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ᴀɴ ᴍɪɴsᴇᴏ ⋆*・゚:⋆*・゚

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ᴀɴ ᴍɪɴsᴇᴏ ⋆*・゚:⋆*・゚

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Mit einem sanften Lächeln betrachte ich den rötlich–lilanen Fleck, den Ilseong auf meiner Brust hinterlassen hat und lasse meine Finger ein paar mal über diesen fahren. Eigentlich sehe ich schrecklich aus – meine Haare sind zerzaust, meine Augen müde und richtig fokussieren kann ich mein Spiegelbild nicht… Aber dieser Fleck, dieses eine Detail macht mich unfassbar glücklich. Ich lege meine Arme um meinen nackten Oberkörper, drücke mich selbst und gebe ein glückliches Schnauben von mir.

Weil ich eigentlich nur auf Toilette gehen wollte, drehe ich mich auf den Zehenspitzen um und schiele zurück in den abgedunkelten Raum, bevor ich das dürftige Licht ausschalte und vorsichtig zurück zu den Bett tapse, in dem Ilseong noch vor sich hin schläft. Es sind gerade mal ein paar Stunden vergangen, seit wir eingeschlafen sind und ich kann einfach nicht fassen, was passiert ist. Ich schlucke schwer und muss doch noch ein wenig breiter grinsen, als ich mich neben den Mann knie und meinen Kopf auf seine Brust bette. Ich ziehe die Decke bis zu meinem Kinn hoch und schmiege einen Arm um seinen Torso. ,,Danke.“, wispere ich leise, schließe kurz darauf meine Augen und versuche wieder in den Schlaf zu finden.

Wie aber auch zuvor fällt mir das eher schwer. Ich muss zurück denken an das, was er gesagt hat. Und es wäre nicht so schön gewesen, wenn keine Gefühle im Spiel wären, mh? Ich habe nicht weiter nachgefragt, musste einfach nur grinsen und mich doch gegen ihn fallen lassen. Aber das bedeutet doch, dass auch er ernsthafte Gefühle für mich hat, nicht wahr? Dass er es so sehr genossen hat und wirklich schon fand, weil er mich eben doch mag – mich gern hat… Mich liebt?

Ich schlucke nervös bei dem Gedanken und drücke die Augen fester zusammen, nur um dann festzustellen, dass Ilseong mich selbst in seine Arme zieht und sich selbst vorsichtig auf die Seite dreht. ,,Warum bist du wach?“, haucht er müde und rau, streicht durch meine Haare und seufzt müde. ,,Toilette.“, ist alles was ich sage, dabei wird es ihn kaum wirklich interessieren. Wahrscheinlich habe ich ihn doch geweckt, als ich mich wieder neben ihn gelegt habe, doch in ein paar Sekunden wird er wieder tief und fest schlafen. Normalerweise würde ich das wahrscheinlich auch, aber um ehrlich zu sein fühle ich mich nicht müde sondern einfach nur glücklich. Leise schnaubend zieht Ilseong mich derweil enger an sich und lässt mich wohlig warm fühlen. ,,Alles gut?“, wispert er leise, ,,Oder hast du Schmerzen? Fühlst du nicht gut?“ Er hört sich so verschlafen und müde an, dass ich kaum verstehe, wie diese Worte auszusprechen seinem Mund kommen. ,,Mach dir keine Sorgen um mich, Ilseong.“, entgegne ich ihm so leise wie von seinen Worten berührt und lehne meine Stirn an seine, um einen tiefen Atemzug zu nehmen. ,,Wie könnte ich nicht? Wir waren uns so nah… so intim… das kann schon etwas mit einem anstellen.“ ,,Fühlst du dich anders?“, frage ich gleich neugierig und rücke etwas höher. ,,Ja.“, murmelt er erschreckend ergeben und greift fester nach meinem Körper, ,,Ja, das tue ich.“ Er nickt vorsichtig, befeuchtet seine Lippen mit geschlossenen Augen und holt leise und doch ganz deutlich Luft. ,,Du blöder, kleiner Idiot hast mir den Kopf verdreht… und jetzt ist es noch schlimmer.“, wispert er. Ich muss Kichern. ,,Das ist doch nichts schlimmes! In Gegenteil! Es ist schön, wenn man sich einer Person hingeben kann, ihr Liebe und Zuneigung schenken–“ ,,Ist gut, Minseo.“, haucht er leise, ,,Ich bin zu müde, um dir zu widersprechen. Schlaf noch etwas, ja?“ Oder er will mir einfach nicht widersprechen, weil er weiß, dass ich recht habe. ,,Ilseong…“ Vorsichtig fahre ich zu seinem Kinn und umfasse dieses.

oath of blood ·˚ ༘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt