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Kapitel 5
{Plötzlich öffnete sie ihre Augen und ich musste schnell zurück in mein Bett. Bis jetzt saß ich an ihrem Bett und schaute sie an und ich finde sie wunderschön. Vor allem ihre Augen, Melina's Augen sind wunderschön türkis mit einem Goldrand. Schnell schnappte ich mir meine Sachen, also Gewand, Waschzeug und marschierte ins Badezimmer. Dort duschte und rasierte ich mich erstmal, dann putzt ich Zähne. Danach trat ich wieder raus in unser Zimmer.}

Als ich meine Augen aufschlug sah ich kurz in smaragdgrüne Augen, die kurz darauf aus meinem Blickfeld verschwanden. Sofort richtete ich mich auf und bemerkte noch, wie eine Person ins Bad trat und hinter sich die Tür ins Schloss fallen ließ. Da Lucy noch schlief musste es Caeldon sein. Diese Augen vorhin, waren wunderschön. Von den schwarzen Pupillen über dunkelgrün zu hellgrün. Schließlich ging auch ins Badezimmer, um mich fertig zu machen.

Da heute nichts besonderes passiert ist, außer dass heute unser erste französischer Schultag war, springen wir gleich zum Abend. "Bonjour! Wie war es heute, Schätzchen?", fragte Mum mich leicht besorgt. Ich antwortete halbwegs fröhlich: "Ganz gut, schätze ich. Was gibts neues?" "Wir haben endlich ein Haus gefunden, in das wir ziehen können. Es hat riesige Zimmer und einen noch größeren Garten.", mischte sich Dad in unser Gespräch ein. Nach dem Gespräch ging ich ins Zimmer hoch, um meine Sachen wieder in den grünen Koffer zu werfen.
Schließlich kam Caedon rauf ins Zimmer und sprach mich an. "Wir haben im neuen Haus ein Zimmer zu wenig. Möchtest du deshalb mit mir in einem Zimmer wohnen?", fragte er mich lächeln. In seinen Augen versunken antwortete ich Caedon: "Gerne doch!"

[Als ich unser Zimmer betrat sah ich Caedon mit Melina dort stehen. Sie sahen sich tief in die Augen und ich wollte nicht stören, deshalb stand ich einfach nur an der Tür und betrachtete Caedon. Ich wusste feststellen, dass er wirklich sehr gut aussah, auch mit T-Shirt. In der Früh hatte ich in kurz ohne Oberteil gesehen, aber ich konnte ihn nicht so genau betrachten. Während ich noch nachdachte bewegten sie sich plötzlich wieder. "Hey Lucy! Hast du schon gehört, dass wir in ein großes Haus ziehen?", fragte Melina mich etwas zögernd. So als ob ich gerade erst gekommen wäre fragte ich:" Nein, aber cool. Hab ich dort ein Einzelzimmer, oder teilen wir uns eines?"]

Schnell tauschte ich einen Blick mit Caedon, der hieß: Sagen oder nicht sagen, das ist hier die Frage. Er schickte mir im Gegenzug diesen Blick: Sag ihr sie ist alleine, aber nicht das wir zusammen in einem Zimmer sind. Danach antwortete ich Lucy:" Diesmal hast du ein Zimmer für dich allein." "Okay", antwortete sie, während ihr Blick auf Caedon haftete. Dieser meinte sofort:" Ich gehe dann mal beim Essen helfen." Danach ging er und ließ Lucy und mich alleine. Sobald er die Tür hinter sich geschlossen hatte fragte Lucy giftig: "Was ist zwischen euch." "Nichts. Wir haben nur geplaudert", fauchte ich verwirrt zurück. Sofort keifte sie mich an: "Dafür saht ihr viel zu vertraut aus. Ich glaub dir das nicht. Kann ich dir noch vertrauen?" Das hat gereicht. Noch während sie das letzte Wort aussprach öffnete ich die Tür und stürmte aus dem Zimmer.
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Wäre sehr nett von euch.
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Bild ~ Caedon

Der Wolf, er schlummert in dir! *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt