Der Keller und Friedrich von Kirschbaum

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Montag, den 29. Juli. 2006

Meine Suche fing an, als Maria zur Schule geht. Ich bin nach unten gegangen und habe mir, das Bild, wo der ältere Mann stolz schaut, genau angeschaut. Ich sah große Verbindungen zu der Großmutter und Chris. Chris ist doch nicht... Plötzlich schmerzte mein Herz, als ich das gedacht habe. Das ist doch nicht möglich. Aber warum... warum um alles in indem Welt kriege ich Angst das es stimmt. Es ist noch nicht schlimmes passiert. Ich machte mich auf den Weg zum Wohnzimmer, weil ich diese großen Stiche nicht ertrage. Warum waren es Stiche? Wieso bekam ich dasselbe Gefühl wenn ich was von Kirschbaum herausfinde. Dann höre ich einen leisen Klavierklang. Ich gehe immer näher ins Wohnzimmer. Je näher desto mehr Schmerzen in meinen Herzen. Aber ich konnte nicht aufhören zu gehen. Dieses Lied zieht mich an. Genau dasselbe Lied wie damals auf dem Grabmal. Ich ging weiter bis zu dem Klavier und fing an zu weinen. Ich weiß nicht warum ich weine. Es kam einfach so. Mit ganz vollen Herzen. "Wieso?", sagte ich dann. "Wieso musstet ihr mir das antun? Ich ertrage es nicht mehr!" Die Person hörte auf zu spielen und sah sich verwirrt um. "Wer ist da?", fragte sie. Ich sah sie an und erkannte die Großmutter. Noch bevor ich antworten konnte, fiel ich in tiefen Schlaf.

Dienstag, den 30. Juli. 2006

Ich hatte wieder diesen Traum. Ich war mir sicher, dass es nur ein einfacher Traum war.

Auf der Brücke war ich. Ich selber. Wie ist das möglich? Ich bin doch hier. Und nicht auf der Brücke. Dann schaute ich noch mal zu meinem anderen Ich und bekam direkt Mitleid. Das andere Ich trug ein schönes rotes kurzes Kleid und weinte im großen Regen. Sie hielt ihre Hände an der Seite der Brücke und weinte immer lauter. Sie schaute in den dunklen grauen Wolken und sagte etwas was ich nicht verstand. Ich wollte zu ihr gehen, als plötzlich eine schwarze Gestalt auftauchte. Ich erschrak und guckte erstarrte wie eine Statue.

Ich wachte auf und neben mir saß Maria. Maria sah mich besorgt an. Sie stellte Fragen, die ich nicht so leicht sagen konnte. Sie erzählte mir, dass sie ein Hinweis zeigen konnte und erzählte es. Ich war einverstanden und versuchte aufzustehen. Irgendwie klappte es nicht und ließ es sein. Es ist sowieso spät am Abend. Ich hatte fast 2 Tage mit Schlafen verbracht. Ich beschloss mit Maria in den Keller zu gehen und zu suchen ob was Interessantes gibt.

Mittwoch, den 31. Juli. 2006

Mir ging es wieder besser und wir beschlossen in den Keller zu gehen. Den Heute sind die Eltern und Großeltern verbucht und haben viel zu tun. So können wir in Ruhe in den Keller gibt. Es ist ein sehr großer Keller. Es sind viele große Regale an den Wänden. Wir durchsuchten alle. Es war nicht so einfach, denn es gab sehr viel große Schachteln und Kartons. Aber die Suche hat sich gelohnt und fanden nach einer großen Weile ein altes Tagebuch. Wir nahmen es mit ins Zimmer und blätterten. Auf der 1. Seite stand ein Name drauf. Friedrich von Kirschbaum. Er muss wohl der Besitzer sein.

22. 02. 1930, Mo [im Büro]
Er ist endlich berühmt! Mein Sohn ist schon in den Top 10. Das wird immer mehr Geld. Wir können schon bald die Firma aufbauen und errichten. Das ist einer der besten Tage meines Lebens!

Was sind das für Worte. Dafür sind doch Tagebücher nicht gemacht. Das ist einfach... abscheulich.

18. 04. 1930, Fr [im Wohnzimmer]
Wie konnte er es mir verheimlichen. Mein eigener Sohn!  Das ist doch unmöglich was Chris von mir verbirgt. Er soll Karriere machen und nicht mit eine Tussi abhängen. Was zählt ist Geld und Ruhm. Ich...

Ich konnte nicht mehr lesen. Ich konnte es nicht ertragen. So was soll verboten werden. Ein Glück das Maria neben mir war. Doch ich habe den Eindruck, dass Maria mir etwas versteckt. Aber ich wollte nicht mit meinen Fragen sie überstürzen. Sie ist schließlich meine Freundin. Sie soll es mir sagen, wenn es ihr besser geht. Maria legte das Tagebuch in die Schublade und wir machten ein Fest. Den morgen sind Sommerferien. Trotz des Festes bin ich unglücklich in meinen Herzen.


Der Tote Schutzengel und ihr geheimnisvoller TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt