#4 Erwachen. Oder?

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Ich schrie. Schrie mir die Seele aus dem Leib. Falls ich überhaupt noch eine besaß. Ich hasse mein Schicksal. Alle Menschen die ich mag, sterben. Ich sank auf den Boden des Bahnsteigs. Ich schluchzte so herzzereißend, dass ich keine Luft mehr bekam. Ich konnte mich überhaupt nicht mehr einkriegen. Ich saß am Bahnhof und konnte mich nicht mehr bewegen. Jemand rütttelte an meiner Schulter und rief meinen Namen, doch für mich hörte sich das alles weit entfernt an. : Auf einmal sitze ich in meinem Bett. Nanni hat mich im Arm und wiegt mich sanft hin und her. Ich schluchze vor mich hin. Sie sagt nichts, wiegt mich einfach nur hin und her. Die restliche Nacht bleibt sie bei mir. Ich schlafe nicht wieder ein. Erst in der Früh so um 7:00. Zum Glück habe ich einen traumlosen Schlaf. Irgendwann zu Mittag stehe ich auf und nehme ein Joghurt aus dem Kühlschrank. Damit setze ich mich vor den Fernseher. Ich schalte ihn ein und schaue die Nachrichten. Aber was ich da sehe lässt mich erstarren. Das Glas Wasser was ich gerade in der Hand halte, fällt klirrend auf den Boden. Ich bin nicht in der Lage mich zu bewegen. Eine einzige Träne bahnt sich den Weg über meine Wange.

Hey Leute! Sorry dass das Kapitel so kurz ist aber es ging leider nicht länger. Ich hoffe ihr fandet es trotzdem ganz okay. LG

Mein "bester" Freund das Schicksal & ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt