6. Kapitel

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Am nächsten Morgen wacht Annalena auf da ihr das Gefühl von Übelkeit wieder überkommt. Sie stürmt sofort ins Bad und übergibt sich.

Robert ist wieder bei ihr.
"Das kann doch nicht war sein, was ist denn da los?" Er streicht ihr übers Haar.

"Ich weiß es selber nicht." Atmet sie aus und lässt sich gegen Robert fallen.

"Okay du gehst heute nicht arbeiten, so will ich das nicht. Du machst dir einen entspannten Tag zu Hause und ich werde für ein paar Stunden arbeiten gehen." Er zieht sich auf die Beine und schaut sie an.

"Ich liebe dich, aber so mach ich mir echt Sorgen." Sie schaut zu ihr und umarmt sie nochmals.

"Okay, ja ist vielleicht besser so." Sie lächelt traurig und geht wieder ins Bett.

Er bringt ihr noch einen Tee und macht sie auf den Weg ins Ministerium. Er schaut immer wieder besorgt auf sein Handy und kann sich wirklich nicht ganz auf die Arbeit konzentrieren.

Annalena hingegen fühlt sich nicht besser, immer wieder muss sie sich übergeben und hat dad Gefühl wenn sie aufsteht bricht ihr Kreislauf zusammen. Sie rafft sich aber nach einer Weile auf und macht sich ein entspanntes Bad. Ganz wohl ist ihr aber bei dem Gedanken nicht das etwas nicht stimmt.

Als sie fertig ist zieht sie ihre Jogginghose an und zieht eins von Roberts T-shirts drüber. Sie macht sich noch eine Maske drauf und schmeißt sie danach in den Müll.

Als sie den Müll öffnet um die Maske wegzuschmeißen bleibt ihr der Mund offen stehen. Sie zieht den Test aus dem Müll und betrachtet ihn.

"Nein das kann nicht sein." Haucht sie. Ihr wird heiß und sie muss sich auf den Badewannenrand setzten. Sie streicht über den Test der ganz klar zwei Striche anzeigt, also ist es doch war.

Ihr laufen die Tränen die Wangen runter und sie legt sich eine Hand auf den Mund.

Robert macht in der Zeit gerade Feierabend im Bundestag und ist sehr müde. Also wird er nach Hause gefahren.

Als er ankommt brennt kein Licht, deswegen denkt Robert das Annalena schon schläft. Er zieht seine Schuhe aus und läuft auf leisen Solen nach oben.

Oben brennt auch kein Licht mejr und er sieht sie im Bett liegen, zusammen mit ihrem Teddy im Arm.

Den Teddy hatte er ihr zu der Verabschiedung der Grünen geschenkt, und hat gesagt wenn sie sich alleine oder jemanden brauchst soll sie den Teddy nehmen.

Er lächelt zieht sich aus und legt sich zu ihr. Sie ist zwar noch wach tut aber so als ob sie schlafen würde. Sie kuschelt sich sn ihn und schläft dann tatsächlich ein.

Am nächsten Morgen hängt sie wieder über der Toilettenschüsschel. Robert streichelt ihren Rücken und hält ihr Haar nach hinten.

"Wir sollten damit echt zum Arzt, ich mache mir Unglauben Sorgen um dich."

"Nein bitte nicht, das geht schon wieder. Danach geht es mir wieder besser." Sie setzt sich auf und schaut Robert in die Augen.

"Okay ich vertraue dir hier jetzt mal." Lächelt er und streicht über ihre Wange.

"Danke Schatz." Lächelt sie und steht auch auf.

Sie geht duschen und zieht such dann um. Robert tut das gleiche und macht unten Kaffee für die zwei.

Als sie runter kommt hält Robert ihr den Kaffeebecher vor die Nase.
"Boa ne Kaffee geht gerade gar nicht, das wiedert mich echt an." Sie lächelt.

"Okay." Er zieht die Augenbrauen hoch.
"Du benimmst dich sehr komisch." Er nimmt seine Tasche.

"Stimmt doch gar nicht." Sie lacht und nimmt seine Hand als sie zum Auto gehen.

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