my new way- Teil 2

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POV"April

Alles lief nach Plan. Ich stand bereits seit ich aus dem Haus von Dennis gegangen bin, mit ihn über Funk im Kontakt. Das Video wad ich am Tag meiner Abreise gedreht hatte, hatte er bereits gespeichert.

Er wartete nurnoch auf mein Signal.  Was die Säuberung angeht ist auch alles mit Dirk geklärt. Er und seine Leute kommen in etwa 3 Stunden.

Sie werden hier aufräumen und meine Spuren beseitigen. Kira hatte mir mal wieder die schönsten aller Waffen gegeben und mein Taxi nach Italien stand ebendfalls.

Shira und Karl holen mich in 2 Stunden ab und dannach fliegen sie mich dort hin. In Italien war auch bereits alles abgeklärt.

Massimo und Paolo werden mich von Treffpunkt aus abholen. Ich hatte in denn letzten 5 Tagen 4 meiner Gefallen eingefordert  und alle waren dabei. 

Alles lief bisher genau nach Plan.  John ist in seinem Meeting Zimmer und schaut sich die Leichen seiner Brüder an, oder zumindest was davon üblich ist und die Wachen waren bisher auch entweder beseitigt worden von mir oder haben die biegen gemacht.

Ich lief gerade richtung Vorratskammer als hinter mir schräg rechts, von 5 Uhr, eine Person mit erhobener Waffe raus kam. Langsam drehte ich mich um und sah ihn an. Er war vielleicht 14 Jahre alt und recht gut gebaut für sein Alter, doch ich sah ihm an das dieses Geschäft nichts für ihn ist.

Er war jung und unerfahren. Sollte statt mit einer Waffe einen Kontroller oder sowas in der Hand halten. Schnell zog ich ein Messer und stach es ihm in die Hand.

Mit einem Lauten zischen ging er in die hocke und hilt sich fluchend seine Hand. Ich wischte das Blut von meinem Messer an seinem Jacket ab und steckte es zurück, dannach schob ich die Waffe die auf dem Boden Lag beiseite .

Langsam hob ich sein Kinn in meinem Zeigefinger,  so das er mich direkt ansah. ,, willst du hier wirklich jetzt so sterben kleiner?" Mein Blick kalt und meine Haltung
elegant.

Er blickte mir in die Augen und aus seinem Hass und der Angst wurde Bewunderung und Zuneigung. Vorsichtig schüttelte er den Kopf. ,, Du hast einen Mund zum Reden."

Das Zittern seinerseits hörte nun vollkommen auf. ,, Nein Mám." Meine Mundwinkel Zuckten leicht nach oben, doch ich ließ mir nichts anmerken. Immernoch blickte ich von oben auf ihn herrab.

,, Wie heißt du mein kleiner?" Er zögerte keinen Augenblick und sah mir immernoch standhaft in die Augen. ,, Ich heiße Paul, Mám." Dieser Name verpasste mir einen Stich ins Herz. ,, Möchtest du mich begleiten Paul?"

Seine Augen begangen zu glitzern und seine Haltung nahm immer mehr an Stärke an. ,, Gerne..." ,, April" ,, Gerne Miss April" Ich nahm meine Finger von seinem Kinn und Half im auf die Beine.

Ich sagte ihn das er am Tor auf mich warten sollte und er ging ohne es zu hinterfragen. Als er um die Ecke verschwand legte ich meinen Weg in Richtung der kammer fort.

Ich nahm mir einen Bourbon und einen Whiskey zur Hand bevor ich mich erschöpft auf den Speisetisch legte. In mir war immernoch eine Wut die ich nicht beschreiben konnte.

Ich öffnete den Whiskey und nahm ein paar Kräftige Züge. Die Flüssigkeit brannte sich meinen Hals herrunter und ich genoss es in vollen Zügen. Kurz schloss ich meine Augen um dieses Gefühl richtig zu genießen, doch kaum hatte ich sie geschlossen kam erneut diese unstillbare Wut in mir hervor.

Ich schrie auf und ließ meine Wut ihren ungezügelten Lauf. Alles was ich zufassen bekam zerstört oder versuchte es zumindest zerstörte es. Selbst als ich beide Räume vollständig demoliert hatte war diese Wut nicht weg.

Den Whiskey hatte ich mittlerweile schon wieder leer. Ich schnaubte und lief in den Flur. Auch hier zerstörte ich alles was ich konnte.

Ob es Vasen, Skulpturen, Blumen oder Dekoration wahr, es war mir egal. Alles flog an die Wand oder dem Boden. Die Hilferufe von John hatten aufgehört.

Mir war klar das er wusste das ich jetzt zu ihm komme. Einen Sohn für 2 Brüder. Ich hatte versprochen jeden auszurotten aus dieser Gang und das tat ich auch.

Draußen stand Kira und hatte jeden der fliehen wollte seinen Tot geschenkt. Außer Paul und John war niemand hier lebendig raus gekommen.

Ich drückte dir Türklinke nach unten und betrat den Raum. John saß immernoch gefesselt auf seinen Platz. Er sah verheult und verzweifelt aus.

Seine Augen ziehrten die pure Angst. Und er stank dannach auch fast förmlich. Er zitterte am ganzen Körper und es bereitete mir gerade Pures Vergnügen ihn so zu sehen.

,, Also Johnsons Arit Osiris, irgendwelche letzten Wort?" Sein Zittern verstärkte sich noch weiter. Er wollte gerade ansetzten um etwas zu sagen doch dafür hatte ich keine Lust.

Ich öffnete meinen Bourbon  und Schoß ihm ein meiner Messer direkt zwischen die Augen. Leblos fiel sein Kopf nach hinten und ich tat es ihm gleich.

Nur das ich den Bourbon an setzte und einige schlücke nahm. Normaler Weise müsste ich jetzt eigendlich sowas wie Erleichterung oder Zufriedenheit spüren, doch in mir war nichts außer Hass, Wut, Trauer und Verzweiflung.

Ich senkte meinen Kopf bevor es mich nun endgültig einholte. Alles was ich die letzten fast 3 Wochen zurück gehalten hatte, kam mit einem Schlag alles hoch.

Erst fielen nur ein paar Tränen, doch es wurde immer schlimmer. Wut entbrannt stand ich auf und Schoß all meine Munition der Maschinenpistole auf den Leichnam von John.

Als dieses leer war konnte ich es nichtmehr zurückhalten und warf den Bourbon an die Wand wo er zerbrach.

Weinend, fluchend und schreibend, machte ich bekanntschaft mit dem Boden. Es hatte keinen Sinn es zurück zu halten, also ließ ich alles raus.

An der wand gelehnt zog ich meine Beine an meinen Körper und faste mir ans Herz. Ich schrie laut auf. Ich schrie ihn den leeren Raum warum es mein Sohn war und nicht ich.

Ich hatte sterben sollen und nicht mein Baby. Nun fing auch mein Körper an zu zittern.

Ich hatte die Kontrolle über mich verloren, doch niemand sah es oder würde es jemals herausfinden.