Chapter 15

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Nicolas:

"Ich liebe dich auch." Glücklich lächelt er mich an und diesmal ergreife ich die Initiative, ziehe ihn zu mir herunter und küsse ihn sanft. In diesem Kuss liegen alle meine Gefühle und die Leidenschaft, die ich für ihn empfinde. Es ist perfekt. Ich spüre an meinen Lippen, wie er sanft lächelt und muss auch grinsen. Wir lösen uns schließlich und schauen uns an. Ich kann nicht anders als über beide Ohren zu grinsen. "Möchtest du mein Freund sein, Nicolas ?", bei der Frage muss ich noch mehr grinsen und erwidere: "Natürlich." Endlich ist er meins, und ich bin sein. Unser einziges Problem ist nur noch wie wir damit umgehen. "Was willst du machen? Willst du dich outen?" Er zögert und ich bereue sofort es gefragt zu haben. Ich fühle mich schlecht, weil ich die gute Stimmung versaut habe. "Tut mir leid. Ich will dich nicht unter Stress setzen.", betreten schaue ich auf den Boden. Andererseits wollte ich aber auch nicht sein kleines Geheimnis sein, dass immer nur Zeit mit ihm verbringen kann, wenn wir alleine sind. Ich möchte auch in der Öffentlichkeit und vor seinen Freunden mit ihm Zeitverbringen und mich nicht davon abhalten müssen Zuneigung zu zeigen. "Ich möchte ja auch dass wir uns nicht verstecken müssen, aber es ist etwas schwer für mich, dass musst du verstehen. Meine Freunde-", er bricht ab und hält inne. "Ich weiß nicht wie sie darauf reagieren werden." Ich zucke mit den Schultern, ein bisschen verletzt es mich, dass er so denkt, aber ich kann ihn auch etwas verstehen. Seine Ruf in der Schule ist einer der Sachen, die ihm sehr wichtig sind, seine Freunde jedoch wahrscheinlich noch mehr. Can't relate, weil keine Freunde haha. "Kannst du mir etwas Zeit geben, erstmal selber damit klarzukommen und es erstmal nur meinen Freunden zu erzählen." Das war mehr als ich erwartet hatte. "Natürlich." Er atmet erleichtert auf und nimmt mich wieder in den Arm. "Danke, dass bedeutet mir echt viel." Ich erwidere seine Umarmung und ignoriere das leichte Stechen in meiner Brust. Dass er es seinen Freunden erzählen will, bedeutet doch schon echt viel. ich verdränge meine Zweifel und konzentriere mich wieder ganz auf ihn. Ich möchte diesen Moment genießen, ohne an irgendwelche Probleme zu denken. "Bist du schon müde?" "Mhm ein bisschen.", murmel ich gegen sein Shirt. "Dann lass uns hinlegen.", seine starken aber sanften Hände schieben mich rückwärts in Richtung Bett. Meine Beine stoßen gegen die Bettkante und ich zische auf. Damian blickt mich verzeihend an, setzt sich aufs Bett und lehnt sich an die Wand an. Er bedeutet mir, sich neben ihn zu setzen, zögerlich setzte ich mich neben ihn jedoch mit ein paar Zentimetern Abstand zwischen uns. "Komm her Nicolas.", Damians sanfte aber befehlende Stimme lässt mich ganz zu ihm rücken und er legt einen Arm um mich. "Welchen Film willst du schauen, Bambi." Überrascht wende ich mich zu ihm. Wie hat er mich gerade genannt? Habe ich mich da verhört oder hat er wirklich Bambi gesagt? Er schmunzelt, als er meinen verdutzten Gesichtsausdruck sieht: "Mit deinen langen Wimpern, den brauen Augen und deinem süßen Gesicht erinnerst du mich an Bambi." Verlegen schaue ich auf die Decke, die er über unsere Beine gezogen hat. "Du bist süß, wenn du verlegen bist." Noch ein Kompliment, Gott ich sterbe gleich. Mein Gesicht wird immer röter und ich immer verlegener. "Danke.", flüstere ich fast. "Also welchen Film, Bambi?" "Ich weiß nicht." Ich wusste es wirklich nicht, mein Kopf war wie leer gefegt. "Dann schauen wir Bambi.", Gott dieser Junge bringt mich noch um. ER nimmt seinen Laptop vom Nachttisch und klappt ihn auf. Nachdem er den Film gestartet hat, legt er seinen Arm um mich und mir wird trotz dessen, dass wir uns schon mehr mal nähergekommen sind ganz heiß. Mein Herz klopft und ich habe Angst dass er es bemerkt. Langsam schaue ich zu ihm herüber. Er sitzt komplett entspannt neben mir, die Augen auf den Film gerichtet und scheint nichts zu bemerken.

Damian: 

Die ganze Zeit kann ich mich nicht mal auf den Film konzentrieren sondern Schaue alle paar Sekunden zu Nicolas herüber um zu schauen, wie es ihm geht. Dabei entgehen mir natürlich auch nicht die glänzenden Lippen über die er sich immer wieder leckt. Wie kann jemand von der Seite so süß aussehen wie er? Seine Haare sind leicht verwuschelt und sehen unglaublich weich aus, so als würden sie regelrecht danach schreien, dass ich mit meinen Finger durch sie fahren sollte. Sein Kinn mit einer weicheren Jawline als meiner, einer jedoch trotzdem ausgeprägten, über die ich so gerne eine lange Spur von Küssen hinterlassen würde. Seine Lippen die ich so gerne küssen würde. Plötzlich wendet er seinen Blick vom Bildschirm meines Laptops ab und schaut mich an. Fragend schaut er mich an: "Was ist lo-", ich unterbreche ihn indem ich ihn küsse. Unsere Zungen umspielen einander und ich verliere mich in den Gefühl einfach nur ihn zu spüren. Ich hebe ihn auf meinen Schoß, um ihn noch näher bei mir zu haben und lasse meine Hände vorsichtig unter seinen Hintern wandern. Wie kann es sein, dass er so einen prallen und vollen Arsch hat, an den nicht mal alle Mädchen die ich kenne drankommen würden? Das ist so verdammt scharf,  dass es mich anmacht. Mein Mund wandert über seine Jawline bis zu seinem Hals, wo ich stehen bleibe um ihm etwas Aufmerksamkeit zu schenken. 

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nächstes Kapitel ist ein smut chap

Viel Spaß xD

xx Belle


Yes, Maybe I Do [boyxboy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt