5. Die Vergangenheit

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(Knockout)

Am nächsten Morgen wachte ich durch eine kleine Berührung auf und als ich meine Optiken öffnete, sah ich Alex vor mir stehen. Sie hatte ihre Hand auf meine Wange und lächelte mich an, „Du hast wirklich ein schönes Lächeln.", sagte ich noch ein bisschen verschlafen, „Und du siehst niedlich aus, wenn du schläfst.", konterte sie und ich musste jetzt auch schmunzeln. Sie machte eine andere Tür auf und wollte schon durchgehen, „Hey, warte. Warum lässt du mich jetzt allein?", fragte ich und zog sie zu mir. Sie war so überrascht, dass sie kurz aufschrie, „Ich muss noch arbeiten und noch andere Dinge erledigen.", antwortete sie mir, „Und was arbeitest du?", fragte ich weiter und wollte sie jetzt ein bisschen nerven. „Ich repariere Fahrzeuge und habe momentan ein Auto drüber, dass ich schnell beenden muss.", sagte sie und wollte sich los machen, aber ich ließ sie nicht los. „Und was ist mit mir?", fragte ich ein bisschen beleidigt und schmollte. „Fühlst du dich so allein?", fragte sie schelmisch und schmunzelte, „Ja, immerhin ist mein Mensch nicht bei mir und kümmert sich nicht um mich. Durch unseren kleinen Ausflug gestern, habe ich mir viele kleine Kratzer zugefügt und mein Lack ist dadurch nicht mehr gepflegt.", sagte ich und schaute sie traurig an. „Du Armer. Aber leider musst du warten, aber ich verspreche dir, dass ich nachher wiederkomme.", sagte sie, „Und was ist, wenn ich dich dazu bringe, mich sofort zu behandeln?", fragte ich schelmisch und sie wurde leicht rot. „Knockout, desto schneller ich drüben fertig bin, desto schneller kann ich mich um dich kümmern.", sagte sie und wich meinen Blick aus, aber der rote Schimmer war noch immer auf ihren Wangen. „Meinetwegen, aber ich warne dich, halte dein Versprechen.", drohte ich ihr und jetzt schaute sie mich geschockt an. Sofort zog ich sie in einen Kuss und sie keuchte erschrocken auf, aber dann schlang sie ihre Arme, um meinen Hals, so gut es ging. Ich unterbrach den Kuss und wanderte zu ihren Hals hinunter und küsste ihn zärtlich. Dann ging ich wieder zu ihrem Mund und nahm ihn in Besitz, aber leider wurden wir durch ein Klopfen gestört. Alex zog sich schnell zurück, „Transformiere dich schnell!", flüsterte sie und ging langsam zur Tür.

 Alex zog sich schnell zurück, „Transformiere dich schnell!", flüsterte sie und ging langsam zur Tür

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(Alex)

Ich drehte mich nochmal kurz herum und sah Knockout schon als Auto. Dann öffnete ich die Tür und fand sofort Gina davor. „Alex! Ich habe eine großartige Neuigkeit für dich.", sagte sie begeistert und lief hinein, „Was für eine?",fragte ich und umarmte sie kurz, aber ihr Blick fiel sofort auf Knockout. „Wow. Wo hast du diesen Wagen her? Der ist, aber wirklich schön.", sagte sie begeistert und umrundete ihn kurz, „Sagen wir es so, er brauchte meine Hilfe und ich habe ihn zum Schluss behalten. Aber, was war die große Neuigkeit?", fragte ich nochmal nach und Gina kam zu mir vor. „Heute Abend findet ein Autorennen statt. Es ist außerhalb vom Dorf und man sucht noch immer Teilnehmer. Ich glaube, sowas ist etwas für dich, immerhin hast du früher gerne Rennen gefahren.", erzählte sie mir und ich schaute traurig auf dem Boden. „Das war früher. Jetzt mache ich sowas nicht mehr.", erwiderte ich und lief zu Knockout rüber. Ich legte eine Hand auf seine Motorhaube und spürte eine kurze Vibration, „Der Unfall war nicht deine Schuld und jetzt hast du ein richtiges Auto. Nämlich so, wie ich es sehe hast du jetzt einen Sportwagen und so welche Autos sind wirklich schnell.", versuchte mich Gina zu überzeugen, aber ich wollte Knockout nicht zwingen an einem Rennen teilzunehmen. „Ich überlege es mir nochmal.", versicherte ich ihr und sie nickte mir begeistert zu, „Alles klar, wenn du kommst, sehen wir uns an der Rennstrecke. Du kannst es nicht verfehlen, es ist die Gleiche wie früher.", sagte Gina und ging aus der Garage.Ich seufzte und kniete mich vor seiner Motorhaube, „Was ist los, Alex?", fragte mich Knockout und ich lehnte mich einfach nur an, „Ich weiß nicht, ob ich hingehen soll. Zum einen vermisse ich das Rennen fahren. Aber auf der anderenSeite habe ich Angst, dass ich wieder verletzt werde.", erzählte ich und winkelte meine Beine an. „Was ist damals passiert?", fragte er vorsichtig, „Ich war bei einem Rennen und war in Führung. Das Ziel war nicht mehr weit, als mich jemand von der Straße drängte und mein Wagen sich mehrmals überschlug. Als ich wieder aufwachte war ich im Krankenhaus und hatte einen gebrochenen Arm, mehrere Rippenbrüche und an meiner Schulter hatte ich eine große Narbe, die mich immer an dieses Ereignis erinnert.", erzählte ich und meine Stimme wurde immer zittriger. „Hast du herausgefunden, wer dir das angetan hat?", fragte Knockout, „Nein, aber meine Brüder haben mir versprochen diesen Kerl zu finden und bezahlen zu lassen.", sagte ich und irgendwann brach meine Stimme ab. Knockout transformierte sich vorsichtig und hob mich hoch. Er zog mich in eine Umarmung, ich legte meinen Kopf auf seine Brust und weinte. Vorsichtig strich er mit einen Finger über meinen Rücken und sagte kein einziges Wort dazu, er hielt mich nur fest. „Du musst nicht hingehen, wenn du Angst hast. Aber jetzt hast du kein gewöhnliches Auto, sondern ein Auto, was sich in einen großen Roboter transformieren kann. Ich werde nicht zulassen, dass dir jemand etwas antut, solange ich auf dich aufpasse.", versicherte mir Knockout und ich blickte zu ihm herauf. „Wirklich?", fragte ich noch leicht verweint, „Natürlich, du bist meine Freundin und ich würde alles für dich tun. Solange du nicht mehr weinst, ich habe nämlich keine Ahnung, wie sowas läuft.", sagte er und ich musste kichern, „Das ist meine Alex.", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Dann fahren wir heute Abend ein Rennen.", sagte ich und Knockout lächelte mich an, „Das heißt, aber, dass du mich jetzt behandeln musst.", sagte er und ich kicherte, „Natürlich kümmere ich mich jetzt, um dich, Knockout.", sagte ich und er ließ mich herunter. Er transformierte sich in sein Fahrzeugmodus und ich machte mich sofort daran ihn richtig herauszuputzen. Ich spritzte ihn mit Wasser ab und schäumte ihn richtig ein, dann spülte ich alles ab und kümmerte mich, um seine Kratzer. Zum Schluss ging ich noch mit der Poliermaschine drüber und brachte ihn richtig zum Glänzen. Nach 2 Stunden war ich endlich fertig und betrachtete mein Werk, „Wie findest du es?", fragte ich und Knockout transformierte sich sofort zurück, dann betrachtete er seine Lackierung und alles andere an sich.„Ich habe noch nie so geglänzt. Dafür werde ich heute richtig Gas geben und uns den Sieg holen.", versicherte er mir und ich schob eine Strähne hinter mein Ohr. „Überanstrenge dich, aber nicht. Immerhin bist du noch etwas verletzt.", sagte ich ihm und er hob mich wieder nach oben, „Keine Sorge, Alex. Ich werde aufpassen und dennoch dir deinen Siegermoment geben.", sagte er und zog mich näher zu ihm. „Hast du denn nie genug?", fragte ich amüsiert, „Was, dich zu küssen? Niemals.", sagte er und küsste mich wieder zärtlich. Ich kicherte in den Kuss hinein und schlang meine Arme, um seinen Hals. Langsam löste ich mich von ihm und legte meine Stirn an seine, „Danke, Knockout.", „Wofür?", fragte er mich leicht verwirrt und blickte mich an, „Das du bei mir bist und mich nicht allein lässt.", sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Ich bin immer für dich da, Alex.", versicherte er mir und streichelte über meinen Rücken, was mich erschauern ließ.

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