~du magst Lemon nicht? Dann überspringe dieses Kapitel~
POV Ushijima
Mein Herz schlug so heftig, dass es weh tat. Tendous Lippen fühlten sich so gut an. Ein Kribbeln überkam mich, als er mir mir sanft mit seiner Zunge über die Lippen strich. Er lächelte süffisant, als ich nachgab und leicht meinen Mund öffnete. Sofort verwickelte er mich in einen Zungenkuss und küsste mich immer intensiver. Ich konnte seinen warmen Atem spüren und fühlte mich wie elektrisiert. Nie zuvor war ich so lebendig gewesen, wie gerade.
"Hey- Toshi..." Nuschelte er und sah mich an. "Wir treiben es jetzt schon auch miteinander, oder? Wenn nicht, hab ich ein Problem, weil jetzt gerade bin ich echt verdammt horny." Sagte er und grinste leicht verwegen. Ich brachte keinen vernünftigen Gedanken zustande. Alles was ich wusste war, dass ich Tendou jetzt unbedingt für mich haben wollte. Ich wollte ihn berühren, ihn bei mir haben und seinen Körper erkunden. "Du solltest weniger reden." Murmelte ich und hob ihn vorsichtig von der Fensterbank. "Hmm. Dein Wunsch ist mein Befehl, mein Hübscher." Er lächelte und schob mich langsam zum Sofa. Er küsste mich, während seine Hände mit meinen Haaren spielten und er mich bestimmt auf saß Sofa drückte. Ich sah ihm dabei zu, wie er sein Shirt auszog und auf meinen Schoß kletterte. Fasziniert strich ich über seinen Bauch. Er war muskulöser als ich gedacht hatte. Ich sah ihn an und meine Wangen wurden warm. Seine roten Augen funkelten belustigt. Darf ich wirklich? Ich zögerte kurz, bevor ich meine Arme um seinen Oberkörper schlang und ihn wieder näher an mich zog. Sanft küsste ich seinen Hals und strich über seinen Rücken. Seine Haut war kühl und rau und ich konnte mehrere Narben fühlen. Er macht mich verrückt... Dachte ich und atmete schwerer. Tendou saß entspannt auf meiner Körpermitte und schien meine Berührungen sichtlich zu genießen. Langsam küsste ich mich weiter runter, über sein Schlüsselbein zu seiner Brust. Ich merkte, wie ich mehr von Tendou wollte. "Hey, Toshi." Murmelte er und strich mir mit dem Daumen über die Lippen, bevor er mich kurz küsste. Dann verhakte er seine Finger im Saum meines T-Shirts und zog es mir über den Kopf. Entzückt musterte er mich und biss sich auf die Unterlippe. "Ich wusste dass du mir ohne Klamotten noch besser gefällst." Er grinste diabolisch und drückte mich in die Sofakissen. Ruhig wartete ich ab. Der Rothaarige strich meine Bauchmuskeln entlang. Ich schluckte und sah ihn begierig an. Er kicherte, verhakte zwei Finger in meinem Hosenbund und beugte sich über mich. "Na was ist?" Fragte er neckend und stemmte sich neben meinem Kopf ab. Ich keuchte auf, als Tendou Druck auf meine Mitte ausübte. Er grinste amüsiert. "Gefällt es dir etwa?" Mir war warm und alles kribbelte in mir. "Ja." Antwortete ich und ließ ihn nicht eine Sekunde aus den Augen. Er lachte wieder und küsste mich. Ich zog scharf die Luft ein und spannte mich leicht an, als seine Hand in meiner Hose verschwand und er quälend langsam über mein Glied strich. Er wusste ganz offensichtlich was er tat, denn jede einzelne seiner Berührungen brachte mich um den Verstand. Aber wenn er das einfach macht... Dann darf ich auch, oder? Überlegte ich und strich seine Wirbelsäule entlang und weiter runter. Viel zu beschäftigt damit, Flecken auf meinem Oberkörper zu hinterlassen, bemerkte Tendou erst was ich vor hatte, als ich mit zwei Fingern in ihn eindrang. Er keuchte auf und sah mich überrascht an. "Alles okay?" Fragte ich entschuldigend. Er grinste nur und drückte sich an mich. "Hör jetzt bloß nicht auf..." Er küsste mich verlangend, als ich begann meine Finger zu bewegen. Tendou keuchte und stöhnte gegen meine Lippen und meine Ohren bekamen einen rötlichen Teint. "Hmm... Du bist hart..." Murmelte er neckend. Ich strich ihm über die Wange. "Wie auch nicht?" Meinte ich und drehte mich mit ihm um, so dass er jetzt unter mir lag. "Scheint so als wär ich nicht der einzige, der hier Erfahrung hat, huh? Wer hätte das gedacht." Säuselte er und biss sich stöhnend auf die Unterlippe. Ich nagelte seine Hände mit einer Hand über seinem Kopf fest und verschränkte unsere Finger miteinander. "Musste früh lernen auch unwillige Geschäftspartner zu überzeugen." Erklärte ich und knabberte an seinem Hals herum. Ich spürte, wie kühle Nachtluft über meinen Rücken wehte und zog vorsichtig meine Finger aus Tendou heraus. Ist das wirklich okay für ihn? Was wenn es ihm nicht gefällt? Aber ich möchte wirklich gerne... Ich beobachtete ihn, während ich die noch übrig gebliebene Kleidung von uns entfernte. Dann zögerte ich. "Was ist?" Fragte er und ich fühlte mich ertappt. "Darf... Darf ich wirklich?" Der Rothaarige lachte nur. "Fragt er während er mich nackt unter sich gefangen hält." Verunsichert sah ich zur Seite. "Hey. Ich genieße das hier gerade in vollen Zügen, also sei nicht so gemein zu mir und mach endlich." Raunte er. Ich lächelte ihn glücklich an, drückte ihn an mich und Drang langsam in ihn ein. Ich spürte wie sich seine Fingernägel in meine Hand bohrten und seine Augen nahmen einen leicht verschleierten Ausdruck an. Er drückte den Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Schnell küsste ich ihn und erstickte sein Keuchen. "Du musst leise sein. Das Fenster ist offen." Murmelte ich schwer atmend. "Du verlangst das... nrgh... unmögliche von mir." Stammelte er zwischen küssen, stöhnen und atmen. Langsam begann ich mich schneller zu bewegen. "Fuuck Toshi... Ich geb dich nie wieder her." Nuschelte er und Schweiß perlte ihm vom Gesicht. Ich brummte nur. Mir war heiß und all meine Sinne waren überstrapaziert, doch wenn ich gekonnt hätte, hätte ich diesen Moment gerne festgehalten. Ich genoss jedes noch so kleine Detail. Seine Finger die mit meinen verschränkt waren, seine leicht rissigen Lippen, wenn wir uns küssten, sein unregelmäßiger Atem in meinem Gesicht.
Tendous Stöhnen in meinem Ohr trieb mich an, noch schneller zu werden. "T-toshi..." Seine Wangen waren rot und er sah mich mit halb geschlossenen Augen an. "I-ich kann gleich nicht mehr..." Ich verstand sofort was er meinte. Ich wurde ja selbst immer unregelmäßiger und mein Körper zitter leicht vor Anspannung. "Satori..." Keuchte ich und zog mich gerade noch rechtzeitig aus ihm raus, bevor ich kam, dicht gefolgt von Tendou.
Schwer atmend kniete ich über ihm und lockerte meinen Griff. Der Rothaarige sah mich glücklich lächelnd an und wischte sich die Haare aus der Stirn. "Das war geil..." Murmelte er erschöpft. "Du hättest aber auch einfach in mir kommen können." Fügte er hinzu und stützte sich auf die Ellenbogen. "Ich merke es mir für nächstes Mal." Antwortete ich, ein bisschen verlegen. Er schmunzelte. "Aber davor zu duschen hat ja mal überhaupt nix gebracht." Witzelte er und ich stand auf. Ich bot ihm meine Hand an. "Na komm. Gehen wir uns sauber machen und dann ins Bett. Belustigt zog er sich an mir hoch. Einen Moment lang standen wir noch so da. Dann küsste ich ihn auf die Stirn. "Danke. Das hat echt Spaß gemacht."---
Hey hey hey :d
Ich weiß, ich weiß, ihr alle findet es immer ganz besonders schlimm die Zitronen-parts zu lesen und sie lieber brav überspringt, aber trotz allem hoffe ich, dass es euch gefallen hat xD
LG Löwenkind
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Ein einfacher Passant [Ushiten]
Fanfic"Er hat mit ihnen geredet?" "Ähm. Ja." "Er redet sonst mit niemandem!" ... Wakatoshi Ushijima ist ein einfacher Student, doch als ihn eines Tages ein paar Psychiater um Hilfe bitten, gerät sein ruhiges, strukturiertes Leben ins Wanken.