Sonntag, 21. Juli. 2006
Ich hatte einen komischen Traum. So traurig, schwarz und dunkel. Mir kam es so vor Es sei es real. Als ob ich schon mal da war.
Es war Nacht. Ein sehr schwarze und dunkle Nacht. Ich ging die weiter durch die engen Häuser. Ein ungutes Gefühl überstieg mich. Und trotzdem ging ich weiter. Mir kam diese Stadt bekannt vor und konnte trotzdem nicht erinnern. Ich wollte anhalten und nicht mehr weiter gehen, doch mein Körper gehorchte mir nicht. Ich ging einfach bis ich an eine große Brücke sah und erschrak. Da war...
Ich wachte auf. Ich wusste nicht wie der Traum weiter ging. Ich lag auf ein großes Bett und neben mir saß Maria. Sie war froh mich zu sehen und umarmte mich als ich versuchte mich aufzurichten. Ich spürte ein Stechen. Irgendwo in meinen Herzen. Ich war für eine Sekunde sprachlos und dann war es auch schon wieder weg. Ich sah Maria an und erwiderte ihr Lächeln. "Du hast mir einen großen Schrecken eingejagt!", sagte sie zu mir und erzählte eifrig weiter. "Ich wollte eine Dienerin rufen um dich hoch zu bringen, aber ... wie soll ich es ausdrücken... sie konnten dich nicht sehen. Sie hielten mich für verrückt. Warum können dich nicht sehen??"
Ich erklärte ihr das nur sie mich sehen könne und dir nötigsten Infos über meine Arbeit als Schutzengel. Wir diskutieren weiter bis es sehr spät wurde und einschliefen.Montag, den 22. Juli. 2006
Ich wachte auf und guckte zur Seite wo Maria schlief. Sie war nicht mehr da. Kein Wunder dachte ich. Sie musste ja zur Schule. Ich guckte währenddessen die Villa genauer an und ging aus dem Zimmer. Dann ging ich die Treppe runter und sah genau auf den Bild an, das mich umkippen ließ. Es war ein alter Mann, der stolz auf einen Stuhl saß. Es war kein Foto. Sondern ein Ölgemälde. Warum bekam ich wieder dieses Stechen? Was hat dieses Bild auf sich? Ich ging schnell weiter, denn ich konnte diese Schmerzen in meinen Herzen nicht mehr ertragen. Es war 13 Uhr. Ich ging weiter bis ich eine Familie im Garten sehe. Wie es aussah machen sie eine Tee Pause. Die Familie bestand aus Marias Eltern und ihre Großeltern. Wie sich herausstellt sah die Großmutter sehr ähnlich aus wie der Mann aus den Ölgemälde. Jedoch sehe ich ein paar Unterschiede. Hinter mir kam eine Dienerin und sagte, dass Maria wieder zu Hause war. Ich war erfreut über diese Nachricht und lief schnell zur Haupttor. Ich winkte Maria zu und sie lächelte zurück. Ich sagte schnell, dass ich in ihrem Zimmer auf sie warte und sie machte einem Kopfnicken als Bestätigung. Sie ging zu ihrer Familie und begrüßte sie. Ich ging währenddessen in ihr Zimmer und versuchte dieses Bild nicht zu beachten.
Nach 5 min kam Maria und strahlte mich über das ganze Gesicht. Sie fing zu erzählen, dass ihr Onkel morgen zu Besuch kommt und sie glücklicherweise morgen Schulfrei hat. Ich freute mich mit ihr, hatte aber andere Sorgen. Ich fragte nach dem Bild und dem Grabmal auf der großen Wiese, doch sie schüttelte den Kopf. "Ich weiß nicht. Ich selber verstehe es nicht, warum ich zu dem Grabmal gehe und weine. Es ist so als ob das Grabmal mich anzieht und eine Geschichte verbirgt. Ich muss deswegen immer weinen. In meine Familie ist es verboten über den Grabmale oder die Geschichten aus der Vergangenheit nachzufragen. Ich hab es oft meine Eltern gefragt, doch sie will es mir nicht verraten. Warum will das alles wissen??" Ich erklärte das mich, dass alles anzieht und komische Gefühle in mir hochkommen. Maria war erstaunt und sagte, dass es bei ihr auch so ist. Nur das sie selber keine Schmerzen spürte. Sie meinte, sie wolle heute mit ihre Großmutter darüber reden, da sie sehr nett ist. Ich stimmte zu und wir gingen in zum Garten zurück. Ihre Eltern sind arbeiten gegangen und der Großvater las im großen Wohnzimmer Zeitung. Die Großmutter saß draußen und strickte. Maria gesellte sich zur und fing an nachzuforschen. Anfangs sah die Großmutter noch glücklich aus, doch ihre Laune wird immer schlechter. Doch das versteckt sie mit einem Lächeln. Ich spürte was Ungutes und Maria beendete das Thema. Auch von ihrer Großmutter konnten wir nichts herausfinden. "Dann eben morgen.", sagte Maria. "Mein Onkel ist sehr offen und beantwortet immer. Ich werde morgen darüber sprechen. Einverstanden?!" Ich stimmte zu und machten den Rest des Tages was Anderes. Doch ich habe die ganze Zeit ein sehr unwohles Gefühl.
Dienstag, den 23. Juli. 2006
Es ist merkwürdig. Sehr merkwürdig sogar. Es ist schon sehr spät. Wann kam er?? Ich mache mir langsam Sorgen um Maria's Onkel. Nicht nur ich. Auch Maria, ihre Eltern und die Großeltern machen sich Sorgen. Ihr Vater hat versucht ihn immer wieder zu erreichen, aber erfolglos. Ich hoffte, dass er kommt. Es war schon 22 Uhr. Die Eltern und die Großeltern sind schlafen gegangen. Maria und ich wollten auch schlafen, aber irgendwas ließen uns nicht schlafen. Dieses Gefühl hatte ich schon mal. Wir hielten es nicht mehr aus und gingen heimlich zu dem Grabmal und erschraken. Da lag ein toter Mann auf dem Rasen. "Onkel?!", hörte ich leise von Maria wispern. "Bist du das?!"
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Der Tote Schutzengel und ihr geheimnisvoller Tod
Mystery / ThrillerLisa Luchsen, wurde nach ihren Tod ins "Engelswelt" geschickt. Dort wurde sie als Schutzengel ausgebildet und kam in die Menschenwelt. Dort lernte sie das Mädchen Maria von Kirschbaum kennen. Nach und nach kommen die Bausteine von Lisa's Tod ins Lic...