Selena Monroe
Life is strange (1)
Während der Zeit - noch bevor die Hauptstory aus dem Game passiertKann auch ohne Kenntnisse über das Fandom gelesen werden. :')
[ TW: Schilderung von starken psychischen Krankheiten wie Trauma, Depressionen, Selbstverletzung & Ängsten. Konsum von Drogen & Medikamenten. ]
Ruckartig wachte ich aus meinem Schlaf auf und rang zittrig nach Atem.
Ich sah einen Moment bloss Dunkelheit - dann erinnerte ich mich wo ich mich befand.
Blackwell Academy.
Girls Dorm.
Zimmer 4.Während ich zittrig meinen Atem probierte unter Kontrolle zu bekommen - griff ich nach meinem Handy, welches ich auf meinem Nachttisch am Ladekabel liegen hatte.
Ich riss das Kabel weg und schaltete den Bildschirm an.Sogleich kniff ich die Augen zu wegen des grellen Lichtes. Seufzend drückte ich den Lichtschalter meines Zimmers, nachdem ich mich danach ausgestreckt hatte - und hielt kurz mit gerunzelter Stirn die Hand vor die Augen.
Als ich mich an beider Lichter gewohnt hatte, setzte ich mich in meinem Bett auf und lehnte mich etwas an die Wand hinter mir.
Die Albträume seien Symptome meiner Krankheiten - dies sagte mein Therapeut jedenfalls.Jedoch machte die Gewissheit dessen - die nächtlichen Nervenzusammenbrüche nicht besser.
Nachdenklich sah ich zu den Medikamenten, welche ebenso auf meinem Nachttisch ihren Platz hatten.Zwei von denen jeweils morgens, mit viel Wasser.
Die Dritte war meine Notfall-Pille. Wenn ich Panikattacken, Nervenzusammenbrüche oder Albträume erlitt. Jedoch war ich am nächsten Tag immer so total zugedröhnt, wenn ich so eine nahm - sodass ich sie nicht gerne einwarf.Es war halb Drei in der Nacht - ein Blick auf mein Handy verriet mir diese Tatsache.
Stirnrunzelnd betrachtete ich mein Sperrbilschirm. Es war ein Bild von Nathan, Victoria und mir. Wir waren am Strand.Victoria grinste mit der Sonnenbrille zuvorderst auf der Nase in die Kamera. Nathan hatte auch ein Lächeln auf den Lippen und hatte einen Arm um meine Schulter gelegt.
Seufzend öffnete ich den Chat zwischen mir und Nathan. Er war zuletzt vor einer halben Stunde online gewesen. Meine Chancen standen also nicht allzu schlecht.
Ich: Nate?
Es vergingen etwa zehn Minuten und ich wollte schliesslich schon nach den Medikamenten greifen, als mein Handy vibrierte und doch tatsächlich eine Nachricht erschien.
Nathan: Ich war gerade eingeschlafen! ._.
Und wieder war so ein Moment, in welchem ich angespannt und unsicher was ich nun tun sollte, vor meinem Handy sass.
Meine verletzliche Seite zeigte ich nicht vielen, aber dadurch dass ich seit den zwei letzten Jahren ein mentales Wrack war - wurde es immer wie schwieriger eine selbstbewusste Maske aufsetzen zu können.Gerade wenn es darum ging, diese vor Leuten wie Max Caulfield zu zeigen, welche scheinbar das Gefühl hatten, sie wüssten alles über uns Vortex-Leute. Arrogant und selbstverliebt. Das waren wir für sie. Nichts weiter.
Nathan blieb online, doch ich schrieb nichts zurück. Gerade wollte ich mich entschuldigen und ihm eine gute Nacht wünschen - als er abermals eine Nachricht schrieb.
Nathan: Hey, sorry. Soll ich rüberkommen?
Ich bekam glasige Augen und hasste mich sogleich dafür, so emotional zu sein.
Ich reagierte so sehr auf alles und jeden.
Und auch wenn ich wusste, dass Leute wie Nathan, Victoria und all die anderen Vortex Club-Leuten mir den Rücken freihielten, fühlte ich mich manchmal so unfassbar nutzlos und verletzlich.
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seelenverwandte | oneshots
Fanfictioneine Ansammlung von Oneshots. weil sie sind Rudeltiere - du weisst. bisher... ⭑ harry potter. percy jackson. life is strange. lord of the rings. twilight. breaking bad. the maze runner. avatar. the umbrella academy. friends. ⭑ [ Das Bild des Covers...