Kapitel 10.

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Lumiel

Alles war schwarz. War ich tot? Es fühlt sich so kühl und erfrischend an. Hatte ich mir den Tod so vorgestellt? Ich treibe durch irgendwas. War das Wasser? Mein Kopf lag nun auf etwas und meine Beine trieben weiter in dem Wasser oder was es auch war. Ich sah plötzlich Legolas vor mir. Er küsste mich. Das war schön. Ich öffnete kurz die Augen, konnte aber nichts sehen. Meine Augen fielen wieder zu. War ich im Himmel? Unter meinem Kopf wurde es immer schmerzhafter. Waren das Steine auf denen ich lag? Ich dachte nach dem Tod soll das Leben ein Traum sein. Wie ein Traum fühlt sich das ganze hier aber nicht an. Mich berührte etwas feuchtes an der Nase . Ich hatte keine Kraft meine Augen zu öffnen und erfühlte somit was das war. Es fühlte sich an wie einen Mähne, eine sehr bekannte.  Das kann nicht sein, wenn ich tot bin kann Schattenfell nicht  hier sein geschweige denn ... nein daran möchte ich gar nicht denken. Und auch wenn ich lebte, wie soll sie hier herkommen sein? Ich öffnete schwer tuend meine Augen und sah wirklich Schattenfell neben mir knien. Ich hievte mich mit letzter Kraft auf sie und von da an wurde meine Sicht wieder schwarz. Ich öffnete wieder meine Augen und sah ein Riesenherr an Orks und Uruks aus Isengard kommen. Es waren bestimmt zehntausende. Saruman muss sie erschaffen haben. Wie ich ihn hasste. Meine Augenlieder wurden schwer und ich verfiel wieder in einen Schlaf. Ich wachte auf und sah in der Ferne eine Burg. Das war doch Helms Klamm. Ich lebte also wirklich. Ich bekam die Hoffnung auf Legolas und natürlich auch auf die Anderen zu treffen. Mich durchzug ein kräftiger Zug Energie und ich ritt mit viel mehr Kraft Richtung Helms Klamm. Ich ritt durch die Stadt und die Leute nuschelten von wegen "Sie lebt oder war sie nicht tot?" Ich stieg vor der Burg ab und sah Gimli und Aragon auf mich zu kommen. "Wo ist sie? Aus dem Weg, die bringe ich um. Du bist die schlauste, die gerissenste, der wahrlich teulgünste Glückspilz dem ich je begenet bin". Ich umarmte die beiden und fragte :"Wo ist legolas und der König, ich muss mit ihm sprechen. Sie zeigten mir den Weg und lief in großen Schritten vor bis ich ein paar Meter vor mir Legolas stehen sah. "Du siehst furchtbar aus". Er schaute mich mehrmals von oben bis unten an und mir wurde warm bei seinem Blick. "Danke", sagte ich lachend. Ich fing an auf ihn zu zu laufen und er tat das gleiche. Angekommen legte er seine Hände auf meine Wangen und fragte:" Darf ich dich küssen". Ich war so überrumpelt mit der Frage und nickte nur. Er überbrückte die letzen Zentimeter. Und dann küsste er mich endlich mit so vielen unangesprochenen Gefühlen. Mir wurde warm und ich spürte ein unbekanntes Gefühl in meinem Bauch erwachen. Wir küssten uns bestimmt eine Minute, bis wir von einem Räuspern unterbrochen wurden. "Ich dachte du wolltest zum König?", fragte der Störensfried. "Da möchte ich jetzt auch hingehen Gimli". "Achso Lumiel ich habe noch etwas was dir gehört", meinte legolas. Ich hatte was verloren, dass war mir gar nicht bewusst. Ich drehte mich fragend zu ihm und er hielt meine Kette hoch. Ich fasste mir an die Leere an meinen Hals. Durch den ganzen Trubel hatte ich das nicht bemerkt. Er gab mir meine Kette und lächelte mich an. Dieses Lächeln ich schmelze vor Wärme. "Oh die muss ich wohl beim Kampf verloren haben. "Hamon le Legolas (Vielen Dank oder Dankeschön auf elbisch). Könntest du sie mir bitte herum machen?". "Natürlich". Er schob meine Haare beiseite und die Stellen an meinen Nacken die er streifte wurden sofort warm. Ich sagte schnell und nervös danke und ging weiter, bis ich von der Seite umarmt wurde. Ich sah runter zu der Person und sah Eowyn. Ich schaute Legolas verwirrt an, welcher nur mit den Schultern zuckte. Ich legte meine Arme leicht um sie, da es sonst unhöflich wäre und ich nicht als unfreundlich da stehen wollte. „Du tuhst mir gerade etwas weg", meinte ich dann irgendwann, da sie sich an meinen Wunden festhielt. "Oh nein, dass wollte ich nicht. Es tut mir so leid. Ich bin so froh, dass du lebst. Wir alle haben uns große Sorgen gemacht und waren sehr traurig über deinen "Fasstod". Du hättest mal Legolas sehen sollen, er am meisten verletzt und in Trauer". "Ist das so?", fragte ich und drehte mich zu dem Angesprochenen um, welcher sich nur grinsend am Kopf kratzte. "Ich muss jetzt auch weiter um mit deinem Onkel sprechen". So machten wir uns auf den Weg in den Thronsaal wo ich von dem Herr an Orks und Uruks aus Isengard erzählte. Ich erzählte zudem, dass sie nur aus dem Zweck gezüchtet sind um uns Lebewesen aus ganz Mittelerde auszuschalten. Theoden ging raus und wir waren dabei ihm zu folgen. Mir wurde ein Arm vor das Gesicht gehalten. "Darf ich die geehrte Madame rausführen". "Natürlich dürfen sie Herr Lego". Wir beiden lachten auf und folgten dann den anderen. Die Frauen und Kinder waren gerade auf den Weg zu den Höhlen, als Legolas zu mir sagte: „Lumiel. Du solltest mit ihnen mitgehen, du bist verletzt". "Legolas lieber sterb ich, als das zu tun. Ich bin groß genug um zu wissen was ich machen soll. Glaub mir es geht mir gut. Mach dir keine Sorgen. Man braucht schließlich ein bisschen Frauenpower um zu überleben". "Ich fand dich damals, als du den Satz zum ersten mal gesagt hast schon mutig und bewundernd". "Da dachte ich aber anderer Meinung lego". Wir lachten auf und gingen zur Waffenkammer. "Schön, dass wir wenigstend noch ein wenig vor dem Ende lachen können". "Ach Legolas. Das wird kein Ende. Wir schaffen das. Immer die Hoffnung behalten. Das habe ich getan und nun stehe ich vor dir aus Fleisch und Blut". "Ja. Na komm zu den Anderen". Angekommen hörten wir Gimli und Aragon über den bevorstehenden Krieg sprechen. "Die meisten haben zu viele Winter erlebt", imformierte uns Gimli. "Oder zu wenige. Seht sie euch an. Sie fürchten sich. Ich sehe es in ihren Augen", sprach Legolas. "Und es sind in ihrer etwas 300 gegen 10.000", ergänzte Legolas auf elbisch. "Es besteht mehr Hoffnung für sie wenn sie sich hier verteidigen, anstatt in Edoras", meinte Aragon dann auc h auf elbisch. Wieder auf elbisch von Legolas: " Aragon , sie können diesen Ka,pf nicht gewinnen. Sie werden alle sterben". "Dann werde ich ich alos einer von ihnen sterben", rief Aragon schon fast, aber diesmal auf deutsch, wo Gimli wieder zu hörte. Aragon ging und Legolas setze sich in eine Ecke. Ich setze mich zu ihm und nahm seinen Hand in meine. Legolas wir hatten doch gerade darüber gesprochen. Wir  dürfen niemlas die Hoffnung verlieren. Zusammen kann man alles schaffen. Wir müssen alle zusammenhalten und uns anstrengen. Dann können wir es schaffen. Aragon hat uns immer richtig geführt, somit wird er es auch dieses Mal". "Aber wir sind nur 300, sie tausende". "Na und wir schaffen das. Wir können ja ein Spiel da raus machen. Wer mehr Orks von dir, Gimli oder mir tötet hat gewonnen. Ich wette, ich kämpfte am Besten und habe am Ende die meisten". "Niemals, ich werde dich übertreffen und dann wünscht du dir, den Vorschlag nicht gemacht zu haben Madame". "Das werden wir noch sehen und nun komm her", ich streckte die die Arme aus und wir umarmten uns. Gimli kam dazu und rief fröhlich:"Familien Umarmung jaaaaa". Wir umarmten uns noch eine weitere Minute uns machten uns kampfbereit.

Legolas

Ich bin so froh, dass Lumiel lebt. Ohne sie, hätte ich längst die Hoffnun g aufgegeben. Ich ging zu Aragon und entsuldigte mich dafür, dass ich gezweifelt hatte. Gimli und Lumiel kamen rein und wir hörten ein Horn. Das war aber kein Orkshorn,  

Lumiel

Wir liefen raus und sahen ein großes Heer an Elben reintreten mit Haldir und nein oder mit Cirdan an der Spitze. Ich rannte zu ihm und umarmte ich direkt. Er hebte mich hoch und wirbelt mich in der Luft herum "Cirdan, ich habe dich so vermisst". "Lumiel. Ich dich erst". "Was machst du hier?" "Siehst du doch, ein Elbenherr mit Haldir leiten". Wir schauten zu Haldir, welcher geradfe mit dem König sprach. Wir gingen zu Haldir und den anderen und ich umarmte auch Haldir, wie auch Aragon und Legolas. Gimli hielt sich eher im Hintergrund. Wir hörten die Orks und Uruks immer näher rücken und mussten uns auf unsere Positionen stellen. Wir sahen sie mit ihren Lichtern und nun war es soweit, der Krieg konnte beginnen. Immer die Hoffnung bewahren.

1415 Wörter

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 11, 2023 ⏰

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