04.

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Ich dachte wirklich ich habe mich getäuscht doch da waren meine alten Klassenkameraden meiner alten Schule. Was machen die in Aachen? Wissen sie das ich hier bin? Fuck was soll ich machen?. Doch bevor ich mich verstecken konnte sahen sie mich und kamen auf mich zu.

"Na Schwuchteln, wir dachten wir besuchen dich mal, hast uns doch bestimmt vermisst" sagte Joe nur und musste gristen. Das war der Bos der Gang dazu gehörten außerdem noch Leo, Max und Moritz. Sie fühlen sich wie die größten und meinen cool zu sein. Die waren meine Mobber in meiner vorherigen Schule und wussten das ich Schwul war. Ja ich bin Schwul, was dagenen? Ich finde Love is Love. Doch die sind die größten Homophoben der Welt. Jeder der andere oder sich größer als die fühlt, sollte sich aus den Staub machen.

"Warum sagst du den nichts hast du etwas das reden verlent" sagte nun Moriz. Ich dachte ich wäre die endlich los aber nein natürlich nicht. Sie rissen mir das Buch aus der Hand und legten es irgendwo zu Romanzen hin. Dann gamen sie mich und zogen sie mich raus auf die Straße in eine Sackgasse rein.

"Da du ja anscheinend nicht mehr reden kannst müssen wir es halt mit Gewalt regeln". Joe schmiss mich gegen die Wand. Toll das gleiche Spiel wie heute in der Schule. "Also überlegst du es dir jetzt noch anders oder willst du schläge". Mir war sowieso alles egal ich wollte einfach nur sterben. Ich spürte ein Schlag an meine Wange, es btannte. Ich ließ mir trotzdem nichts anmerken, ich wollte nicht noch mehr Stress. Außerdem hatte ich es verdient. Dann bekam ich noch ein Schlag in mein Bauch. Ich musste leicht aufkeuchen. Dies war härter als heute morgen. "Rede doch endlich wenn es aufhören soll" lachten alle und ließen dann von mir ab. Sie verschwanden und ich lag da. Schwach und  kraftlos. Ich schlief ein, da ich einfach nicht mehr konnte.

Als ich aufwachte war es schon dunkel. Fuck ich muss nach Hause. Ich raffte mich schnell auf und rannte zur Bahn. Ich stieg in die nächst gelegende und bekam nichts vom Umfeld mit, da ich so Angst hatte zu Hause angekommen. Als ich an der Schule ankam stieg ich schnell in den Bus ein und hoffte einfach nur das sie nicht da waren. Als ich ankam war ich extrem müde und ich musste nun noch 10 min laufen bis ich zu Hause war.

Als ich ankam und die Tür aufschloss war es still. Also hätte ich Glück sie waren nicht da und ich hatte Ruhe. Ich zog meine Schuhe aus und ging in die Küche und trank erstmal was. Es tat so gut die kalte Flüssigkeit endlich zu trinken. Ich schaute auf die Uhr und es war 22:09 Uhr. Also beschloss ich noch duschen zu gehen um das Blut abzuwaschen und mich frisch zu machen.

Ich nahm meine Tasche und machte mich auf dem Weg in mein Zimmer. Ich schmiss sie in mein Zimmer nahm mein Schlafshirt und ging ins Badezimmer.

Ich machte das Licht an,   ging rein und schloss ab. Dann zog ich mein Hoodie aus und sah mein Körper in Spiegel an. Überall waren Narben, meiche bluteten, meinche waren schon fast verheilt und meinche waren schon verblasst. Einfach nur hässlich. Ich zog nun auch meine anderen Sachen aus und machte die Verbände an meinen Armen ab. Dann sprang ich in die Dusche und ließ das klare Wasser über mein Körper fließen. Dieses brennen war wie eine Droge es war wie als würde ich es grade tun und dieses Mal genoss ich es. Mein Tag war einfach nur beschissen und ich brauchte es einfach nur.  

Nachdem ich fertig war trocknete ich mich ab und zog meine Schlafsachen an. Ich ging ins Zimmer und schmiss mein Hoodie in die Wäsche. Danach legte ich mich ins Bett und ließ den ganzen Tag nochmal durch mein Kopf gehen.

Ich bin heute in eine neue Klasse gekommen, dort hassen mich alle. Perfekt. Dann habe ich mich auch noch in einen Jungen verliebt, der mich jetzt auch noch mobbt. Außerdem habe ich jetzt eine Platzwunde am Kopf. Mein Crush ist mein Mobber, was ist mit mir falsch. Naja dann bin ich in die Stadt gefahren und wurde von meinen früherern mobben erkannt. Sie haben das gleiche gemacht wie Julien. Warum wussten sie, das ich hier wohne? Habe ich irgendwas in der Klasse erzählt? Ne eigentlich nicht. Wie haben die das gewusst? Das ist fast 2h voneinander entfernt, dass lohnt sich nicht für einen Nachmittag da hin zu fahren. Naja morgen ist ein neuer Tag vielleicht wird der ja besser hoffe ich zumindest.

Ich machte mir viele Gedanken über den morgigen Tag. Ich hatte Angst und lag deswegen lange wach. Als ich auf meine Uhr schaute sah ich die beiden schwarzen Ziffern eine auf 11 und eine auf 3, also 23:15 Uhr. Na toll. Ich schaute zur Decke und schrak bei jedem Geräusch hoch, ich wollte nicht das meine Eltern kamen und mich wieder zusammen schlugen, da sie wahrscheinlich wieder betrunken waren.

Nach vielen hin und her drehen schlief ich endlich ein.

This Boy | Juzo ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt