Kapitel 22

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Jungkook

Fuck. Meine Frau sitzt im Resteraunt und was fällt mir ein? Meine Lippen auf seine zu legen? Ich fuhr mir über mein Gesicht. Wie oft haben wir uns eigentlich schon versprochen, dass es nicht mehr passieren soll? Doch das Schicksal wollte uns anscheinend nicht dabei helfen. Wenn es sowas überhaupt gibt.

Ich straffte meine Schultern als ich wieder zu meiner Frau ging. Wenn sie wüsste ...  Aber sie darf es niemals erfahren die Vergangenheit von Yoongi und mir verkraftet sie schon nicht so gut, das weiß ich obwohl sie es nicht zugeben wird. Was wohl passieren würde, wenn sie von jetzt erfährt? Das lass ich niemals zu.

"Hat dir das Essen nicht gut bekommen? Es war ziemlich scharf." Sie musste leicht lachen. "Nicht so scharf wie du.." "Jungkook!" "Was denn? Die Vorlage war zu gut", grinste ich.

Wir redeten noch etwas weiter bis der Kellner zu uns kam. "Können wir Ihnen noch etwas bringen?" Ich sah zu meiner Frau. "Ich bin soweit fertig und du Liebling?" "Ich auch. Vielen Dank für Ihre Mühe." Ich öffnete meinen Geldbeutel und wollte ihm Scheine reichen, doch er lehnte dankend ab. "Das kann ich nicht annehmen." "Ich bitte darum. Teilen Sie es sich auf. Das sollte für jeden hier reichen." "Vielen Dank Herr Jeon." Er verbeugte sich und wir standen auf. Draußen war es kälter geworden und es fing an zu schneien. "Der erste Schnee!" Meine Frau schaute direkt in den Himmel. Schneeflocken verfingen sich in ihren langen Wimpern. "Wenn wir nicht schon geheiratet hätten, würde ich dir genau jetzt einen Antrag machen", rutschte es mir raus. Sie drehte ihren Kopf zu mir und gab mir einen unverschämten langen Kuss. Als wir uns lösten waren ihre Wangen zart rosa. "Verzeihung... Ich-" "Du musst dich doch nicht entschuldigen. Ich weiß wir haben in letzter Zeit die Nähe verloren... Heute wollte ich dir zeigen, dass ich dich immer noch liebe. Wie am ersten Tag. Das wird sich nicht ändern." Sie umarmte mich ganz fest. Hatte ich das eben wirklich gemeint oder habe ich mir damit selber Zuspruch geben wollen?

Ich nahm ihre Hand und führte Sie zum Auto.

Zuhause angekommen zog Sie mir eilig meine Jacke aus. "Warum so eilig?", fragte ich daher. Obwohl mir die Antwort bereits bekannt war. Sie zog mich ins Schlafzimmer, schloss die Tür ab und kam auf mich zu. "Ach Kookie, das weißt du doch schon längst~" Sie fing an, an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Ich schloss genussvoll meine Augen. Ich wurde zum Bett geführt und schmiss mich auf mein Rücken. Sie öffnete mein Hemd und schmiss es zu Boden. Ich wollte es mit der Krawatte gleich tun doch sie schüttelte den Kopf. "Das sieht heiß aus wenn du nur die anhast." Ich biss mir auf meine Lippen. Meine Hände zogen ihr enges Kleid aus und mir kam eine nicht ganz unschuldig aussehende Unterwäsche zum Vorschein. "Hast du dich etwa vorbereitet?" "Ich weiß nicht was du meinst...", flüsterte Sie und sah mich unschuldig an. Dann fing sie an, an meine Nippeln zu saugen. Ich stöhnte leicht auf. Ihre Lippen wanderten nach unten bis sie an meiner V Linie ankam. Sofort bekam ich eine Gänsehaut. Sie streichelte die Innenseite meiner Oberschenkel. Dann nahm sie mein Penis in den Mund. Er wurde immer härter. Irgendwann zog ich sie zu mir nach oben. "Umdrehen", keuchte ich. Sie nickte schweratmend. Nun machte ich doch meine Krawatte ab und Band sie um ihren Hals. Ich wickelte das Ende um mein Handgelenk und zog ihren Kopf nach hinten. "Ist das in Ordnung?" "J-Ja." "Gut~" Dann führte ich meinen Penis an ihre Scharmlippen. Sie war schon so feucht dass ich keine Probleme hatte in ihr einzudringen. Man hörte nur das Klatschen von Haut auf Haut. "Fuck", keuchte ich doch ich war noch nicht so weit. Es fehlte etwas. Ich versuchte eine andere Position indem sie ihre Beine auf meine Schultern legte. Sie zitterte bereits "Sag wenn es dir zu viel wird." Ich küsste ihre Stirn und stieß härter in sie hinein. "Stopp, Jungkook s-." Sofort hörte ich auf.

Wir atmeten beide sehr schwer. Ich entzog mich aus ihr und sie setzte sich hin. "Was ist?" Mein Herz pochte immer noch schnell. "Es, es tat weh..." "Es tut mir leid, das wollte ich nicht." Ich nahm sie in den Arm. "Ich gehe jetzt duschen." Ich wollte ihr folgen doch sie schüttelte den Kopf:" Alleine." "In Ordnung. Sag wenn du etwas brauchst ja?" Sie nickte leicht. Als sie aus dem Raum war boxte ich ins Kissen. Wie konnte der Abend nur so enden!?

Ich blickte an mir runter. Trotz allem musste ich etwas los werden, also legte ich selber Hand an. Es dauerte noch etwas und plötzlich tauchten zwei braune Augenpaare in meinem Kopf auf, die mich von unten aus anstarrten. "Mhmm ~" Dann spritzte ich ab und erstarrte, das waren definitiv nicht die Augen meiner Frau gewesen.

Long time no see

We Promised Us | yoonkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt