Robin POV:
,, Beantworte mir nur eine Frage."
War der erste Satz denn er sagte als er mich die Tür rein kommen sah.
Ich nickte ihm zu und wartete ab.
,, Liebst du sie vom ganzen Herzen?"
Bei dieser Frage blieb mir ein klos ihm Halse stecken.
Liebte ich sie wirklich so sehr?
Oder verahnte ich mich da in irgendwas?
Aber bei dem Gedanken an das rothaarige Geschöpf wurde mir immer warm ums Herz.
Wenn ich sie sah, schlug mein herz sofortig schneller.
Wenn ich sie küsste explodierte etwas in mir.
,, Ja."
Das tat ich wohl oder übel.
,, Dann sollte ich das wohl akzeptieren."
Ich lächelte meinen Vater dankend an.
,, Wie weit seid ihr denn schon?"
,, Falls du meinst ob wir schon zusammen sind, nein, und wer weiß ob es überhaupt jemals dazu kommen wird. "
,, Nun, heute Abend währe zu mindest ein guter Zeitpunkt. Zur versönung der Merryweathers und der de noirs gibt es einen Ball."Maria POV:
Es war mittlerweile abend und ich und Onkel Benjamin machten uns auf denn weg.
Miss Heliotrope war mit unserem sehr netten Koch unterwegs.
Deshalb war sie nicht dabei.
Aber ich gönnte es ihr, sie war die letzten Jahre ununterbrochen bei mir gewesen, und hatte sich wirklich eine Auszeit von mir verdient.
Das sie nicht schon zu einer Therapie musste wunderte mich.
Ich wurde aus denn Gedanken gerissen, als sich die Tür öffnete und ein älterer Herr sie mir aufhielt.
Ich Bedankte mich wie es sich für eine lady gehörte und trat aus der Kutsche.
Dann wurde ich in einen riesen Saal geführt wo unter anderem schon einige angetrunkene tanzten, weiter tranken oder sich unterhielten.
Ich sah mich nach Robin um, sah ihn aber nirgends.
,, Da konnte er!"
Quietschte ein Mädchen hinter mir.
Ich folgte ihrem Blick und sah Robin der mit seinen Freunden grade rein gekommen war.
Ein Mädchen stellte sich neben ihn, sie war knapp bekleidet und himmelte ihn nur so an.
Sie hatte braune Haare und einen perfekten Körper.
Zu meinem Verwunderung beachtete Robin sie aber nicht.
Dann stand loveday neben mir.
,, Keine Sorge."
Lachte sie.
Ahhhh ertappt.
Zusammen gingen wie auf die Tanzfläche und tanzten.
Nach einer ganzen Weile wurden wir durstig und so holte ich uns Getränke.
Für mich natürlich Alkoholfrei.
An der Theke angekommen stellte sich ein junger Mann neben mich.
Etwas zu dicht für meinen Geschmack.
Da neben mir aber schon dicht Gedrängt jemand stand, konnte ich nichts gegen unternehmen.
,, Lust auf einen drink?"
Ich winkte schnell ab und wollte grade meine Bestellung aufnehmen, als er mich von hinten packte und mich an sich zog.
Sein Kopf war direkt an meinem Ohr.
Er stinkte fürchterlich nach Alkohol.
,, Dann Tanz eben mit mir."
Ich wollte nicht mit diesem Kerl Tanzen..
Zu meinem glück wurde er mit einem ruck von mir weg gezogen.
,, Ich will dich nie wieder in ihrer Nähe sehen, verstanden?"
Robin hatte ihn am Kragen gepackt.
Der widerliche Kerl nickte nur schnell.
Man konnte die Panik in seinen Augen sehen.
Nachdem Robin ihn losgelassen hatte widmete er sich mir.
,, Alles oke?"
,, Ja, zum Glück warst du ja da."
,,Lust eine runde zu Tanzen?"
Fragte Robin mich während er mir seine Hand hin hielt.
Ich sah mich nach loveday um.
Sie war bei Onkel Benjamin und redete mit ihm.
Ihr würde es gestimmt nichts ausmachen.
Also ergriff ich seine Hand und stimmte zu.
,,Sehr gerne."
Robin und ich tanzten herum, und ich hätte es Stundenlang tun können.
Umso später es wurde, wurde die Musik immer ruhiger.
Ich schlung meine hände um seinen Hals, während seine Hände Platz auf meiner teile gefunden haben.
So tanzten wir daher, die neidichen Blicke der anderen blendeten wir dabei komplett aus.
Ich genoss einfach nur, vergaß all das was in letzter Zeit passiert war.
Selbst an denn Tod meines Vaters dachte ich mal nicht.
Robin tat mir in diesem Moment einfach unglaublich gut.
Wie in jeden anderen Momenten die ich mit ihm schon erlebt hatte war ich einfach froh das Vater ihn mir geschickt hatte.
Ich weiß nicht wie lange wir da Jetzt schon tanzten, aber Robin drückte mich sanft von ihm weg.
,, Soll ich dich mal im Reich der de noirs herum führen?"
Ich stimmte zu und so zeigte Robin mir das ganze Anwesen.
Wenn man sie unzähligen betrunkenen Leute weg ließ war es wirklich schön.
Auch wenn es villeicht nicht so fein eingerichtet war.
Es passte zu ihnen.
Irgendwann kamen wir im Wintergarten an.
Es war hübsch hergerichtet.
Schon fast als währe es für diesen Abend hergerichtet worden.
Robin blieb irgendwann stehen.
,, Lust auf ein kleines Tänzschen?"
Forderte er mich auf.
,, Nochmal?"
Lachte ich und ergriff seine Hand.
Dann kam Musik.
Ganz ohne Zweifel, das es für diesen Abend vorbereitet wurde.
Wir tanzten erneut.
Wieder hatte ich mein zeitgefühl verloren.
Am Ende des Liedes hörten wir wieder auf zu Tanzen.
,, Also, ich weiß nicht wie man das macht, aber ich will es endlich los geworden sein."
Robin atmete einmal tief durch.
,, Ich bin nicht wirklich ein Meister in großen Worten.
Ich hab kein Ahnung welche Wörter grade die richtige Wahl währen, aber was ich weiß ist, dass ich mich in dich verliebt habe, und dich nie wieder los lassen will oder kann, so lange du es willst."
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Die mondprinzessin und die verbotene Liebe / Robin De Noir
FanficZwei Familie die verfeindet sind. Zwei junge Menschen die sich lieben. Eine verbote liebe. Als Marias Vater stirbt muss diese nach Monland. Dort lernt sie einen Jungen kennen. Robin De Noir. Ihre erste große Liebe. Wird diese liebe halten? Oder doch...