1.

497 10 1
                                    

PoV Y/n
Ich fasse mir an den Kopf. Es fühlt sich an, als explodiert er gleich. Meine Sicht ist verschwommen. Der Boden, aus dem ich sitze, ist mit einer roten Flüssigkeit überschüttet. Ist das Blut?! 

Erschrocken stehe ich auf. Meine Beine  zittern erst etwas, dann geht es aber eigentlich. Mir ist schlecht und alles dreht sich. Ich taumle etwas hin und her. Hinter mir steht etwas, das spüre ich ganz deutlich.  

Wie aus dem Nichts werde ich ruckartig zurück gezogen. Ich will schreien, aber in dem Moment presst sich eine Hand auf meinen Mund. Zwei Arme liegen sehr eng um meine Hüfte. Ein anderer Arm schlingt sich gerade eng um meinen Hals und drückt zu. 

In Panik versuche ich mich aus dem Griff zu befreien, doch das geht irgendwie nicht.

Etwas Hartes legt sich auf meinen Kopf. Ein Kinn. Schnell drehe ich meinen Kopf nach oben, aber wer - besser gesagt was - auch immer hinter mit steht reagiert schnell und zieht den Kopf zurück. 

Verzweifelt, weil mir langsam die Luft ausgeht, trete ich nach hinten. Kurz darauf kann ich meine Beine nicht mehr richtig bewegen. Sie werden von irgendetwas eingeklemmt. Jetzt kann ich mich gar nicht mehr bewegen. Dazu habe ich starke Kopfschmerzen, mir ist schlecht und ich kriege keine Luft mehr. Das Etwas hinter mir nimmt seine Hand auf meine Mund etwas weiter runter und gibt so meineNase frei. Atmen kann ich also wieder. Die panische Angst bleibt mir aber noch. 

Das Kinn legt sich wieder auf meinen Kopf. Dann passiert erstmal nichts. Meine Versuche zu entkommen werden alle sofort im Keim erstickt. Langsam, aber sicher, gebe ich auf. 

Das mein Hals zugedrückt wird gefällt mir irgendwie... Wait - What the fuck?! Aber es stimmt komischerweise. 

Nach einer Weile hebt sich das Kinn wieder von meinem Kopf weg. Kurz darauf höre und spüre ich einen heißen Atem an einem linken Ohr und an meinem Hals darunter (auf der linken Seite so yk). 

„Halli, hallo", raunt dann plötzlich eine tiefe und raue Stimme. Auf meiner Haut breitet sich eine Gänsehaut aus. Etwas nasses, raues und warmes berührt meinen Hals da, wo mein T-shirt anfängt. Von da aus geht es hoch, bin zu meinem Ohr.

Hat dieses Etwas gerade meinen Hals abgeleckt?! Hallo?! Geht's noch?!

Ich versuche erneut mich aus dem Griff zu lösen, aber es funktioniert immer noch nicht. 

„Oi... gib's auf... du bist viel schwächer als ich... sehr viel schwächer...~"

Wieder gehe ich auf. 

„Also... wen habe ich hier?~"

Ich antworte nicht. Der Arm an meinem Hals zieht sich weiter zu. „Hör zu. Ich könnte dich auf der Stelle umbringen, wenn ich wollte. Tu' was ich dir sage und antworte mir, wenn dir Fragen stelle, verstanden? Und tu nicht so, als könntest du nicht reden, weil ich dir den Mund zuhalte. Das kannst du trotzdem. Hast du das verstanden?"

Ich nicke schnell und ängstlich. 

„Schön...~"

Das Etwas ist, glaube ich, ein Mann Aber warum hat der vier Arme? Warte mal...


484 Wörter

Reality || Sukuna x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt