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POV"APRIL

Es waren nun bereits 4 Tage vergangen und ich und die meisten sind schon bereits in Haus B um uns einzurichten. Unter ihnen waren alle meine besten Leute.

Sie alle waren bereit für diese Mission ihr Leben zu geben und doch hatte ich das Gefühl es alleine machen zu müssen.  Ich hatte das Gefühl das ich es ihm schuldig währe.

Frustriert Band ich mir einen hohen pferdeschwanz und lief in unsere Waffenlager. Die anderen stört es bestimmt nicht wenn ich denn einen oder anderen Schuss abgebe, da die meisten erst heute angekommen sind.

Ich schnappte mir schnell eine Glock 19x Coyote mit 2 weiteren Magazin, ein M16 Sturmgewehr und für etwas Übung das DL Q33 Scharfschützengewehr. Mit alles in einer Tasche verließ ich das Lager trug alles in unsere Liste und lief auf unseren schießplatz.

Ich muss jetzt einfach dampf ab lassen und was gibt es besseres als Kugeln zu verschwenden. Zuerst würde ich mit dem DL Q33 anfangen.

Ich stellte mich in Position und zielte auf die erste Scheibe. Es ging hier nicht nur um Schnelligkeit sondern auch um die Präzision.

Ich ziehlte, Schoß und traf. Dies machte ich solange bis das Magazin leer war und ich einfach nach der M16 griff.

Schnell entsicherte ich sie und lud nach. Wieder ziehlte ich und Schoß, doch diesmal habe ich auf 3 verschiedene ziehle geschossen. Auch dieses Magazin war schnell leer.

Also griff ich nach der Glock und lud sie bevor ich wieder anfing auf die Ziele vor mir ein zu schießen. Ich konzentrierte mich darauf so präzise wie möglich die Ziele zu treffen.

Kaum hatte ich das erste Magazin leer. Lud ich das zweite nach und wiederholte dies, bis auch das zweite und dritte leer waren.

Etwas außer Atem senkte ich die Waffe und kam in das hier und jetzt zurück. Erst jetzt merkte ich das Nils neben mir stand.

,, 7 schuss sind daneben der rest ging rein." Stumm nickten ich und begann die Waffen zu überprüfen. ,, Ich habe von den beiden Männern erfahren das du zusammengebrochen bist."

Ich legte das Sturmgewehr beiseite und drehte mich zu Nils. ,, Wir wissen beide das dies kein richtiger zusammengebruch war" sagte ich monoton und schaute ihn an.

Nils nickte. Er und Mai hatten nur einmal einen richtigen zusammen bruch von mir mitbekommen.

Ich hatte die komplette Kontrolle über mich verloren und auf alles eingeschlagen was sich zu dem Zeitpunkt im Zimmer befand. Es war zugegeben dannach nicht wirklich der schönste Anblick. Alles war verwüsteten und zerstört.

Selbst die ersten 2 Tage dannach hat sich niemand getraut mich anzusprechen bis auf ihm und Mai. ,, Ja das kennen wir zu gut."

Wieder richtete ich meine Aufmerksamkeit den Waffen vor mir. Mit einem Tuch säubert ich sie etwas und sicherte sie.

,, Ich wollte nur mal sagen das du nicht alleine bist" sagte er etwas nieder geschlagen und ging. Stumm sah ich zu ihm rauf und verfolgte im mit meinem Blick.

Er hatte zwar recht, aber ich konnte nicht zulassen das sie es erfahren.  Sebastian und Henry kamen gerade um die Ecke und sahen mich nur stumm an. Ihre Laune hatte sich etwas gebessert seit der sache im Büro.

Wie immer traten sie an meine seite. Henry gab ich das Scharfschützengewehr und Sebastian die M16. Beide nahmen diese an und ich gab ihnen mit einem nicken stumm denn Befehl mir zu folgen.

Wir brachten schnell die Waffen wieder in das Waffenlager und liefen dann in mein kleines Büro was ich auch hier besaß.

,, Gut das ihr da seit wir müssen reden" Sie sahen sich kurz an und nickten. ,, Ich muss für eine Woche verreisen weshalb ihr das Training der anderen Für mich übernehmen werdet."

Die beiden hatten schon oft mit mir zusammen trainiert um zu gut zu wissen wie ich es gerne habe. Sie kannten auch beide meinen Trainingsplan fast auswendig, was ich mir zu nutzen mache.

,, wie du musst verreisen?" Fragte mich Henry etwas verwirrt. ,, keine Fragen bitte."  Immernoch sahen mich beide fragend an doch nickten nur stumm.

,, Wir wollten dir sagen das Roberto und Silvana alles für die Beerdigung organisiert haben. So wie du es wolltest." Ich nahm mir eine kleine Flasche Wasser und trank aus dieser.

Schnell setzte ich mich wieder und verschloss diese bevor ich mich den beiden Männern vor mir wieder widmete.

,, Das ist schön zu hören. Wisst ihr schon wann sie ist?"  ,, Sie soll in genau einer Woche sein." Mir stockte kurz der Atem. Wenn alles so lief wie ich es plannte würde ich da noch nicht zurück sein.

Ich schüttelte den Kopf. ,, Nein versucht es bitte in 2 Wochen. Ich weiß nicht ob ich an eurem Termin da bin und die Beerdigung meines eigenen Kindes werde ich definitiv beiwohnen."

Ihre verwirrten Gesichter wurden immer tiefer.  ,, aber in 2 Wochen ist doch.."  ,, ICH SAGTE ER SOLL ERST IN 2 WOCHEN BEERDIGUNG WERDEN."

Ich unterbrach Sebastian und wurde das aller erste Mal seit sie da waren ihnen gegenüber lauter. Das sah man den beiden nun auch an, doch sie nickten nur.

Erschöpft ließ ich mich etwas tiefer in meinen Stuhl sinken und hilt mir mit Daumen znd zeige Finger das Nasenbein. Ich schloss kurz meine Augen um einmal tief ein und wieder aus zu atmen.

,, Ich fahre heute Abend oder Morgen früh los. Handy und auch die anderen Sachen werde ich hier lassen. Wenn alles gut läuft bin ich in den nächsten 6 bis 9 Tagen wieder da."

Wieder nickten sie nur.

Wir besprachen noch den Tagen Ablauf der anderen und den Trainingsplan. Beide versicherten mir das alles so sein wird wie es sollte wenn ich zurück kommen und ich wusste das dies auch definitiv so sein wird.

Nach etwa einer Stunde hatten wir alles geklärt und sie gingen aus meinem Büro. Ich ging ihnen nach doch nur um mein Büro abzuschließen. Ich nahm mir einen Wiskey und ging wieder Zurück zum Schreibtisch.

Schnell trank ich mein Glas leer bevor ich mein Handy nahm und eine Nummer wählte.

Es läutete drei mal bevor ich wieder auflegt und erneut anrief. Dadurch wusste er wer ihn anrief.

???: Hey Kleines was kann ich für dich tun?

April: Ich löse einen meiner Gefallen ein 

???: Ich höre....

my new way- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt