1. Das Teufels Spiel

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Ein Schuss ertönte, dann noch einer und noch einer. Ich sah mit weitaufgerissenen Augen zu, wie der Mann wahllos Menschen erschoss... Ich sah nur das Blut und die leblosen Körper der Menschen auf dem Boden. Ich konnte mich nicht bewegen, ich stand nur da, meine Beine weigerten sich vor Angst zu bewegen. Der Mann sah mich an und sagte mit leiser drohender Stimme: ,,Du solltest besser rennen, ich gebe dir sogar einen kleinen Vorsprung." Er lachte leise und begann dann zu zählen: ,Eins, zwei, drei ...",Ich rannte. Ich rannte so schnell wie mich meine Beine trugen. Ich bog in eine Gasse ein und dachte, das ich diesen verrückten abgehängthatte, aber dann trat er aus den Schatten der andern Straß enseite.Er sah mich mit einem irren Gesichtsausdruck an und an seinen Klamotten klebte überall Blut ... "Was willst du von mir?",schrie ich mit angsterfüllter Stimme. Er antwortete mit einemlächeln und sagte mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme:,,Ich will dich töten!", er fing laut an zu lachen und ging dabeieinen Schritt auf mich zu. Ich wiederum wich einen Schritt zurück und gab ein leises klägliches Geräusch von mir, was dem Mann aber zu gefallen schien. Der Ausdruck seiner Augen änderte sichschlagartig in eine belustigte und gleichzeitig angsteinflößende art. ,,Versuchen wir es noch einmal!", flüsterte der Mann.,,Machen wir doch ein Spiel daraus?", sagte er langsam ... ,,Und was ist wenn ich verliere?", fragte ich vorsichtig. ,,Dann werdeich dich töten!." sagte er. ,,Das Spiel geht so: es sind 3 Runden,in denen es unterschiedliche Aufgaben gibt. In der ersten Runde musst du das Vertrauen einer fremden Person gewinnen. In der zweiten Runde,musst du dann diese Person töten. Und in der dritten und letztenrunden Runde treten wir gegen einander an. Du wirst dann versuchen, mich zu töten ... Wenn du es nicht schaffst, musst du selber daran glauben! Er verzog sein Gesicht zu einem schrecklichen Ausdruck und begann wie der Teufel höchst persönlich zu lachen. Ich wich mehrere Schritte zurück ... aber wenn ich leben wollte, muss ich bei diesen irren Spiel mitmachen. ,,Also gut!", antwortete ich mit zitternder Stimme. Was als Nächstes geschah, konnte ich selber nicht ganz glauben ... er sprang mehrere Schritte auf mich zu und legte miretwas in die Hand. Ich riss die Augen auf, denn ich konnte es nicht ganz glauben ... in meiner Hand lag auf einmal eine Pistole ... gerade so groß, dass sie gut in eine Handtasche passte. ,,EineWaffe???!!", hickste ich entsetzt. Ich sah mich um, ob jemand die Waffe gesehen hatte ... Niemand war hier, schnell packte ich die Pistole in meine Tasche und ging aus der Gasse, mit dem Wissen, dassich in großen Schwierigkeiten sein würde, wenn das jemand herausfinden würde. Die Spiele hatten begonnen.

 Ich rannte zu dem Haus durch meine Wohnung war, machte die Tür auf und ging in diesechste Etage wo meine Wohnung lag. Ich schloss die schwere Eichentürauf, ließ sie hinter mir ins Schloss fallen und lehnte mich dagegen. Ich ließ mich an der Tür herunter, gleiten und schloss die Augen, ließ den Tag hinter meinem geistigen Auge vorbeiziehen. Was für ein Tag.Ich stand auf ging in die alte, aber gemütlich gelbe Küche undmachte mir ein paar Fertignudeln. Dann setzte ich mich auf das durchgesessene grüne Sofa, dass über und über mit Kissen bedeckt war und machte auf dem alten Fernseher meine Lieblings Serie an. Während ich die Serie schaute, wurden meine Augen schwer und ich schief schlussendlich ein .




Mir stieg der Geruch von Blut und Erde in die Nase, der mir irgendwie bekannt vorkam. Dann öffnete ich die Augen und vor mir stand ein Mann. Ich drückte mich vor Schreck zurück in die Kissen der Couch. Ich erkannte ihn sofort wieder, denn er trug die gleichen Sachen wie gestern. Er schaute mich mit einem irren Lächeln an und sagte:,,Tick-Tack, die Zeit läuft ab.", dann lachte er laut auf und verschwand durch die offene Tür. Auf dem Tisch lag ein Toter Spatzan dem trockenes Blut klebte, in ihm steckte auch ein Messer, an dem eine Nachricht hing. Ich drückte mich vor Schreck noch ein Stückweiter in die Kissen. Mit weit aufgerissenen Augen starte ich esein... " Der arme Vogel..", flüsterte ich. Ich setzte mich langsam wieder auf und nahm erst mal die Umgebung war, der Fernseher war immer noch an und die Nudeln auf dem Tisch waren umgekippt, außerdem war der Boden übersät mit schlammig-blutigen Fußabdrücken.Sie bedeckten den ganzen Boden als ob er sich noch inder Wohnung umgesehen hatte, bevor ich aufwachte. Schon irgendwie unheimlich, dass ein Serien Mörder sich in meiner Wohnung umgeschaut hatte, dachte ich. Ich setzte mich auf die Kante der Sofas und beugte den toten Vogel, als mir der Geruch des Kadaver in die Nase stieg, hielt ich sie zu. Ich wollte mich nicht schon am frühen Morgen übergeben. Ich schaute mir auch das Messer an das in ihmsteckt, im Griff der Messer s war ein Loch, wo durch eine dünne Nylon-Schnur gezogen wurde. An dieser Nylon-Schnur hing ein Zettel.Ich klappte ihn auf und darin stand eine Adresse. Nach einigen Minuten, die ich damit verbrachte auf die Adresse zu starren, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. "Dieser Sache werde ich später Nachgehen", flüsterte ich. Ich riss den Zettel ab und packte ihn in meinen Messenger Beutel. Ich stand auf zog mich an ,kämmemeinen roten mittellangen Haare, machte sie zu einem Zopf und begab mich auf den Weg in die Redaktion vom Bosten Globe. Ich Arbeitetedort seit 2 Jahren als Reporterin. Mein Chef gab mir eine Adresse fürein Interview über die Globale Erderwärmung. Der Typ, den ich interviewen sollte, sollte ein angesehener Forscher, der ein Experte aufseinem Gebiet war. Ich erledigte zuerst noch etwas Papierkram, bevor Ich mich auf den Weg mache, um ihn zu sehen.

18:34 Uhr... Ich begann meinem Weg zu N.Addison wie es auf dem Zettel stand. Aufmeinem Weg zu seinem Anwesen fiel mir auf, dass die Stadt um diese Uhrzeit erstaunlich leer war. Ich sah keine Menschen, Autos oder irgend was, dass auf ein Lebewesen hinweist. Es war so still, dass selbst die Stille wie ein schweres Tuch auf mir und der Umgebung lag. Ich ging weitere zehn Minuten und sah mir alles genau an... Nach dem Was ich erlebt habe, fällt es mir nicht ein unaufmerksam zu sein. Und so verstrichen weitere 8 Minuten , bis ich dann endlich an seinem Anwesen antraf.

Sein Anwesen war groß mit dunklen Fenstern und Türen. Dieses Haus hatte eineseltsame Atmosphäre dachte ich ,während ich nun immer langsamer darauf zu gehen. Ich hatte ein mulmiges Bauchgefühl, aber ich denke andie Pistole in meiner Tasche und es gab mir ein Gefühl der Sicherheit. Ich nahm eine aufrechte Körperhaltung ein, ging zum Torund drückte auf die Klingel mit dem Namen Narvik Addison. Nach einigen Sekunden hörte ich eine Stimme aus dem Lautsprecher, die miteinem genervten Unterton Sagte:,, Wir empfangen keine Besucher, verschwinden sie!'' ,,Hallo, ich bin für das Interviewe mit Mr.Addioson hier.'', sagte ich. ,, Dann müsstensie Mrs. Miller sein.'', sagte der Mann am anderen Ende der Leitung,, Ja genau die bin ich.'' sagte ich erleichtert und trat einen Schritt von der Klingel zurück. Das große Metall Tor öffnete sich  geräuschlos. Ich ging zu der großen Tür des Anwesens und sah mich nochmal um.,, Das ist doch kein Haus mehr, dass ist eine regelrechte Villa!'' flüsterte ich. Ein älterer Mann öffnete die große Türund sieht mich mit einem abwertenden Gesichtsausdruck an. ,, Mrs.Miller, Mr. Addison erwartet sie schon."

Das Spiel mit dem TeufelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt