safe me, safe us 3 {aidan gallagher}

Kapitel 44

Am nächsten Morgen standen wir alle auf und packten einige unsere Sachen zusammen. Ich spürte, wie mir extrem übel war. Das fand ich etwas...komisch, aber naja.

Ich trank einige Schlücke Wasser, um mir nichts anmerken zu lassen. Eigentlich war diese Übelkeit in der Schwangerschaft normal. Trotzdem fand ich es komisch.

,,Können wir los?" fragte Aidan. Ich nickte.

,,Ja"

Wir alle liefen nach unten, wo die Pferde noch sicher standen. Ich schaute auf eine Karte. Dann seufzte ich.

,,Okay...also" fing ich an. ,,Wir bleiben erstmal in diesem Stadtteil, aber teilen uns alle auf"

,,Und wie?" kam es aus der Gruppe.

,,Charice, Joel, Henry...ihr geht als Gruppe zusammen. John und Gia, ihr geht zusammen. Dann Sylvia und Clara. Aidan, Jay und Amalie kommen mit mir"

Damit war dann auch jeder einverstanden. Wir alle gingen in kleinen Gruppen in verschiedene Richtungen. Ich nahm mein Bogen raus.

,,Da vorne ist eine Apotheke" fing Jay an.

,,Okay, gut. Da gehen wir hin" nickte ich. Wir liefen dorthin.

Nachdem wir die Apotheke abgesichert hatten, schauten wir uns alles an. Ich entdeckte einige Verbände. Diese nahm ich und steckte sie ein.

,,Hast du was gefunden?" kam Jay zu mir.

,,Ja" nickte ich. ,,Hast du auch was gefunden?"

,,Ja, und...etwas erschreckendes"

Verwirrt schaute ich Jay an, als er das sagte. Er führte mich nach vorne. Dort waren dann auch Aidan und Amalie.

,,Leute, was ist los?" fragte ich.

,,Sieh dir das an"

Ich blickte nach draußen. Aidan gab mir daraufhin ein Fernglas. Ich sah in die Ferne.

Shit

Eine große Beißer-Herde war auf dem Weg zu uns. Sie waren noch etwas weiter weg, aber auch schon nah. Ich seufzte verzweifelt aus.

,,Okay, die sperren uns den Weg zu unseren anderen Sachen, welche noch im Hochhaus liegen, und auch zu unseren Pferden" sagte ich. ,,Wir müssen die anderen holen"

,,Ich geh schonmal los und hole sie" fing Amalie an. Sie rannte schnell los.

,,Was ist der Plan?" fragte Aidan nun.

,,Sie kommen näher. Wir sind zu wenige, um alle Beißer zu töten. Aber wir müssen an ihnen vorbei" erklärte ich nachdenklich.

,,Wie wäre es mit den Bettlaken dort?"

Jay zeigte zu einem Haufen Bettlaken, welche gefaltet waren. Ich schaute zu Aidan. Dieser nickte.

Einige Minuten später waren die anderen wieder bei uns. Ich nahm die Bettlaken hervor. Aidan kam auch rein, und hielt einen Beißer fest, welcher nach uns allen fauchte.

,,Ist das ernsthaft der einzigste Weg?" fragte Gia angeekelt.

,,Ja...leider"

Ich brachte den Beißer um, und schnitt seinen Bauch auf. Dann zogen wir uns alle ein Bettlaken über unsere Körper. Ich nahm die Gedärme von dem Beißer raus.

,,Ich muss-"

Amalie drehte sich weg, und erbrach in die Ecke. Angeekelt schmierte ich uns alle mit dem Matsch von dem Beißer ein. Und ja...es war verdammt ekelhaft.

,,Wir werden unauffällig durch die Herde laufen"

...

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