Prolog

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Ein letztes Mal sah ich mich in seinem Zimmer um. Rechts von mir das Bücherregal, links der Kleiderschrank. Die Tür stand offen und ich war zu langsam. Wie in Zeitlupe machte ich einen Schritt nach vorn, warf noch schnell einen Blick in die andere Richtung und ging dann den Flur entlang. Beinahe bog ich rechts ab. Dort schien es zum Wohnzimmer zu gehen. Ich sah einen offenen Raum mit weißem Teppich und einem Tisch. Er bedeutete mir das es zur Küche in die andere Richtung ging und ich lief vor ihm den Flur entlang bis ich im eingangs Bereich stand, die Küche direkt gegenüber. Meine Mutter saß auf einem der barocker ihr gegenüber seine Mutter. Die beiden unterhielten sich über irgendetwas und bemerkten dann uns. Meine Mutter sagte irgednwas von " wir dachten ihr kommt schon von selber raus wenn ihr fertig seid." Und ich stand etwas peinlich berührt da. In den Moment kam ein brauner Hund unter dem Tisch hervor. Ganz ruihg und lieb sah er aus, er schaute mich kurz an und ich hielt ihm die Hand zu schnuppern hin. Die ignorierte er gekonnt und stiefelte sofort zu ihm hinüber und lehnte sich an sein Bein. Da standen die beiden nun während meine mutter irgednwas daher laberte an das ich mcih gar nciht mehr so erinnerte. Aber peinlich war es allemal. Ich versuchte nicht zu sehr zu ihm hinüber zu starren. Es war einfach ein so beruhigendes und gleichzeitig aufregendes Bild. Wie er so ruihg da stand und sein Hund einfach an seinem Bein lehnte. Beide sagten kein Wort, klar Hunde können ja nicht sprechen, aber es war einfach toll. Und nicht gut für mein Herz. Ich wünschte mir dennoch so sehr ich hätte in dem Moment eine Kamera gehabt und hätte ein Foto machen können. So schön der Moment auch gewesen war ich freute mich trozdem als der Hund zu mir trottete und sich nun stattdessen an mein Bein lehnte. Naja zumindest bis zu dem Moment wo die Angst das er an meinem Hintern schnuppern könnte zu mir durchdrang. Deshalb schob ich ein Bein einfach ein bisschen weiter nach vorne um ihn abzublocken. Das wäre aber gar nciht notwendig gewesen denn er lehnte einfach nur ganz ruihg an mir. Ich streichelte ihn ein bisschen. Solche Hunde mag ich wirklich gerne. Die einfach nur ruihg sind und trozdem schmusig. Genau wie ich mir ihn vorstellte. Nun fragte meine Mutter wie es denn gelaufen war. Ich wollte auf keinen Fall sagen das es mir eigentlich nicht allzu viel gebracht hatte und das er einen kleinen hänger hatte. Aber zum Glück gab er das selber zu. Ich fand irgednwie alles an ihm toll. Seine braunen Haare sahen so fluffing aus, er war groß, gut gebaut und einfach super süß. Er war lieb, unglaublich höflich und ich war mir sicher das er auch gut auf seine Freunde aufpasste. Grad stand er da neben mir und lachte leicht nervös als er erklärte das er eine Aufgabe falsch gerechnet hatte. Kein überheblich Gehabe und albernes rumgetue. Einfach nur ganz ruihg und höflich. Naja Vielleicht nicht ganz ruihg, ich hatte vorhin schließlich geshen wie seine Hände gezittert hatten. Aber er strahlte trozdem ein Gefühl der Geborgenheit und Wärme aus das ich das schon wieder fast vergessen hatte. Meine Mutter meinte nun das wir gehen sollten. Ich war erleichtert obwohl ich gerne noch länger bei ihm geblieben wäre. Es hatte mich dennoch einige Nerven gekostet. Die aufregung davor, die Anspannung als ich in seinem Zimmer war und neben alledem auch noch versuchte endlich Mathe zu verstehen. Meine Mutter schob mich, als ich mich nicht bewegte, kurzerhand aus der Küche. Er war zurück getreten und der Hund wanderte wieder unter den Tisch. Ich bewegte mich wie vorhin wieder in Zeitlupe. Es war mir bis jetzt nicht bewusst gewesen aber anscheined tat ich das wenn ich aufgeregt und angespannt war. Er stand zwischen Eingangsbereicb und Flur. Ich konnte sein gesamtes Profil erfassen. Ich fand es immer noch lustig das ihm fast alle seine Hosen zu kurz waren und schon über den köcheln endeten. Langsam zog ich meine Schuhe an während unsere mütter noch ein bisschen miteinader plauderten.
Die Jacke zog ich besser nicht an sonst blieb ich noch drinnen stecken. Das passierte mir eh viel zu oft. Ich hängte sie mir als über den Arm und meine Mutter öffnete die Tür. Wir gingen nach draußen auf den kleinen Vorplatz, meine mutter öffnete nun auch die äußere Tür, ich sah mich noch einmal nach ihm um. Er stand mit seiner Mutter im tür Ramen. Meine rief ein fröhliches tschüss und seine antwortete. Ich verabschiedete mich auch und auch und wollte gerade das Tor hinter mir zumachen als er sich noch einmal in die Türöffnug lehnte und uns mit einem grinsen auf den Lippen ein Frohe Ostern hinterherrief. Er war wirklich verdammt süß.

10 Gründe NICHT seinen Nachhilfelehrer zu stalken  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt