25. The Pain of the World

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Meine Augen weiteten sich schlagartig, als ich ihm am Fenster stehen sah.
Mit seinem Kopf drehte er sich zu mir und schaute zufrieden.
,, Nun denn, komm zu mir,, sagte er mit einen Grinsen.
Es i-ist Crowley.
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Ich kniete auf denn Boden und schaute ihn nur ängstlich an.
Wird er mich jetzt umringen? Was hat er mit mir vor?
,, Lasst uns nun alleine,, befahl er jemanden.

Ich drehte mich um und sah wie zwei Vampire den Raum verließen.
Ich spürte wie ich Angst bekam, davor das mir Crowley etwas antuen könnte.
Meine Hände waren zusammen gebunden und ich hatte keine Kraft mich zu wehren.
Hätte ich Isonades Macht doch annehmen sollen?

,, Was ziehst du denn so ein Gesicht?,, fragte mich Crowley, der aus denn nichts vor mir kniete und mich mit einen vertieften Blick direkt anschaute.

,, W-was willst du von mir?,, fragte ich nervös, er lächelte mich nur frech an.
,, Ach weißt du, y/n... ich bin einsam, unglücklich und arrogant es gibt nichts mehr was mir am Leben hängt.,, sagte er kalt. Seine Augen fingen an unheimlich rot aufzuleuchten.

,, D-das st-stimmt nicht,, sagte ich etwas zögernd.
Es herrschte kurze Stille, doch dann legte er seine große Hand auf meine Wange.

,, Du hast deine Kammeraden, deine Amme, deinen Stolz und deine Ergebenden die für dich sterben würde, du besitzt Reichtum! Du bist doch ein Adliger! Also tu nicht so als hättest du nichts-,, ich wurde unterbrochen.
Ich merkte gar nicht wie laut ich wurde.

,, Sei still,, sagte er etwas leise.
Er schaute mich immer noch direkt an, er hatte noch genau die gleiche Mimik wie damals, zwar hat sich sich etwas versteift, aber es ist noch dieselbe.

,, Die ganzen Sachen sind mir egal. Diese Kammeraden täuschen ihre Kameradschaft nur vor.
Wenn man reich ist an Geld oder Macht, dann hat man überall auch Kammeraden, die wieder rum Kammeraden der Macht oder des Geldes sind.
Aber die besten Dinge im Leben, kann man nicht durch Macht oder Geld bekommen, sie kommen von ganz alleine zu einen,, sagte er in einer gedämpften Stimme.

Mir fehlten die Worte, und ich bekam kein Wort aus mir raus.
,, Das einzige was mich am Leben hält, der einzige Grund warum ich an meinem Leben hänge, der einzige Grund warum ich leben will, ..... der Grund dafür... bist du, y/n. Wir sind auf ewig verbunden, und du kannst nichts dagegen machen,, flüsterte er schon fast.
Der Grund bin ich? Warum das denn?!

,, W-warum?,, wimmerte ich vor mich hin und schaute auf denn Boden.

,, Das fragst du auch noch?,, ich konnte eine kaputte und leicht verzweifelte Stimme heraushören.

,, Wir sind Bruder und Schwester, wir sind die einzige Familie die uns noch bleibt.
Ich habe nur noch dich, als meine Vertraute, bei dir fühle ich mich geborgen.
Ich fühle mich ein kleines bisschen menschlicher, auch wenn ich es nicht bin. Und ich will mich immer so fühlen.
Frei, menschlich, glücklich das bin ich nur wenn ich bei meiner Schwester bin,, sagte er.
Er erhob sich und stand nun vor mir.
Ich spürte wie er meine Fesseln löste.

Mit einen Satz sprang ich nach hinten, und hob mein Schwert.
Warum hat er es mir eigentlich nicht abgenommen? Wollte Crowley mein Vertrauen prüfen?

,, Nimm das Schwert runter,, befahl er mir, aber blieb ruhig und verspielt so wie immer.
Auf einmal spürte ich jemanden hinter mich und bemerkte das Crowley nicht mehr einige Meter vor sich stand! Ist er hinter mir?

