Light me up when i'm down

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Do you have a light? Can you make me feel alright?

There's plenty of light to go around

Do you think it's right when you hit me to the ground?

Well, light me up when I'm down

Light me up when I'm down


Der Gedanke es Ashton vielleicht mit Worten zu erklären klebte in Calums Kopf doch gleichzeitig war da diese Angst, diese dunkle, eklige angst die sein Herz gefangen nahm und zwar das er seine ersten Worte nach vier Jahren an die falsche Person verschwendete. Während der halb Kiwi sich darüber denn Kopf zerbrach saß Ashton in die Schule und hörte denn geschmacklosen Witzen der anderen über seinen früheren besten Freund zu, eine Frage geisterte in ihm umher 'wieso hatte er es nicht früher bemerkt ?' er fand keine Erklärung und schämte sich dafür denn Jungen allein gelassen zu haben doch woher sollte er es wissen das es so weit gekommen war. Im Unterricht machte der Lockenkopf einen Plan wie er Calum helfen wollte doch dieser Plan hatte eine Schwachstelle denn er wollte wieder sein Freund werden aber wie sollte man das wenn jemand nicht einmal mehr sprach und man ihn vor drei Jahren sich selbst überlassen hatte ? Er wusste es nicht.

Das schrille läuten der Schulglocke brachte ihn weiter mit seinem Plan denn er wollte zu dem Haus fahren in dem er so viele stunden seiner Kindheit verbracht hatte, er wollte Calum besuchen und so machte er sich auf den weg zu dem kleinen blau-weiß gestrichenem Haus mit denn weißen Gartenzäunen in einer der eher ruhigeren Wohngegenden von Sydney. Calum lag auf dem Bett als Kugel zusammengerollt als er das klingeln der Tür hörte, er musste nicht mal nach sehen wer es war denn er wusste es, Ashton. Seine Mutter Joy ließ ihn natürlich ohne zu zögern herein und sagte dem Jungen das Calum in seinem Zimmer ist doch nicht ohne zu vor zu sagen wie froh sie ist ihn mal wieder zu sehen da Ashton wie ein zweiter Sohn für sie gewesen war. Laute Musik dröhnte aus denn Boxen als er hineintrat, Calum sah nicht einmal auf zu groß war die Angst davor was er in den grünlichen Augen sah, würde er ihn verurteilen ? Würde er ihn hassen für seine größte schwäche ? Und so blieb er da liegen, spürte wie sich das Bett senkte und eine warme,große Hand seine Schulter sanft berührte und streichelte. Zögerlich suchten die braune Augen die seines gegen übers und er war überrascht das kein Hass,Verachtung oder auch Ablehnung zu sehen war, nein er sah Mitgefühl aber auch Traurigkeit er wollte aber nicht das Ashton wegen ihm Traurig ist denn er ist ja nur Calum und niemand besonderes. Still zog der Junge mit denn Locken seinen früheren Freund auf seinen schoss und umarmte ihn, heimlich sog Calum Ashtons Duft ein und genoss die wärme und Sicherheit die er ausstrahlte. Er wusste selbst nicht wieso er sich nicht vor denn Berührungen von Ashton scheute oder warum er es mochte die wärme eines anderen Menschen zu spüren. Sie saßen lange zeit einfach still da fühlten die nähe des anderen die sie so vermisst hatten, beiden war bewusst das sie diese stille Idylle nicht ewig aufrecht erhalten konnten und sprechen mussten oder eher Ashton musste versuchen Calums vertrauen wieder zu erlangen was nicht einfach werden würde. Der erste der sich löste war Calum, er setzte sich im Schneidersitz vor dem Jungen hin und beobachtete ihn mit wachsamen Augen die auch jede noch so kleinste Bewegung einfingen. ''Wieso machst du das Calum ?'' man hörte wie schwer es für Ashton war nicht zu weinen da die Tatsache das sich so eine tolle Person selbst verletzte für ihn unvorstellbar und surreal war gleichzeitig ihn auch tief in seinem Herzen schmerzte. ''Du hast so etwas nicht verdient'' es war nur ein flüstern das in der Luft zwischen ihnen schwebte aber Calum hörte es und räusperte sich bevor er etwas sagen wollte doch in diesem Moment kam seine Mutter ins Zimmer und so blieb er still, schluckte die Worte die in seiner kehle kratzten und nur darauf warteten ausgesprochen zu werden einfach wieder hinunter. ''Ich wollte euch nur fragen ob ihr was zu trinken wollt'' zwitschert Joy los und Ashton war kurz davor die kleine Frau anzuschreien er hatte Calums Überlegung zu sprechen mit bekommen und dann kam sie und musste ihn unterbrechen doch er schüttelte nur stumm den Kopf in dem es gerade rauchte von der Frage was er wohl sagen wollte.

So saßen sie da, hörten der Musik zu die denn Raum erfüllte und ertranken beide in ihren Gedanken. Calum fragte sich was er sich dabei gedacht hatte mit dem Sprechen denn Ashton hätte somit wissen über ihn, wissen das ihn schutzlos machen würde und somit machte er einen Entschluss sich nicht mehr von Ash berühren oder auch nur ihn in die nähe von ihn kommen zu lassen denn er wollte nicht das Mitgefühl von ihm verschwenden. Ashton dachte das komplette gegen teil, er war sich sicher das er Calum helfen wollte, das er ihm helfen musste nur wusste er nicht wie er das vertrauen des Jungen mit denn wunderschönen braunen Augen gewinnen sollte. Erst als Calum aufstand um Papier und einen Stift zu holen tauchte auch Ash aus seinen Gedanken auf um Interessiert Calums tun zu beobachten, dieser schrieb mit flinker Hand auf das Blatt ' Bitte Geh '. Langsam lasen sich die grünlichen Augen die zwei Wörter durch, er nickte und ging doch davor sagte er noch ''Calum ich weiß ich komme zu spät, zu spät um das alles zu verhindern doch ich werde es stoppen denn ich will für dich da sein. Ich will deine wunderschöne stimme wieder hören und ich will verhindern das noch mehr Narben deine Seele und dein Körper zieren''.





Recover || CashtonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt