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„Kennen wir uns?"
„Nein..nein wir haben nur den selben Nachnamen." erwiderte Ich Ihr und betrachtete Ich sie mir genauer. Wenn Ich genauer hinsah, merkte Ich dass wir viele Ähnlichkeiten miteinander im Gesicht haben. Ich bekam im Gegenzug ein Augen verdrehen von ihr, was Ich nicht übel nahm denn mein Starren muss sicherlich unangenehm sein. Ich wandte schnell meine Augen von Ihr ab und schaute wieder zu Alec.
„Oh man. Was machen wir mit ihr?"
„Da wir ja jetzt viele Leute bei uns haben kann sie ja den Angestellten helfen."
„Vergiss es! Hilf du Ihnen doch!" warf diese Ana ein und blickte Ihn dabei wütend an. Ich war ehrlich fasziniert über Ihre Reaktion. Sie hatte viel Mut bei sich.
„Pass auf wie du redest du kleine fo-„„Alec. Sei Professional und treib kein Unsinn!"
„Ja hör auf dein Vater du affenarsch.", schnell lag sie Ihre Hände vorm Mund und schien selbst überrascht zu sein über Ihre Wortwahl. Ich hingegen musste ein Kichern rauslassen und hielt mir ebenfalls das Mund zu, um mir nicht mehr Ärger zu besorgen. Ana's und meine Augen trafen sich und wir beide mussten los lachen, als sie fast an Ihren Lachen erstickte.
Die Männer starrten uns verstört an und dann blickten sich zueinander. Auch ale schien wesentlich verwirrt zu sein und hielt mich noch in seine Arme. „Da haben sich 2 verrückte gefunden." stieß Marco belustigt hervor, was aber Alejandro nicht gefiel und er fast wieder auf Ihn draufgehen wollte.
„Also ana. Willkommen. Ich bin Marino Garcia, Vater von Alec, Adrian und Carla. Schön euch alle kennenzulernen."Jetzt da wo Ich es merke, realisiere Ich das Adrian mich nie seiner Familie vorgestellt hat oder überhaupt erwähnte, dass er Geschwister hat. Eigenartig...was soll's.
Ich schaute daraufhin zu Adrian, der lange seine Augen auf mich hatte. Sein Mundwinkel zuckte sich zu ein kleines Lächeln. So sehr er auch versuchte glücklich zu wirken, ging es einfach nicht. Hinter seinen Augen konnte man klar und deutlich erkennen das er gerade durch eine Schwere Zeit durchging. Ich hoffe nur das es Ihm gut gehen wird.„Also! Essen ist fertig kommt alle zum Esszimmer!"
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Jeder aß im Esszimmer genüsslich sein Essen und unterhielt sich mit den gegenüberliegenden. Es lag eine gute Stimmung in der Luft und Ich konnte nicht anders, als die ganze Familie für eine weile zu betrachten.
Alejandro hatte sein Arm um mir und schloss sich mir an. Er klaute manchmal auch mein Essen, woraufhin Ich seine Hand weg schlagen musste, weil er es die ganze Zeit tat.
Es tat auch gut Ihn gelassener zu sehen.„Ale du hast dein eigenes Essen!"
„Deins schmeckt besser."
„Dein ernst? Wir haben das gleiche Essen!" flüsterte Ich Ihn zu und klatschte dabei seine Hand weg. Er schaute mich nur wehmütig an, in der Hoffnung Ich würde mein Essen abgegeben aber Ich entgegnete Ihn nur ein Triumphierendes Lächeln und aß mein Essen weiter. Jetzt aber fühlte Ich mich schlecht, dafür das Ich Ihn mein Essen verweigert habe. Grimmig blickte Ich wieder zu Ihm,"nimm." sagte Ich Ihn schlicht zu und zeigte auf das Teller.
Ohne zu zögern nahm er es und aß es.
Ich kicherte und gab Ihn ein schnellen Kuss auf die Wange. „Nimm wann immer du willst." fügte Ich hinzu und senkte mein Kopf auf seine Brust.Ich setzte meine Augen wieder zu Ana, die abwesend auf das Boden starrte und dabei in die Ecke stand mit überkreuzten Armen.
Sie muss wohl hunger haben. Es tat mir leid, dass sie uns beim essen zusehen musste, also überlegte Ich mir schnell eine Idee, um sie neben mir sitzen zu lassen.
„Marco! Rutsch etwas!" flüsterte Ich in Marcos Ohr, woraufhin er gehorchte und sich schnell von mir abwandte.
Ich suchte nach Augenkontakt mit Ana, was Ich auch schnell bekam und wies sie an neben mir zu sitzen um zu essen.
Für eine Weile zögert sie und stand da, bis Ich sie überzeugte und sie neben mir saß.
Da jeder am reden war, konnte sie unbemerkt mit uns essen.
Ich reichte Ihr ein Teller von dem Essen, welches sie schnell zu sich nahm und began zu essen.
Ale guckte mich nur verwirrt an, was Ich verstand aber Ich konnte nicht dabei zusehen, wie ein Mädchen das wahrscheinlich in mein Alter ist verhungert und uns beim essen zusieht.„Danke..." hauchte sie mir beim essen zu.
„Nichts zu danken, wie alt bist du, wenn Ich fragen darf?"„19. ich werde 20. du?"
„Ich bin 18 geworden Anfang dieses Jahres." gab Ich Ihr wieder. Wenn es weiterhin so geht, hatte Ich endlich eine gute Freundin und könnte mich zu Ihr wenden.
„Ich bin neben dir." entkam es aus Ale, der mich ausdruckslos anstarrte, als Ich wieder zu Ihn sah. „Ale. Ich will sie nicht alleine lassen! Ich meine, es ist Ihr sicherlich unangenehm alleine zu sein zwischen so viele Leute!"
Ale schaute mich nachgebend an und widmete sich wieder sein Essen. Er fand es immer blöd, dass Ich fremde immer zu schnell vertraue aber diesmal war es ganz anders. Ich fühlte mich so, als ob Ich Ana schon lange kenne. Dieses Gefühl war unbeschreiblich eigenartig.Ich drehte mich wieder zu Ana und unterhielt mich weiterhin mit Ihr.
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„Ehrlich? Du hast Ihn wirklich gesagt das seine Haare scheisse aussehen?!"„Ja! Und komm schon das tuen sie doch!"
Ana und Ich saßen draußen an das Balkon von mein Zimmer und sprachen miteinander, als ob wir uns unser Lebenslang kannten. Ich glaube, Ich habe noch nie so oft gelacht wie bis jetzt. Sie ist eine sehr witzige und offene Person und das gefiel mir. Sie ging gut aus und war extrovertiert, während Ich das komplette Gegenteil von Ihr bin.
Also Ich vermute, dass Gegenteile sich doch anziehen!
„erzähl doch mal mehr von dir!"
„über mich gibt es nichts vieles zu erzählen, Ich bin in Amerika geboren und bin nach Italien gezogen mit einer Freunde wegen unser Studium. Naja bis Ich..du weißt entführt worden bin."
„ah aber jetzt ist ja alles besser für dich. Du verstehst dich mit der Familie und hast ein Freund hier." erwidere sie aufmunternd. Ich gab Ihr da recht, denn Ich bin jetzt wirklich glücklich mit Alejandro und mit der Familie.
„Ja da hast du recht...erzähl doch mal mehr von dir!"„Okay...naja. Es fällt mir recht schwer es jetzt zu sagen aber, Ich wurde mit 2 Jahren zur Adoption freigegeben. Meine Mama erwartete da noch ein Kind, Ich denke es war ein Mädchen. Sie muss inzwischen jetzt 18 sein.."
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🫣🫣
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Deadly Love
RomanceBAND 1 | Abgeschlossen Amy und Ihre Freundin, lebten ein friedliches Leben bis sie eines Abend auf 2 gefährliche Männer eintrafen und von dort an,ihr Leben auf kopf stellten.. _____ TRIGGER WARNING ⚠️ Substanzabhängkeiten(Drogen,Alkohol etc..),Gew...