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Mein Leben ist für die Tonne. Ich habe mich von meiner Familie entfernt und habe kaum noch Kontakt zu ihnen und am Anfang habe ich es genossen. Aber jetzt bin ich noch mehr allein als vorher, nur diesmal ist es deutlich schlimmer. Ihr müsst verstehen in meiner Familie darf man sich keine Fehler erlauben lassen, sonst bekommt man es ständig unter die Nase gerieben, was mit der Zeit nerven kann. Meine Brüder waren die schlimmsten in dieser Hinsicht, wenn ich einen Fehler gemacht habe, kam ständig: „Kannst du es nicht besser oder bist du so geboren wurden, nichts in deinen Leben hinzubekommen?" Meine Eltern waren auch nie eine Hilfe, sie haben mich immer mehr dazu gedrängt besser zu werden und irgendwann strengte ich mich in unwichtige Dinge richtig an. Nicht mal, dann bekam ich ein kleines Lob, sondern nur einen Vortrag, was ich besser machen könnte beim nächsten Mal. Als ich, dann endlich volljährig wurde bin ich schnell ausgezogen und habe mir ein kleines Häuschen in der Nähe eines Waldes gekauft und lebe seid ich 18 bin dort. Manchmal ist mir richtig langweilig, aber dann gehe ich runter in das kleine Dorf und gehe ein bisschen shoppen oder einfach nur bummeln. Ich habe im Dorf eine Freundin gefunden, die mich ständig mit jemanden verkuppeln möchte. Aber in dieser Hinsicht bin ich stur und lasse mich nicht auf ein Date mit einem Unbekannten ein, denn meine Freundin ausgesucht hat. Ihr müsst wissen, Marie hat einen schlechten Männergeschmack, ihre Ex- Boyfriends sind die lebenden Beweise dafür. Heute war wieder dieser Tag indem mir langweilig war, also zog ich mir meine Jacke und Stiefel an und ging runter ins Dorf. Ich hatte kein Auto also lief ich die Kilometer zum Dorf, auch deswegen wurde ich ständig von meiner Familie aufgezogen. „Warum kaufst du dir kein Auto? Wir dachten du bekommst ein ordentliches Gehalt als Mechaniker oder wolltest du nur angeben?", hörte ich ständig von meinen Brüdern oder meinen Eltern.
Als ich endlich im Dorf ankam, ging ich sofort zum Café, um mir einen Kakao zu holen. Als ich die Tür öffnete kam mir sofort ein lecker duftender Geruch entgegen. Ein Geruch von den Keksen, den Kakao oder den Kaffee. Marie gehörte dieses kleine Café und ich bekam öfters einen kleinen Rabatt, wenn ich ihr Auto repariere, wenn sie es wieder geschrotet hatte. Ich setzte mich an meinen üblichen Platz am Fenster und sofort kam eine Kellnerin mit meinen Kakao, „Langsam kenne ich deinen Geschmack, Alex.", sagte sie, „Ist, aber nicht sehr schwer. Immerhin bestelle ich immer einen Kakao und einen Schokokeks.", erwiderte ich und die Kellnerin lächelte mich an. „Da hast du recht.", sagte sie und setzte sich kurz mit gegenüber, „Marie sagte, dass du Autos, Motorräder und Fahrräder reparierst. Meine Mutter hatte einen kleinen Unfall mit ihrem Auto verursacht und findet niemanden, der ihr Auto wieder richtig auf Vordermann bringen könnte. Ich habe mitgedacht, dass du vielleicht ein Auge auf den Schaden werfen könntest und ihn reparieren könntest.", erklärte sie mir. „Natürlich helfe ich dir, Gina. Bringt mir einfach den Wagen zu meiner Werkstatt und ich schaue, was ich tun kann.", versicherte ich ihr und sie lächelte mich erleichtert an. „Danke, Alex. Wir waren am Ende mit unseren Nerven. Die meisten wollten zu viel Geld und wir hatten nie so viel oder sie konnten den Schaden nicht beheben.", erzählte sie weiter und ich winkte ab, „Verstehe ich und für eine Freundin mache ich sowas gerne.", sagte ich und nippte an meinen Kakao. „Gina! Hör auf unsere liebe Alexandra voll zu quatschen und bediene lieber die anderen Kunden!", rief hinter dem Tresen, Marie und kam zu uns gelaufen. „Ich bin schon unterwegs, Marie.", sagte Gina und stand schnell auf, um einen anderen Tisch zu bedienen. „Schrei sie nicht so an, Marie! Sie hat nur meine Hilfe benötigt.", sagte ich ihr und Marie musste schmunzeln, „Schon gut, aber sonst hätte sie dich weiter bequatscht und die anderen Kunden hätten gehungert.", sagte sie lachend und ich nickte zustimmend, wenn Gina einmal anfängt zu reden hört sie nicht mehr so schnell auf.
Nachdem ich meinen Kakao und meinen Keks alle hatte, ging ich zurück zu meinem Haus und wollte mich einfach entspannen. Aber so weit kam ich gar nicht, weil etwas im Wald einschlug und ich mich erschrocken auf dem Boden warf. „Was zum Teufel war das?", sagte ich verwirrt und lief schnell in den Wald hinein. Ich brauchte nicht lange, um die Stelle zu finden und was ich fand, war gegen jede Wissenschaft. Auf den Boden lag ein riesiger Roboter und muss bewusstlos sein. Ich ging näher heran und betrachte ihn ausgiebig, dann fiel mein Blick auf seine Seite. ‚Er ist verletzt. Aber was ist diese blaue Flüssigkeit? Ist das sein Blut?', fragte ich mich selbst und betrachte die Wunde genauer. ‚Wenn er hier draußen bleibt, dann wird das Militär oder irgendein Wissenschaftler ihn mitnehmen.', dachte ich mir und überlegte, wie ich ihn am besten in meine Werkstatt bekomme. Schnell rannte ich zurück zu meinem Haus und holte ein Seil, dann rannte ich zurück und band seinen Arm mit dem Seil zusammen. Dann machte ich, dass andere Ende an einer Kurbel fest, die ich benutze, wenn ein Teil schwer ist zum Anheben. Ich schaltete die Maschine an und sofort brachte sich die Kurbel in Bewegung. Nur langsam kam der Roboter aus dem Wald, sofort ließ ich die Maschine schneller arbeiten und der Roboter lag Sekunden später, endlich vollständig in meiner Werkstatt. Ich habe zwei Werkstätte, eine wo ich wirklich arbeite und meine Produkte habe. Als, auch eine Werkstatt, wo ich hauptsächlich private Dinge mache. Beide Werkstätten sind getrennt, durch eine große Wand und man kann nicht hineinsehen. Den Roboter habe ich in meine private Werkstatt gebracht, damit niemand fremdes ihn sehen kann. Schnell schloss ich die Tür und machte das Seil von dem Arm ab. Dann schaute ich mir die Wunde genauer an, ‚Was ist nur mit dir passiert?', fragte ich mich und nahm mir meine Handschuhe vom Tisch. Dann nahm ich mir einen Eimer und einen Lappen und wischte vorsichtig, die blaue Flüssigkeit weg. Er zuckte und ich versuchte vorsichtiger zu arbeiten. Als ich die Flüssigkeit einigermaßen abgewischt hatte, nahm ich meinen Schweißbrenner und versuchte die Wunde somit zu schließen. Nach vielen Minuten hatte ich es endlich geschafft, die Wunde zu schließen. Jetzt musste er nur noch aufwachen und mir zeigen, ob es ihm gut ging. Seine Atmung ging langsam gleichmäßiger und anscheinend ist er eingeschlafen. ‚Diese blaue Flüssigkeit muss sein Blut gewesen sein. Und aus dieser Kapsel, die bei ihm lag, floss ebenfalls diese blaue Flüssigkeit heraus. Ich sollte lieber dort hingehen und schauen, ob es einen kleinen Vorrat davon gibt.', dachte ich mir und machte mich sofort auf dem Weg zur Absturzstelle. Die Tür machte ich ordentlich zu und ging rasch in den Wald zurück.
Als ich an der Stelle ankam durchsuchte ich sofort die Kapsel, ‚Er muss hinausgeschleudert sein, als sie auf dem Boden aufschlug. Die Wunde könnte durch dieses Metall, dass herausragt, entstanden sein.', ging es mir durch den Kopf und ich suchte weiter. Als ich am hinteren Ende ankam, fand ich eine kleine Luke. Ich öffnete sie vorsichtig und tatsächlich waren dort viele kleine Kanister mit dieser Flüssigkeit. Schnell rannte ich zurück und holte meinen Rollwagen, dann lud ich alle Kanister auf den Wagen und machte mich zurück zum Haus. ‚Ob er schon wach ist? Ich hoffe nur, er verletzt sich nicht noch schlimmer. Ich hoffe, dass diese Flüssigkeit ihm helfen kann.', ging es mir wieder durch den Kopf und ich beschleunigte meinen Gang.
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Family Matter
FanfictionAlexandra findet einen riesigen Roboter in einen Wald und rettet ihn. Später tauchen mehr von ihnen auf und Alex muss sich entscheiden. Bleibt sie zurück und wird wieder einsam? Oder geht sie mit und wird Teil der Decepticons?