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POV"April

,, Hallo mein kleiner Prinz......"

,, Ich hoffe dir geht es als Engel dort besser als hier. Es tut mir leid das ich dich jetzt erst besuchen konnte, aber ich brachte es nicht übers Herz. Zu wissen das mein kleiner Prinz mich nicht umarmen kann wenn ich zu ihm komme tat mir weh. Ich hatte es lange nicht fertig gebracht, doch nun bin ich hier. Verzeih das ich mich verspätete habe."

Eine Träne lief mir die Wange herrunter. Ich war nicht dabei als er hier herrunter gebracht wurde. Ich hatte mich nie richtig verabschiedet.

,, Weißt du Paul mein Engel, der andere Paul der sich gerde deinen Sonnenuntergang ansieht, ist dir in sovielen Sachen so verdammt ähnlich. Er ist wie eine ältere Version deiner Selbst."

Die nächste Träne viel, aber mit einem Lächeln. Er wirkte wirklich manchmal wie eine ältere Version von meinem Engel.

,, Weißt du als er mir in die Augen sah, sah ich in ihnen das gleiche glitzern wie in deinen, aber auch soviel Schmerz."

Ich legte meine Hand auf den steinernen Sarg.

,, Ich hoffe du bist mir nicht böse das ich in aufgenommen habe, aber ihn diesem Paul steckt soviel von dir mein Prinz das es erträglicher ist ohne dich zu leben."

Als sich mein Kopf senkte, viele 3 Tränen auf dein Grab. Mein Prinz würde immer meine Nummer eins bleiben und nichts und niemand könnte etwas dagegen tuhen.

,, Auch ich habe dir Rosen mitgebracht. So wie du sie liebst. In den schönsten Farben die dich an einen Sonnenuntergang erinnern." 

Ich stellte den Riesigen Strauß an sein Grab.

,, Ich hoffe du kannst mir für alles vergeben mein Engel."

Diesem Teddy gab ich einen Kuss auf die Stirn.

,, Volveré pronto, mi principito, sigue cuidando y protegiendo a mamá en todos los momentos difíciles. Te amo mi príncipe.  " (ich werde bald wieder kommen mein kleiner prinz. wache und beschütze Mama weiter in all den schweren zeiten. Ich liebe dich mein Prinz.)

Dannach wischte ich mir meine Träne weg und lief zu meinen Zweiten Sohn nach draußen.  Die Sonne war zur Hälfte untergegangen. Wir nahmen uns beide in den Arm und beobachten unter Stummen Tränen den wunderschönen Sonnenuntergang.

,, Warum Weine ich eigendlich? Ich kannte ihn nicht einmal." Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

,, Du hast nurch meine Geschichten und Erzählungen zu ihm eine Bindung aufgebaut. Es ist fast so als kanntest du ihn seit der Geburt und doch kennst du ihn nur von Videos, Bildern und meinen Erzählungen." 

Ich lächelte ihn sanft an was er erwiederte und mit diesen Tränen und unserem Lächeln standen wir bei meinem Auto und sahen uns das Farbenspiel von unserem Paul an.

Als die Sonne dann untergegangen war, fuhren wir auch direkt nach Hause.  Doch die gute Laune blieb nicht lange.

Als wir zum Tor fuhren standen dort keine Wachen und das Tor war offen. Als wir weiter fuhren sahen wir
nirgendwo irgendwelche Wachen oder allgemein Leute.

,, Okay ich hatte gesagt das du nie wieder eine Waffe tragen wirst oder?" Paul wirkte angespannt, nickte aber. ,, Vergiss das. Irgendwas ist hier los, zur sicherheit will ich das du die blaue Glock nimmst."

Ich holte meine Waffe aus dem Handschubfach und gab auch Paul eine. Wir entsicherten sie und stiegen aus.

,, Du bleibst hinter mir. Nur K.O. nicht Töten!" Er nickte und wir liefen in geduckter Richtung Eingangstür.

Diese war ebendfalls offen. Leise schlichen wir uns rein. Niemand von meinen Männern war zu sehen, aber auch keine Gegner.

Alles war Stock finster. Kein Licht brannte, nirgendwo im Haus. Wir hatten in der unteren Etage alles gesichert, es fehlte nurnoch der Speisesaal.

Wir stellten uns vor die Tür. Ich drückte die Türklinke runter und öffnete langsam die Tür. Auch dort war es komplett dunkel.

Ich deutete Paul mir zu Folgen. Er lief direkt hinter mir rein, doch kaum war er drinnen schloss sich hinter uns die Tür.

Erschrocken spannte ich mich an und zog Paul zu mir. Mit der einen Hand hielt ich den Saum seines T-Shirts in der anderen meine Waffe.

Ich konzentrierte mich auf meinen Hörsinn. Es schienen viele Menschen hier drinnen zu sein.

Jemand faste mir auf die Schulter und es war zu 100% nicht Paul, also rammte ich dieser Person meinen Ellenbogen ins gesicht.

Stöhnend fiel er zu boden. Mit einmal ging das Licht an.

,, ÜBERSCH....."

my new way- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt