Fuck, was habt ihr getan? O.O

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Kapitel 44

Sugar

Crow war groß, er war hart und er fühlte sich besser an als ich es je für möglich gehalten hätte. Ich hatte Probleme damit, ihn im vollen Umfang in mich aufzunehmen und hatte eigentlich vor es langsam anzugehen, aber als ein brünstigen Laut von sich gab, der mich noch weiter antörnte, war es um meine Geduld geschehen.

Seine Hand umfasste meinen Hintern und würde mit Sicherheit blaue Flecken verursachen, während sich das Kleid unangenehm um meinen Bauch bauschte. Aber nichts davon konnte mich davon abhalten, meine Beine weiter um seine schlanke Taille zu wickeln und sie fester an mich zu ziehen.

Ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen und schloss die Augen, während ich lauthals stöhnte, ohne irgendeine Rücksicht darauf zu nehmen, dass jemand hereinkommen könnte. Scheiß drauf, ob sie uns aus diesem Laden herauswerfen! Das hier war einfach zu gut.

Ich krallte meine Finger in seine Schultern, doch weil ich fast süchtig nach richtigen Hautkontakt war, glitten sie schnell zu seinem Nacken und ich genoss es, dass Crows Lippen über meinen Hals und meinem Kinn wanderten. Er stöhnte mir hemmungslos ins Ohr während er begann in mich zu stoßen und mich fiebrig in den Himmel zu ficken. Perfekt.

Ich ließ meine Finger über seine kurz geschorenen Haare gleiten, genoss das leicht stechende Gefühl und war schockiert über mich selbst, als ich den Kopf senkte und mich wieder einem Kuss hingab.

Küssen während des fickens war sonst nicht meine Art, aber ich wollte ihn nicht nur in mir, ich wollte ihn auch bei mir. Obwohl das ziemlich dumm war, gab ich diesem Trieb nach und Crow machte dieses Spiel unserer Lippen zu einem heißen Teil von dem, war weiter unten zwischen uns geschah.

Fast schon vorsichtig arbeitete sich Crow in mich hinein und hinaus und würde ich nicht immer meine Hüften mit alleiner Heftigkeit gegen seine schieben, wäre es nach den ersten Sekunden der Gier fast schon zärtlich geworden. Doch mir war nicht nach zärtlich und als auch Crow das endlich kapierte, gab es kein halten mehr.

Seine Stöße wurde heftig, erbarmungslos. Er fickte mich mit einer Gewalt, die die Kabinenwand zum Wackeln brachte und ich erwischte mich bei dem Gedanken, dass ich mir wünschte, er würde mir wehtun.

"Härter", meinte ich und Crow kam diesen Wunsch nach, zumindest eine Weile, dann wurde er wieder langsamer. Seine Augen öffneten sich und sahen mich einfach an, während ich spürte, wie neben der Lust sich auch Panik in mir breit machte.

Nein, Nein, Nein. Er konnte mich nicht so ansehen! Mich nicht so behandeln! Er durfte nicht so sein!

Für eine Weile sahen wir uns an, dann küsste er mich wieder und diesmal war es ... anders. Ich sollte zurückzucken, ihn schlagen und ihm anbrüllen es mir einfach zu besorgen und mich mit diesem ganzen Gefühlskram einfach in Ruhe lassen.

Er sollte mich für seine Lust benutzen, sowie ich ihn benutzt. Mehr wollte ich nicht und mehr ertrug ich auch nicht. Doch Crow, dieser miese Wichser, schaffte es mich mehr fühlen zu lassen als das.

"Bitte nicht", hauchte ich ihm fast verzweifelt zu, doch er schüttelte nur leicht den Kopf und küsste mich erneut. Er wusste, was ich meinte, auch wenn ich es selbst kaum richtig in Worte fassen konnte. Dann erhöhte er sein Tempo wieder, der Kuss aber blieb schwer, intensiv und bedeutungsvoll.

Selbst als sich mein Orgasmus ankündigte, blieb es so und Himmel ... ich genoss es . Ich wollte diesen Kuss, diesen Sex und auch diesen Mann.

Sollte sich die Höllenpforte doch auftun und mich verschlingen, mich Heulerin, Schlampe und Schlimmeres betiteln. Ich wollte das hier noch sehr viel mehr als den harten, schmutzigen Sex wollte. Ich wollte diesen Blick von ihm, ich wollte diese zärtlichen Küsse, ich wollte ... ihn.

Der Orgasmus kam abrupt, fast zeitgleich mit diesem Eingeständnis. Trieb mich in die Höhe, zerfetzte mich dort und ließ mich wie Schnee wieder zu bodenriseln.

"Fuck, Sugar!", schnaufte Crow an meinen Lippen und kam so heftig, dass ich es spüren konnte. Ich spürte wie sein Samen in mich strömte: unaufhaltsam, intensiv und ... ungeschützt.

Für einen Moment spukte dieser Gedanke in meinen Kopf herum wie ein Geist, den man nur erahnte, aber nicht wirklich erfassen konnte. Dann sprang er wie ein Monster aus einer der finsteren Ecken und ließ mich zusammenzucken.

Ungeschützt.

Ich riss die Augen auf, genoss es viel zu sehr bebend in Crows Armen zu hängen, meinen hektischen Atem gegen seine Lippen knallen zu lassen und dann brachte ich es fertig auszusprechen, was mich so fassungslos zurückließ.

"Wir haben nicht verhütet", hauchte ich und das selige Lächeln verschwand von Crows Mundwinkeln. Erst langsam, dann schneller und dann:

"Du nimmst nicht die Pille?", fragte er fast schon vorwurfsvoll und ich knallte ihm eine. Instinktiv und weil er es verfickt nochmal verdient hatte!

"NEIN, DU ASCHLOCH! WO SOLL ICH DIE DEN HERHABEN?" schnauzte ich ihn an und er sah mich verständnislos an. Er hatte keine beschissene Ahnung wie das mit der Pille wirklich funktionierte und das bewies er auch mit den nächsten Worten.

"Ich dachte Hunter halt alles besorgt war ihr Frauen so braucht...ich dachte"

"Die wird einem vom Arzt verschrieben und ist Arsch-teuer, von den Nebenwirkungen mal ganz zu schweigen! Ich nehme keine Pille! Du hast dich doch auf mich gestürzt, wie ein verdammter Hengst! Du hast keine Kondome?", fragte ich vollkommen entsetzt und spürte genau wie eine seiner Hände, kurz zu seiner Hosentasche glitten und ... dann war meine Wut fast schon verraucht. Es knisterte darin. Also war er nicht das Arschloch, das sich selbstverständlich darauf verließ, dass die Frau sich um alles kümmerte. Er war nur der Trottel, der der Leidenschaft zu sehr erlegen war, um sich an das Kondom in seiner Tasche zu erinnern.

Genauso wie ich.

Fuck. Was hatten wir getan?

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Nicht vergessen! --> 

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Sugar wants to kill youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt