19 ʜᴏᴛᴇʟʀᴏᴏᴍ

1.2K 36 1
                                    

𝙺𝙰𝙿𝙸𝚃𝙴𝙻 𝙽𝙴𝚄𝙽𝚉𝙴𝙷𝙽

𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿𐬾𐬿

Inzwischen saß ich auf Toms Bett und wartete auf ihn. Gerade als ich aufstehen wollte, kam er ins Zimmer. Ich lächelte ihn an und ließ mich wieder sinken. „Okay, da bin ich.", sagte Tom, während er auf mich zu kam und sich neben mir niederließ. Er roch schon wieder so gut, er hatte sich also frisch gemacht. „Du riechst gut.", murmelte ich. „Dir ist es also aufgefallen.", entgegnete er. Wir kamen schnell ins Gespräch, zum Glück.

„Du hast eine Gitarre hier.", stellte ich fest, als ich mich nochmals im Zimmer umschaute.

„Ja, so ist das als Gitarrist."

„Du spielst ohne Noten oder?"

„Ja, hab das damals schon so gelernt."

„Kann ich versuchen zu spielen?"

„Willst du?"

„Ja klar."

„Gut, dann tob dich aus.". Und mit diesen Worten sprang Tom auf. Er griff nach der Gitarre und kam zurück zum Bett. „Weißt du noch, was du gestern gespielt hast?", fragte Tom. „Natürlich.". Auf einmal drückte er mir die Gitarre in die Hand. „Dann zeig mal.".

Ich legte die Gitarre auf meine Beine und brachte meine Hände an die richtigen Stellen. Im Augenwinkel sah ich, dass Tom eher auf meine Beine schaute, als auf die Gitarre. Anfangs improvisierte ich ziemlich, doch dann erzeugte ich relativ gute Töne, aber gab auch schnell wieder auf. Ich stellte die Gitarre beiseite und musterte Tom flüchtig.

Sieht er in weißen T-Shirts immer so gut aus?

„Ich überlass dir gerne die Gitarre, ich bleib lieber bei Piano.", sagte ich. „Du spielst Klavier?", fragte Tom. Ich nickte und wurde augenblicklich von Toms Blicken durchbohrt.

„Das ist interessant. Mit Noten?", fragte er weiter.

„Nein, ohne. Noten sind zu viel für mich."

„Ah, also genau wie bei mir. Wir müssen mal ein Klavier-Duell machen."

„Du spielst auch?"

„Jap."

„Gott, was machst du denn bitte noch alles...?", murmelte ich bestürzt.

„Vieles, würde ich mal so behaupten."

„Ja, wirkt auf jeden Fall so. Und dann bist du auch noch so übertrieben charismatisch.", schwärmte ich förmlich.

„Sagt die größte Charmeurin auf Erden."

„Du flirtest mit mir.", stellte ich fest.

„Schon die ganze Zeit."

„Hör nicht damit auf.", hauchte ich, während meine Wangen schon wieder anfingen zu glühen. Tom saß so locker da, lehnte an der Wand und schaute so durchdringend in meine Augen. Er driftete kurz ab und schaute an meinen Hals. Er grinste, sah dabei irgendwie so zufrieden aus.

Er schaute wieder in meine Augen, ich in seine. Und wie sollte es anders sein, ich schaute auf seine Lippen, er auf meine. Ich grinste und lehnte mich zu ihm rüber. Unsere Lippen trafen aufeinander, zufrieden schloss ich meine Augen. Tom umschloss mich mit einem seiner Arme, auf den Knien saß ich neben ihm. Ich stützte mich an seinem Oberkörper ab und genoss das Gefühl seiner Lippen.

Kurz lösten wir uns voneinander, dabei nutzte ich die Gelegenheit und holte vernünftig Luft. „Komm auf meinen Schoß. Ist vorteilhafter für uns beide.", wisperte Tom mit einem bedeutungsvollen Grinsen. Doch ich hatte nichts einzuwenden. Ich beugte mich über seine Beine und setzte mich vorsichtig hin. „Bin ich nicht zu schwer?", fragte ich ein wenig unsicher. „Überhaupt nicht.".

Und schon küsste Tom mich wieder. Ich erwiderte und legte meine Hände in seinen Nacken. Er strich mit seinen erst über meinen Rücken, dann weiter zu meinem Hintern. Und dort verharrten seine Hände, wobei er sie auf und ab bewegte.

Auch wenn ich ein Anfänger in diesem Bereich war, ich liebte es, Tom zu küssen. Das war das, was ich die ganze Zeit dachte. Das Gefühl, wenn unsere Lippen sich so berührten, löste pure Euphorie in mir aus - auch das liebte ich.

Perfekte Ergänzung!

Ich lächelte bei meinen Gedanken in den Kuss, einfach nichts hätte diesen Moment noch perfekter machen können. Ich auf seinem Schoß, seine Hände an den richtigen Stellen, unsere Lippen in Verbundenheit. Ich fühlte mich irgendwie einfach so gut, mein Unterleib drehte förmlich durch.

Bestimmt der Alkohol...

Jaja, der Alkohol. Eigentlich war mir klar, dass ich Tom Kaulitz in jeder Hinsicht einfach absolut gut fand und ich meine 'Triebe' in solchen Momenten nicht kontrollieren konnte - menschlich, oder etwa nicht?

Mit einem Mal lösten wir uns voneinander. Ich lehnte mich etwas zurück atmete tief durch. „Bin ich echt nicht zu schwer?", vergewisserte ich mich. „Ach komm schon, Lika.", murmelte Tom, derweil er sich nach vorne lehnte und mich mit einem Kuss wieder zurück holte. Plötzlich spürte ich etwas an meinen Lippen. Doch ich verstand es schnell. Ich öffnete meinen Mund etwas und aus dem normalen Kuss wurde ein intensiver Zungenkuss.

Ich war überwältigt von dem Gefühl, egal was Tom tat, es fühlte sich auf irgendeine Art immer gut an. Langsam wanderte Tom mit seiner einen Hand von meinem Hintern an meinen Rücken, aber mit dem Unterschied, dass er diesmal unter mein T-Shirt ging. Überrascht und aufgeregt zugleich ließ ich es über mich ergehen. Tom zeichnete auf meinem Rücken den BH nach, so sanft, aber auch so fordernd zugleich. Ich löste mich kurz von ihm, musterte ihn einen Moment.

„Mach mal die Augen zu.", stimmte ich an. Tom tat, was ich sagte, also griff ich unten an mein T-Shirt und zog es mit einer Bewegung über meinem Kopf. Mein Herz raste, ich glaube, ich hatte noch nie so sehr auf eine positive Reaktion gehofft. Ich zog etwas an den Trägern des BHs und schaute in Toms Gesicht. „Augen auf.", hauchte ich.

Sein Blick wanderte von meinem Gesicht auf meinen Oberkörper, glücklicherweise sah Tom mehr als zufrieden aus. „Du bist so schön.", murmelte er. Ich bekam eine Gänsehaut, wie sehr hatte ich mich über dieses Kompliment gefreut. „Danke...", flüsterte ich kaum hörbar. Ich beugte mich wieder nach vorne und legte meine Lippen auf seine. Doch diesmal war er direkt fordernder. Er bat förmlich direkt um Einlass, doch ich gewehrte ihm diesen. Seine Hände an meiner Haut, war wie der Himmel auf Erden.

--------------------
970 Wörter

fate?  - Tom Kaulitz FanFiction (deutsch/german)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt