Kapitel 1. Gefährte

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Hello meine Lieben 🫶🏽 Willkommen zu meiner neuen Story. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Irgendwie hat mich die Motivation gepackt und daraus ist diese Story entstanden. Ich weiß auch, dass ich den Namen Yuki Nakamura schon einmal genutzt habe, aber ich finde den Namen einfach toll, also scheiß drauf 😄. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß bei dieser Story und hoffe von ganzem Herzen, dass euch auch diese Geschichte wieder gefallen wird. ❤️

Yuki

Ich seufzte, als ich die Oberschule betrat und wieder einmal die ganzen Sexualen Spannungen um mich herum spürte.

Gefühlt jeder hatte bereits seinen Gefährten gefunden, abgesehen von mir und ein paar Losern, die eh keiner wollte. Gut, vielleicht war das etwas zu Hart, aber ich war selbst einfach frustriert. Mein einziger Wunsch und da sprach ich wohl für alle Wölfe in meinem Rudel, war es einen Gefährten zu finden und mit diesem bis ans Lebensende glücklich zu sein.

Doch wieso fand ich diesen einen Gefährten nicht, ich war immerhin schon 18 Jahre alt und hatte bereits 3 Paarungszeiten schon hinter mir und ein glück auch unbeschadet überstanden.

„Hey Yuki" rief mich jemand, weshalb ich in die Richtung schaute und mein Gesichtsausdruck sich sofort in Ekel veränderte.

„Du scheinst frustriert zu sein. Vielleicht können wir ja Abhilfe schaffen!" rief Leon und stand mit seinen Kumpels, Finn, Noah, Theo und Elias am Spind. Ich verzog mein Gesicht noch mehr, bei der Vorstellung, dass ich jemals mit einen von diesen Jungs schlafen würde.

„Nein, danke" sagte ich nur leicht genervt und ging schnell an der Gruppe vorbei. Ich spürte, wie die 5 Jungs mir hinterher schauten und entschied mich erst einmal auf die Toilette zu gehen. Hier war ich sicher, von diesen ganzen Schwanzgesteuerten Typen. Natürlich waren Sie nicht immer so drauf, aber während der Paarungszeit war es unerträglich in deren Nähe.

Ich beugte mich über das Waschbecken und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht, bevor ich mein Spiegelbild musterte.

Meine weißen Haare und meine Grünen Augen waren in meinem Rudel sehr auffällig, niemand sonst sah so aus, wie ich. Auch in meiner Wolfsform war mein Fell weiß, daher fiel ich immer viel zu schnell auf, auch wenn ich in einer Gruppe von Wölfen unterwegs war. Meine Eltern erzählten mir, dass meine Urgroßmutter genauso aussah und ich es daher von Ihr geerbt haben muss.

Ich war darüber nicht sonderlich begeistert, da ich es hasste, immer am auffälligsten zu sein. Früher im Kindergarten – bis zur 7 Klasse wurde ich wegen meinen Haaren gehänselt. Meine Eltern waren stolz auf mein Aussehen, da es etwas besonders war, aber besonders heißt nicht immer gut. Durch das Mobben meiner Mitschüler bin ich zwei Mal sitzen geblieben und kam somit erst mit 18 in die 12 Klasse der Oberschule.

Erst ab der 8 Klasse, hörten die meisten meiner Mitschüler endlich auf mich zu Mobben, Grund dafür war, dass zu der Zeit die meisten in die Pubertät kamen und sie das erste Mal die Paarungszeit miterlebten. Ab diesem Zeitpunkt verlief mein Leben anders, ich war begehrenswert und musste mich über diese Zeit regelrecht vor fast jedem Wolf, der noch keine Gefährtin hatte in Acht nehmen. Ich konnte es mir selbst nicht erklären, ob es an meinem Aussehen lag oder an meinem Geruch. Aber zu Paarungszeit verwandelte ich mich auch fast nie in einen Wolf, denn da dachten diese Schweine, sie dürften mich Jagen und sich mit mir Paaren, es war sozusagen als Wolf wie eine Einladung zu verstehen.

Ich hielt mir den Kopf, als ich über all das schon wieder nachdachte. Ich hatte echt keine Lust mehr und wollte daher auch endlich meinen Gefährten finden, damit ich meine Ruhe vor diesen Jungs hatte.

Plötzlich ging die Tür auf, weshalb ich etwas aufschreckte und Mikasa in die Augen schaute, hinter ihr erkannte ich Eren. Sie drehte ihren Kopf kurz zu Eren und nickte ihm mit einem lächeln zu, bevor sie ganz in die Mädchen Toilette eintrat und hinter ihr die Tür zu fiel. Ich presste meine Lippen zusammen und seufzte innerlich. Sobald man einen Gefährten hatte, war man wie ein Kaugummi, man klebte regelrecht einander und konnte/wollte ohne seinen Gefährten gar nichts mehr. Das fand ich als erster Hinsicht ziemlich anhänglich, aber wer weiß, ob ich es einfach nur noch nicht nachvollziehen konnte, da ich selbst keinen Gefährten hatte.

The Alpha's mate {LeviXOC}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt