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⋆*・゚:⋆*・゚ɢᴡᴀɴ ɪʟsᴇᴏɴɢ

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⋆*・゚:⋆*・゚ɢᴡᴀɴ ɪʟsᴇᴏɴɢ

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Vorsichtig und darauf bedacht, Minseo nicht unnötig zu stören, lege ich mich hinter ihn unter die Decke und lege einen Arm um seinen Körper. ,,Ist alles gut?“, haucht er leise und brummt zufrieden, als ich über seine Brust streiche. ,,Das sollte ich dich fragen…“ ,,Ich habe dir gesagt, du sollst dir keine Gedanken machen.“, haucht er und drückt sich mit geschlossenen Augen noch enger an mich. ,,Denkst du wir schlafen besser, als da drin?“ ,,Ich glaube nicht… diese Nacht wird bestimmt unangenehm.“, murmle ich ehrlich und zucke sanft mit den Schultern, ehe ich meinen Kopf anhebe und sein Ohr küsse. ,,Und alle anderen danach werden wie im Paradies.“, wispere ich hoffnungsvoll und schließe meine Augen, als ich meinen Kopf zurück auf das flache Kissen lege. Einen letzten Blick werfe ich auf die Tür, unter dessen Klinke ich einen Stuhl geklemmt habe, und dann auf das Handy, dessen Ton ich extra laut gestellt habe. ,,Denkst du?“, haucht er leise, ,,Nicht dass dein Bruder uns in irgendein Loch abschiebt.“ ,,Eine Nacht hier im Land war abgemacht.“, wispere ich leise und drücke seine Brust, ,,Er schafft uns hier weg, versprochen.“ Und hoffentlich schafft er uns damit ein tatsächliches Paradies. Ein Ort nur für uns zwei, alleine.

Schon im Halbschlaf spüre ich, wie Minseo sich in meinen Armen dreht. Ich spüre seinen Blick auf mir, spüre wie er seine Hand ganz langsam auf meine Wange legt. Seine Finger fahren hoch zu meiner Schläfe, dann herunter zu meinem Kiefer. ,,Ich liebe dich so sehr, Ilseong.“, haucht Minseo leise. Sein Daumen rollt über meine Unterlippe, ehe er seinen Kopf gegen meine Brust drückt und seine Arme um mich schlingt. ,,Und verdammt, ich habe Angst.“ – Und das reicht um mich doch wieder aufzuwecken. Ich lege sanft eine Hand an seinen Haarschopf und drücke ihn etwas enger an mich. Er schnappt nach Luft, atmet dann zittrig aus und lockert seine angespannte Muskeln gleich wieder. ,,Minseo…“, hauche ich leicht rau und leiser als gewollt. Ich ziehe sein rechtes Bein auf meinen Körper, tätschle seinen Oberschenkel. ,,Ich habe auch Angst… aber wir schaffen das.“, wispere ich. Auch wenn ich Donghae nicht besonders gut leiden kann, schuldet er mir genau das. Ein erfolgreicher Ausbruch, ein friedliches Leben. Und wenn wir – Minseo und ich – das nicht beides haben können, soll er zumindest Minseo von hier wegschaffen und sich um ihn sorgen. Und das weiß er. Er weiß, dass ich nicht alleine bin, dass ich nicht einfach irgendjemanden mitnehme und in die ganze Sache einschleuse.

,,Hast du wirklich Angst?“, haucht er leise und hebt seinen Kopf doch wieder an. In seinen Augen glänzen Tränen, die trotz der spärlichen Beleuchtung des Mondes gut zu sehen sind. Er legt eine Hand auf meine Brust, schluckt schwer und gibt einen leisen, fragenden Laut von sich. Ich nicke leicht. ,,Schreckliche.“, murmle ich schwer schluckend. Nicht, wegen der allgemeinen Situation sondern wegen ihm. Ich habe schreckliche Angst um ihn. Wenn etwas schief läuft, wird es ihn zerstören… Und doch – ,,Deine Gesellschaft macht es erträglich.“ ,,Du wirst du einem Schleimer.“, lacht er leise und doch rollt eine Träne über seine Wange, als er die Augen zusammenkneift und schwer atmend seine Stirn gegen meine lehnt. ,,Ich weiß.“, murmle ich, ,,Ich versuche wieder etwas gemeiner zu sein, aber gerade fehlt mir die Kraft.“ ,,Nein.“, schüttelt er den Kopf, ,,Nein, ich mag diese süße Seite an dir.“ Halt bloß die Klappe! Wegen dir werde ich irgendwann noch zum hoffnungslosen Romantiker… Ich strecke mich nach oben, küsse seine Nasenspitze und ziehe ihn schlussendlich doch wieder man ganz auf meinen Körper – so endet es doch meistens sowieso und eigentlich mag ich das mittlerweile auch sehr gerne. Erst war es mir zu viel… zu viel Wärme und Körperkontakt und Nähe, doch jetzt genieße ich es fast schon. Stören tut es mich zumindest in keinem Fall.

oath of blood ·˚ ༘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt