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POV"April

Meine beiden Jungs hatten sich, nach fast 20 Minuten, Stillzeit mir bedankt und sich wieder aufgerichtet. Nun stand ich hier vor fast 500 Mann. Einige wussten noch nichts und blickten verwirrt andere hielten sich traurig und erschöpft auf den Beinen. Ich atmete ein letztes Mal kräftig ein und aus bevor ich versuchte mit fester Stimme zu meinen Männern und Frauen zu sprechen.

,, Als erstes möchte ich mich bei Ciel entschuldigen. Ich hatte kein Recht so mit dir zu reden, was ich auch ehrlich vor allen hier zugeben. Als zweites entschuldige ich mich auch bei allen hier Anwesenden die das gestriche alles erlebt haben. " Stumm hörten sie mir zu und nickten bloß. ,, Nun möchte ich auch die anderen die nichts von allen bis her geschehenen wussten aufklären. Mein Sohn der bei euch unter dem Namen Paul oder kleiner Prinz bekannt war, würde gestern bei einen Attentat, was hätte mich treffen sollen, ermordet." Nun begang das getuschel. Einige blickten erschrocken und Mitfühlend zu mir hinauf. ,, Gestern waren Sebastian und Henry mit meinem Sohn unterwegs in der Stadt, als das Auto was ich hätte gestern fahren sollen, von zwei Auftragskillern ins Visier genommen wurde. Mein Sohn erlitt an den Folgen auf diesem Hügel seinen Tot, was einige unserer Leute mitbekommen haben. Sebastian und Henry sind seit der Schwangerschaft immer für Paul da gewesen, weswegen ihr ihnen bitte nichts nachtragen tut. Viele kennen meinen Sohn. Einige nur flüchtig und andere seit Jahren, doch war er immer unser kleiner Prinz." Viele nickten oder schütten mir leise zu. ,, Wir alle leben das Leben in diesem Geschäft. Einige erst seit Monaten andere schon seit vielen Jahren. Jeder weiß das wir uns um eine Aufgabe kümmern und eine Mission haben. Viele sind bereits gefallen in diesem Geschäft gefallen und doch war dies eine direkte beleidigung für alles was wir tuhen. Mein Sohn war der kleine Stern der jeden von uns in schweren Tagen ein Lächeln zaubern konnte", wieder stimmten sie mir alle zu, aber diesmal lauter. ,, und diesen Stern haben sie uns genommen. Und nun frage ich euch meine Kameraden, nein meine Brüder und Schwestern lassen wir sowas auf uns einfach so sitzen?" Ein lauten und einstimmig Nein ging durch die Menge. Henry und Sebastian riefen mit endlich wieder mit ihren kräftgen stimmen. Selbst Xavier und Anastasia standen in der vorderen Reihe und verneinen.

Die Trauer meiner Leute mischte sich nun mit der Wut. ,, Jeder soll wissen was es bedeutet uns unseres Sternes beraubt zu haben." ,, JA" ,, Jeder soll nun unsere trauer und unseren zorn zu spüren bekommen",,YEAH/YES/JA",,WIR WERDEN JEDEN EINZELNEN MANN DES BRASILIANISCHEN KARTELLS VON JOHN OSIRIS UMBRINGEN UND IHNEN ZEIGEN DAS DIES IHR VERHERENSTER FEHLER WAHR" lautes gegrölle und positive Zurufe erreichten meine Ohren. Jeder der Männer hier will ihn vernichten. Jeder will das er und seine Männer fallen. Sie fingen an zu diskutieren und zu reden und dies ließ ich sie jetzt auch erstmal machen.

Nach etwa 5 Minuten gab ich Sebastian ein Zeichen, was er sofort verstand. ,, RUHE DER BOSS HAT NOCH ETWAS ZU SAGEN." Sofort verstummte alle nacheinander und ich nickte dankend zu ihn rüber. ,, Ich weiß das viele scharf auf diesen Kampf sind, doch dürfen wir auch nicht unsere Verteidigung und unsere normalen Aufgaben vernachlässigen. In genau 2 Monaten wird der Kampf statt finden, doch bis dahin werde ich eine Einheit von 100 mann, persönlich ausbilden und vorbereiten. Ich weiß das viele damit nicht einverstanden sind und doch brauche ich jeden einzelnen von euch, um unseren Stand zu waren. Stürzen wir uns Hals über Kopf in dieses Gefecht, vernachlässigen wir unsere Verteidigung oder unsere normalen Rollen, wie in den Firmen oder Alltag, machen wir uns verwundbar und ich möchte auch weiterhin so wenige tote wie möglich haben. Wir werden John töten und unseren Stern rächen." Ich verstummte und schaute in die Menge. ,, zusätzlich werden wir aber weitere Einheiten für die Verstärkung und Technik vorbereiten. Ich möchte das dies nur alle die wissen die heute hier anwesend sind oder auf der Leitung 12. Dies sind Einheit Zero und Team 1-7. " Ein nicken ging durch meine Leute.

Ich schaute kurz auf meine Uhr als ich sah das wir hier schon seit 2 Stunden versammelt sind. ,, xavier und Anastasia kommt mal bitte hier rauf." Sofort rannten beide zu mir und ich nahm sie kurz in den Arm, bevor ich mich wieder hinstelle. Mai, Hunter und Lukas verfolgten dies mit einer geschockten Miene. Wahrscheinlich sollten die beiden nicht hier sein. ,, Seit ihnen nicht böse." Ihre Eltern sahen mich stumm an und nickten nur. ,, Ihn den letzten 6 Monaten kamen auch diese beiden Engel zu uns und auch sie zauberte uns öfters ein Lächeln auf die Lippen. Sie werden nie so sein wie unserer Prinz und doch möchte ich das diese beiden Kinder genauso wie Paul behandelt werden. Vielen wird es schwer fallen, doch bitte gebt auch auf diese beiden Kinder stehts acht und beschützt sie. Sie sollen ihr Leben leben und nicht ..." Ich stockte und konnte es nicht sagen. ,, Geben wir auf diese beiden Kinder genauso acht wie auf unseren Stern, das sie heran wachsen und uns stets ein Lächeln ins Gesicht zaubern." Henry hat mir hier gerade ziemlich aus der Patsche geholfen, den ohne ihn währe es jetzt ein wenig kompliziert geworden. ,, Im Grunde möchte ich euch allen danken für das was ihr bisher für mich und auch meinen Sohn getan habt. Ich möchte aber auch das ihr ihn bitte in guten Erinnerung behaltet und ihn in den neuen Errinnerungen mit den beiden Zwillingen weiter leben lasst."

Viele fingen wieder an zu tuscheln und zu reden, doch dieses Mal lachten einige wieder. Sie erzählten sich Geschichten von meinen Sohn und was er ihnen für streiche gespielt hat und andere riefen mir zu das sie dies tun werden. Insgesamt lockerte sich die bedrückende Stimmung um einiges auf. Ich sah erneut zu ihm rüber und wieder brachte Sebastian alle zum Schweigen was dieses Mal fast 5 Minuten dauerte. ,, Bevor ich unsere Versammlung beenden möchte ich mich allgemein bei euch allen bedanken und euch sagen das ich auf jeden von euch sehr stolz bin. Zum anderen sage ich euch aber auch das Mission Black ab nächster Woche beginnt. Somit wünsche ich euch allen eine angenehme Woche, passt weiterhin gut auf euch auf und verarbeitet alles gut." Ich verbeugte mich leicht vor Ihnen und schloss kurz die Augen, als ich plötzlich ein klatschen hörte was sich rasant verbreitete. Verwirrt blickte ich auf und schaute zu meinen Leuten die anfingen mir zuzurufen oder sich laut bedankten. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Doch plötzlich kam einer der zweiten Einheit nach vorne und das klatschen wurde langsam leiser. Der junge Mann, bestimmt mitte 30 blieb vor mir stehen, zwar mit einen Abstand von fast 5 Metern aber er stand nun.

,, Bitte verzeiht mir meine direkte Art, Boss. Doch warum habt ihr nicht geweint oder sonst eine Art von Gefühlen gezeigt? Ich meine euer eigen Fleisch und Blut ist direkt in euren Armen gestorben und ich sah seit dem nicht eine Träne in eurem Gesicht." Ich blickte in die Augen des Mannes der vor mir stand. Henry und Sebastian wollten gerade etwas ansetzten um ihm in seine Schranken zu weisen, doch ich hielt sie auf. Auch an einigen blicken meiner Leute sah ich das es sie auch interessiert. ,, Deine direkte Art ohne auch nur mit den Konsequenzen zu rechnen, finde ich äußerst lobenswert, weswegen ich es euch allen verrate." Erleichterung spiegelt sich nun in seinen Augen wieder, und ich musste mir das schmunzeln verkneifen. ,, Ich habe ihn frühen Jahren gelernt meine Gefühle zu kontrollieren und diese in eine Waffe zu verwandeln. Viele mögen mich vielleicht deswegen nun hassen doch ich muss dazu sagen: Ich bin immernoch euer Boss und als dieser muss ich stehts versuchen die Kontrolle zu behalten. Wie du bereits erwähnthast war er mein eigen Fleisch und Blut und doch darf ich es mir nicht erlauben die Kontrolle sowie mein Ansehen bei euch zu verlieren"

my new way- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt