Worlds Apart: Welcome to the World of Bangtan

Begin ~ 3

"Was ist denn hier los" meinte ich verdutzt, als das Treppenhaus meines Wohngebäudes betrat.

Rings herum standen Kartons, Möbel und Koffer. Das i Tüpfelchen waren jedoch die Schuhe, die überall auf dem Boden verteilt waren. Welche Bombe ist denn hier denn explodiert? Oder sollte ich wohl ehr fragen welcher Koffer?

Sieht wohl so aus als wären meine neuen Nachbarn angekommen.

Das kann ja etwas werden, wenn das Treppenhaus bereits bei dem Einzug so aussieht.

Naja kann mir egal sein. Hauptsache es ist nicht wieder so jemand der morgens um 7 Uhr den Fernseher auf volle Pulle dreht, weil er schon wieder sein Hörgerät verlegt hatte, wie Karl mein alter Nachbar. Eigentlich ein Wunder, dass jemand wieder in seine alte Wohnung einzieht. Seit 2 Jahren stand die Wohnung nun leer und nur weil die Leute glaubten Karls tote Seele würde noch darin rumspuken. Quatsch, denn ich kannte den wahren Übeltäter. Es war ein kleiner Sträuner. Der Kater besuchte mich hin und wieder und leistete mir etwas Gesellschaft. Ab und zu machte er sich einen Spaß daran an Fenster zu kratzen und Dinge umzustoßen, was mir nur ein Grinsen ins Gesicht zauberte, vor allem, wenn er dafür sorgte, dass die Wohnung nebenan leer blieb. Ich konnte mir aber nie einen Kommentar zu meinen Vielleicht Bald Nachbarn vermeiden, dass ich doch so froh war wieder Leben in der Wohnung zu sehen, nachdem Karl dort leider seines liegen lassen hat. Und nach dieser Information waren die meisten abgehauen, da sie dachten das Kratzen und Rumpeln, welches mein kleiner pelziger Freund verursacht hatte, wirklich Karls Geist war, welcher immer noch in der Wohnung verweilte. Wahrscheinlich hasste mich meine Vermieterin deshalb. Doch so hatte ich wenigstens 2 Jahre lang meine Ruhe. Doch nun hatte ich wohl die letzte Wohnungsbesichtigung verpasst. Schade eigentlich, denn eigentlich war es ganz lustig gewesen den Leuten weiß zu machen, dass es hier spukt.

Aber irgendwie war es klar gewesen, dass die Wohnung nicht ewig frei bleiben würde.

Von oben ertönte ein "nein lass die Finger von meiner Kiste. Ich will nicht dass du noch mehr kaputt machst. Geh lieber runter und sammle dort dein Chaos ein, dass du fabriziert hast und du hilft ihm gefälligst. Es bringt nichts, wenn du das Ganze nur grinsend beobachtest. Tja selbst Schuld."

Ohje Drama. Schnell weg hier.

Vorsichtig schlüpfte ich durch die Kartons und schritt die Treppe hoch.

Leider vielleicht doch etwas zu schnell.

"Vorsicht" rief plötzlich eine Stimme.

Kurz darauf polterte es neben mir, woraufhin ich erschrocken einen Schritt zurücktrat.

Leider sah es hier oben nicht besser aus.

Ich übersah einen Umzugskarton und landete unsanft auf dem Boden. "Autsch."

Verdammt. Welcher Idiot hatte die ganzen Sachen hier stehen lassen. Dem werde ich die Hölle heiß machen! Bald wird nicht nur Karls Geist hier rumspuken.

"Alles in Ordnung?"

Huh? Warte. Irgendwoher kenne ich doch die Stimme.

Verwirrt hob ich den Blick.
Dort war er. Der Junge aus dem Café, der mir so seltsam bekannt vorkam. Doch wie konnte ich seine Stimme erkennen, wenn wir noch nie miteinander gesprochen hatten?

Ich wusste nicht warum, aber das Gefühl ließ mich nicht los.
"Kennen wir uns irgendwoher?" fragte ich ihn vorsichtig.

"Nicht das ich wüsste, aber das können wir ändern. Ich bin Jungkook, dein neuer Nachbar und wie heißt du?"