Wrong Number / Sukuna x Megumi

(18) Eine Nacht zu Zweit

Sukuna liegt auf seinem Bett und starrt an die Decke.
Es ist so ruhig im Haus. Seine Eltern kommen erst morgen Abend wieder.
Yuji übernachtet heute bei Panda.
Normale Teenager würden jetzt wohl eine Party feiern...

Sukuna entsperrt das Display auf seinen Handy und geht seine Kontakte durch.
Er könnte Mahito und Geto einladen und mit den Beiden irgendeine Scheiße machen.
Er will gerade auf Mahitos Nummer drücken, als er eine Idee bekommt.

Anstelle auf Mahitos Namen, drück er auf die Nummer von Megumi.
Sollte er ihn anrufen?
Er entscheidet sich ihn lieber zu schreiben.

Streber

Hast du heute schon was vor?

Es ist bald 18 Uhr Sukuna.

Ich habe heute Nacht sturmfreie Bude du hast nicht zufällig Lust vorbei zu kommen?
Und zu übernachten?

Die nächsten Antwort dauert einen Moment. Sukuna sieht, wie Megumi eine Antwort tippt und dann wieder löscht.

Bin auf dem Weg.

***

Nach einiger Zeit klingelt es an der Haustür. Sukuna hat schon als im Wohnzimmer gewartet und ist nervös auf und ab gelaufen.
Als es klingelt, eilt er zur Tür und atmet einmal tief ein und aus.

Warum benimmt er sich nur so? Diese Seite kennt er selbst noch nicht von sich.
Was macht Megumi nur mit ihm?

Er öffnet die Tür und versucht mit einen Grinsen möglichst gelassen zu wirken.
Er betrachtet Megumi von oben bis unten.
,,Gut siehst du aus."

Megumis betrachtet ihn mit den Händen in seiner Hosentasche.
,,Warum siehst du aus, als würdest du mich mit den Augen ausziehen?"
Sukuna zuckt mit den Schultern.
,,Vielleicht tue ich das ja..."
Megumi rollt mit den Augen.
Es folgt eine unangenehme Stille, bis Sukuna sich räuspert und zur Seite tritt.
,,Komm rein."
Megumi tritt ein und zieht seine Schuhe aus.
Sukuna schließt die Tür hinter sich.
,,Willst du was trinken oder essen?"
,,Wasser?"
Sukuna läuft auf Megumi vorbei in die Küche. Megumi folgt ihn.
Sukuna holt zwei Gläser aus dem Schrank und füllt für sie beide Wasser ein.

Es herrscht eine unangenehme Stille, als sie gleichzeitig von dem Wasser trinken.
Warum ist es auf einmal so komisch zwischen ihnen? Es ist nicht das erste Mal, dass sie alleine sind.
Aber es ist das erste Mal, dass sie alleine bei des jeweils anderen zuhause sind und übernachten werden.

Sukuna hält es nicht mehr aus und stellt das Glas ab.
,,Okay können wir uns normal verhalten?"
Megumi stellt ebenfalls sein Glas ab.
,,Wie fangen wir an uns normal zu verhalten?"
Sukuna kommt auf Megumi zu und berührt mit seiner Hand Megumis Hüfte. Er zieht ihn vorsichtig zu sich.
,,So."
Sagt er mit einer rauen Stimme und einen Grinsen, bevor er seine Lippen auf die von Megumi legt.

Megumi erwiedert den Kuss.
Als sie sich lösen, bleiben sie eng aneinander stehen.
,,Ja. Das ist auf jeden Fall ein Anfang."
Meint Megumi, bevor Sukuna ihn erneut küsst.
Sukuna beginnt Megumis Ohr zu küssen und flüstert:
,,Was möchtest du essen? Sollen wir Pizza bestellen?"
Megumi errötet, als er Sukunas warmen atem an seinem Ohr spürt.
,,Hört sich gut an."

***

Bis kurz vor Mitternacht, sitzen die Beiden im Wohnzimmer, sehen sich irgendwelche Filme an und essen Pizza.

Dann entscheiden Sie, dass sie langsam ins Bett gehen sollten. Sukuna leiht Megumi Klamotten von sich.

Beide betreten Sukunas Zimmer.
Es ist das erste Mal, dass Megumi in Sukunas Zimmer ist.

,,Ein großer Unterschied zu Yujis Zimmer."
Sukuna umarmt Megumi von hinten und gibt ihn einen Kuss auf seinem Hals.
,,Ich bin auch nicht so unordentlich, wie er."
Megumi errötet leicht und hält Sukunas muskulöse Arme, die um ihn schlingen.

Sukuna ist tatsächlich ordentlicher als Yuji. Immerhin kann Megumi den Boden sehen.

Sukuna lässt von Megumi ab und setzt sich auf sein Bett.
,,Traust du dich zu mir zu legen?"
Fragt Sukuna mit einen Grinsen.
Megumi verdreht die Augen und geht dann auf Sukunas Bett, mit einen Lächeln zu.
,,Idiot."
Sukuna lacht leicht bei der Aussage.
Sie schlüpfen Beide unter die Decke und kucheln sich an einander.

,,Wer hätte gedacht, dass du so zertlich sein kannst."
Ärgert Megumi ihn leicht.
,,Da ist wohl so einiges, was du über mich noch nicht weißt."
Sukuna lehnt sich zu Megumi und küsst ihn erst zertlich und dann mit mehr Leidenschaft.
Megumi erwiedert den Kuss.

Nach einigen Küssen, dreht sich Megumi herum und Sukuna legt den Arm um ihn.
,,Du riechst so gut."
Sukuna presst seinen Kopf in Megumis Haara. Dann beginnt er seinen Nacken zu küssen.
,,Wollten wir nicht eigentlich schlafen?"
Sukuna fährt mit seiner Hand unter Megumis Shirt und berührt dessen nackte Haut darunter.
,,Beschwerst du dich etwa?"
Fragt Sukuna scherzend.
Megumis Herz beginnt schneller zu schlagen.
,,N-Nein..."
Es fühlt sich gut an Sukunas Hand auf seiner Haut zu spüren.

Langsam streicht Sukuna seine Hand nach unten, während er Megumis Nacken küsst.
Er stoppt beim Hosenbund.
,,Megumi...sag Stopp, wenn ich aufhören soll."
Es ist kurz Still zwischen ihnen.
,,Mach weiter."
Das muss er ihm nicht zweimal sagen.
Vorsichtig fährt er seine Hand in Megumis Hose.
Ein Kribbeln macht sich in Megumi breit.
,,S-Sukuna-"
Sukuna hält an. ,,Soll ich aufhören?"
Megumi schüttelt den Kopf. Daher gleitet Sukunas Hand tiefer in Megumis Hose, bis er an seinen Penis ankommt und ihn vorsichtig in die Hand nimmt.
Megumi schnappt nach Luft. Sukunas Berührung, spürt er am ganzen Körper, doch es ist ein gutes Gefühl.

Sukuna umschließt seine Hand um Megumis und fährt sie auf und ab.
,,Oh Gott... Sukuna.."
,,Ich will, dass du dich gut fühlst."
Megumi beißt auf seine Lippe. Seine Atmung geht schneller, so wie sein Herzschlag.
,,Ich will... dass du dich auch gut fühlst."
,,Möchtest du mir dabei helfen?"
Megumi hört deutlich das Grinsen von Sukuna.
Auch wenn er die Berührung sofort vermisst, zieht er Sukunas Hand weg, um sich umzudrehen.
,,Ich will dir helfen... ist das echt okay was wir machen?"
Sukuna nickt und gibt Megumi einen Kuss. ,,Wenn du nicht willst-"
,,Doch ich will."
Unterbricht ihn der Schwarzhaarige.
Sukuna muss Grinsen.
,,Dann komm."

Sukuna zieht seine Hose etwas nach unten, wodurch sein harter Schwanz sichtbar bist. Er setzt sich im Bett auf. Megumi holt ebenfalls sein hartes Glied aus der Hose und setzt sich auf Sukunas Schoß.
Ihre Penise berühren sich.
,,Hast... Hast du das schon mal mit jemanden gemacht?"
Will Megumi wissen. Sukuna schüttelt den Kopf. ,,Du bist der Erste." Dann nimmt er ihre Penisse und reibt sie aneinander.
,,Oh Sukuna.."
Stöhnt Megumi, doch auch Sukuna ist vom Stöhnen nicht befreit.
,,Megumi.. Gott.."
Während sie ihre Glieder mal schneller, mal langsamer aneinanderreiben, Küssen sie sich auf ihre Münder und ihre Hälse.
,,Hast.. Ah... hast du mir eben einen Knutschfleck verpasst?"
Sukuna lacht etwas. ,,Ich muss doch markieren, was mir gehört."
Sukuna drückt etwas zu.
,,Bitte hör nicht auf. Bitte."
Megumi legt seine Stirn auf die von Sukuna. Dieser muss Grinsen.
,,Ha.. Niemals.."
,,Ich komm gleich."
,,Ich weiß. Noch ein bisschen."

Die Stille wird durch ihr Stöhnen unterbrochen. Als sie kurz davor sind, greift Sukuna nach einen Taschentuch vom Nachttisch und versucht damit so gut es geht ihr Sperma aufzufangen, als sie beide kommen.

Anschließend legen sich Beide nebeneinander im Bett hin.
Ihre Atmung geht schnell. Sie brauchen einen Moment, um Luft zu holen und sich von diesem artenberaubenden Gefühl eines Orgasmus zu beruhigen.

,,Wir haben grade-"
Beginnt Megumi und Sukuna antwortet, ohne abzuwarten, ob Megumi seinen Satz noch beendet.
,,Hat es dir gefallen?"
Ein raues Lachen entfährt Megumi.
,,Ob es mir gefallen hat? Ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal so gut gefühlt hatte."
Sukuna muss ebenfalls lachen. Dann dreht er sich zu Megumi und gibt ihn einen Kuss auf die Wange.
,,Wir sollten das auf jeden Fall öfters tun."
Megumi wird rot, muss aber Lächeln, als er sich an Sukuna kuschelt.
,,Ja. Das sollten wir."