Achtung Trigger Warnung! Gewalt Handlungen werden beschrieben, wenn ihr sowas selbst erlebt oder empfindlich darauf reagiert, bitte überspringt dieses Kapitel. Sucht euch bitte professionelle Hilfe, ihr seid nicht alleine.
Die Luft wurde kälter und das Gras feucht, während du dort sitzt und weinst.
Der Mond schien hell am wolkenlosen Nachthimmel. Einige Raben krähten und flogen über die Dolohow Villa, als die ersten Gäste nach Hause gingen.
Professor Snape stand immer noch hinter dir, ohne zu reagieren. Soll er doch gehen, dachtest du.
Du warst so oder so allein mit der Situation. Bald wird Antonin sich nehmen was er wollte, du hast nur eine Chance dem zu entkommen.
Als du darüber nachdenkst wie genau du ihm das Betäubungsmittel geben kannst, hörtest du eine tiefe Stimme hinter dir.
„Rotwein. Sie werden ihm ein Glas Rotwein einschenken, das sollten Sie hinkriegen. Das Gift...sollte vorher im Glas sein. So nimmt es die Farbe besser an." raunte er kühl.
„Können Sie Gedanken lesen?" gabst du angestrengt von dir, als du in dein Tuch schnäuzt.
„Sie sollten ihre Rolle perfekt spielen, damit er keinen Verdacht schöpft...ansonsten wird es für sie kein Hogwarts mehr geben."
Du standest schließlich auf und drehst dich zu ihm um.
„Er kann mir eh nichtmehr viel nehmen, nicht wahr? Meine Würde, meine Zukunft, alles gehört ihm. Deswegen spiel ich nichtmehr, Professor. Ich beende es noch heute."
Du streichst die letzte Träne aus deinem Gesicht und drehst dich entschlossen zu ihm um.
Er musterte dich eindringlich.
„Gute Nacht und danke das Sie da waren." murmelst du und gehst an ihm vorbei.
Er ergriff überraschend deinen Arm und hält dich fest.
„Das ist keine...gute Idee." setzte er ernst an.
„Was dann? Mich ihm zu beugen?" spottest du, während du zu ihm aufsahst.
„Fürs Erste...sollten Sie das."
„Wissen Sie was ich vorhin unter Zwang unterschreiben musste, während er mein Handgelenk zusammenquetschte?"
Er sah emotionslos auf dich herab, bis du schließlich fortfährst.
„Zusammengefasst das ich seine Sklavin bin, oder wie er es nannte seine Hure. Und Sie meinen allen Ernstes, das ich mir sowas bieten lasse?"
Seine Augenbrauen zogen sich langsam zusammen.
„Das ist ihre Entscheidung, Mrs. Dolohow."
„Nennen Sie mich y/n, bitte. Ich ertrage diesen Namen nicht." murmelst du angewidert.
„Haben Sie sich eigentlich auch beworben, also um meine Hand...?", platzte es dir ohne Vorwarnung heraus
Ein Schmunzeln entwich ihm.
„Warum sollte ich? Für sowas habe ich keine...Zeit."
„Verstehe. Schade, das wäre das wenigere Übel gewesen." gabst du ehrlich zu und gibst ihm zu verstehen dich los zu lassen.
Er zögerte zunächst, doch gab nun deinen Arm frei.
„Es ist ihre Entscheidung. Sie sollten allerdings an ihrem Leben hängen. Zwei Tropfen, denken Sie an das Spinnengift." erklärte er und lenkte vom Thema ab.
Es ist doch jetzt eh alles egal geworden...
„Haben Sie eigentlich keine Bedürfnisse, Sir?" fragst du ihn beinahe unschuldig und rückst näher an ihn heran.
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Dunkle Begierde
FanficRanking: #1 snapexreader #3 severus #2 lucius #14 fsk18 #161 fanfiction (aus 1.000) Stand: August/2023 Y/N (Also du) bist eine reinblütige Hexe aus einer vornehmen Familie, die dem dunklen Lord treu ergeben ist. Allerdings ist dies auch mit vie...