen ist und sich schnell neben dem Fenster an die Wand gedrückt und auf den Boden gesetzt hat.

Ihr panisches Gesicht sprach für sich.
Jetzt gerade ist sie in ihrem Zimmer. Ich muss ihr eigentlich noch sagen das ich morgen früh los muss zu einem Meeting aber ich will sie nicht stören und ihr ein bisschen Ruhe geben.

𝐍𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐭𝐡𝐞 𝐬𝐚𝐦𝐞 𝐚𝐠𝐚𝐢𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt