Kapitel 3 Heimfahrt

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„Lasst uns einen unvergesslichen Abend beginnen!", erklingt die tiefe Stimme des Bad Boys im Casito Miro in Auckland Neuseeland.

Lena und Elisa gucken ihn mit den Augen an, die Fourth schon seit ihrer Schulzeit kennt.

Wenn Gems gutes Aussehen, gekoppelt mit seiner unglaublich tiefen, coolen Stimme, die Herzen der Frauen höher schlagen lässt.

Er zeigt sich gleich ganz offen.

Ein Bad Boy mit dem Charme eines Sehenden.

Er sieht die Frauen an diesem ihnen geschenkten Abend mit voller Aufmerksamkeit.

Sie kommen in den Genuss seiner allumfassenden Fürsorge.

Ihre Schönheit.

Ihre Bedürfnisse.

Er erfüllt ihnen alles, was sie sich wünschen für diese Nacht.

Selbst das Sahnehäubchen fehlt nicht auf dem Eis.

Und seine charmante Aufrichtigkeit macht ihn noch anziehender.

„Baby! Du gefällst mir! Alles an dir ist an den richtigen Stellen! Ich denke, wir könnten einander für eine Nacht sehr genießen. Für mehr bin ich nicht bereit. Aber ich verspreche dir, dass ich dir eine unvergessliche Nacht bereite!", kitzelt das Angebot des Bad Boys an den Seelen der schönen Frauen.

Die eine hört auf ihr Verlangen und spürt die Nachwehen in nicht all zu intensiven Farben.

Andere wollen ihn doch heilen mit ihrer Liebe.

Er hat nur noch nicht die Richtige gefunden.

Und sie backen für ihn.

Fourth genießt diese Zeit nur aufgrund der vielfältigen Backwaren, die Gem vergnügt mit ihm vernascht.

Sein Gewissen fühlt sich rein an.

Und zwei Telefonate verdienen die Frauen aus Respekt.

Müssen sie doch seine Worte noch einmal klar verdeutlicht bekommen.

Auch, wenn es auch mal vorkam, dass sie obsessive Züge annahmen.

Wenn Ablehnung zur Besessenheit führt.

Und diese Frauen konnte Fourth einfach nicht zulassen.

Er machte sich Sorgen und stellte sich schützend vor Gem.

Sie hatten den Bad Boy lieben gelernt.

Er liebt den echten Gem.

Auf eine ihm unbeschreibliche Weise.

Eine so bescheidene, bedingungslose Weise.

Wie ein Körperteil.

Gem ist seine zweite Hälfte.

Trotz ihrer augenscheinlichen Unterschiede.

Fourth lernte mit dem Bad Boy zu hantieren.

Und aufdringliche Frauen und ihre Wutanfälle wehrte er immer mit voller Kraft ab.

Und sein Gem ist ihm das immer Wert.

Er beschloss schnell, die Frage nach dem Warum abzustellen.

Diese Frage fühlte sich nicht gut an.

Alles ist, wie es ist.

Und Gem gibt ihm das, was er gerne annimmt.

Wärme lässt sich dimmen.

Und Fourth ließ seine Flammen noch nie flackern.

Auch, wenn er genau spürt, dass es ihm nicht gefällt, dabei zu sein, wenn der Bad Boy aktiv ist.

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