Ich spürte seinen Rücken an meinen, seinen Kopf legte er an meinen ab (hoffe ich versteht was ich meine)
Ich drehte mich um und versuchte ihn mit dem Schwert zu streifen, doch er war schon nicht mehr hinter mir, sondern schon wieder wo anders.

Ich entfernte mich ein wenig und hörte sein Flüstern in mein Ohr.
,, Jetzt leg es schon weg,, sagte er zu mir.
Er stand schon wieder hinter mir!!?!
Ich schwang das Schwert um mich, und versuchte ihn zu treffen, doch er weichte immer wieder mit Leichtigkeit aus.

,, Ich hab dich auch lieb,, sagte er frech mit einen fröhlichen grinsen auf denn Lippen.

,, Warum bist du zum Teufel so schnell?!,, schrie ich aufgebracht.
Mein Blick verhärtete sich und ich zog eine wütende Miene.

Schon wieder standen wir Rücken an Rücken aneinander.
,, Teufel? Vielleicht bin ich ja auch einer,, sagte er.

Macht er sich über mich lustig!?
Ich wurde wütend.
Doch bevor ich irgendetwas machen konnte, packte er meine Hand und drehte mich zu ihm, dabei flog meine Waffe durch den Raum und steckte schließlich in der Wand.
Mit einer Hand packte er mich an meiner Taile, mit der anderen hielt er meine Hand.

,, Du bist verrückt,, sagte ich leise.
,, Man kann ruhig ein bisschen verrückt sein. Es muss aber Stil haben,, grinste er mich an.

Ich riss mich von ihn los.
Er ist komplett irre!

,, Komm .... Und ich werde dich zu meines gleichen machen,, sagte er und bat mir seine Hand an.
Mich? Zum Vampir machen?
,, Nein! Ich werde niemals so wie du! Du hast sie doch nicht mehr alle!!,, schrie ich ihn an.

Er grinste nur breit.
,, Das du deinen eigenen Bruder angegriffen hast beweist uns doch, das du genauso verrückt wie ich bist,, sagte er lächelnd.
,, Ich habe nur versucht dich zu streifen!,, rechtfertigte ich mich und trat einen Schritt zurück.

Mit seiner enormen Geschwindigkeit, wurde ich am sanft am Kragen gepackt und gegen eine Wand gepresst.
,, Jetzt hör mir mal zu, es gibt zwei Möglichkeiten entweder ich verwandle dich und es gibt am Ende kein Stress mit Krul oder ich töte dich, und das Problem ist beseitigt. Und ich sage dir das erste ist für uns beide angenehmer,, fauchte er.
,, Wenn ich zum Vampir werde, gleicht es dem Tot, dann wäre ich schon gestorben. ...
Genau wie Crowley n/n gestorben ist,, sagte ich ernst und trotzdem noch etwas ängstlich.

Er schaute mich wütend und verzweifelt zu gleich an.
,, Ich bin hier,, sagte er nur.
,, Du bist nicht -,, ich wurde durch ein lautes Knallen unterbrochen.
Die Tür wurde aufgeschlagen, besser gesagt in ihre Einzelteile zerlegt, ein Teil der Wand ist nun auch Geschichte.

Der Staub, der die Zerstörung mit sich gebracht hat flog nun durch den Raum.
Crowley und ich schauten in die selbe Richtung.
Der Staub verschwand und ich erblickte zwei violette Augen, die ich so sehr vermisst hatte.

,, Hey Du Da!!,, schrie Guren.
Mmh? Gab Crowley von sich.

,, Lass von meiner Frau ab!!,, schrie er.
-_- seine Frau?

,, Soll ich dir mal was sagen? Weißt du was für Schmerzen ich wegen ihr hatte?!
Es war der schlimmste Schmerz den ich je gespürt habe! Der Schmerz den man niemanden zeigen noch erklären kann, der dein Herz zerreißt, deine Seele zum weinen bringt.
Und dich innerlich umbringt! Und du Dreckskerl, warst der Grund warum dieser Schmerz mich überhaupt übernommen hat!!!,, schrie Guren.

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1138 Wörter!
Das Come back von Guren endlich 👍🥲

Beim nächsten mal:

Clean World

Guren x Reader: Cursed By Light Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt