Die Tür klippte.
Ich schreckte auf und starrte meine eben hereingekommene Mutter mit geballten Fäusten an. „Alles gut, ich will dich ja nicht umbringen!", sagte die Mutter und setzte sich an den Rand des Bettes, wo ich zuvor noch friedlich geschlafen hatte.
„Zum Frühstück wollte ich dich wecken."
„Ja gut, ich komme gleich!"
Die Mutter nickte akzeptierend und ging aus dem Zimmer. Als ich das Knarzen der Holztreppe vernahm, ließ ich mich zurück in mein Kissen fallen.Man, war das ein turbulenter Traum. Irgendwas mit Licht in einem Wald. Mehr hatte ich nicht erkennen können, so dunkel wie das gewesen war.
Ich schälte mich aus meiner, noch vom Schlaf warmen Decke und reckte und streckte mich. Ich wusste, dass es ein anstrengender Tag werden würde.
Der Herzog des Landes, dieser Widerling an Person, bequemte sich, nach so vielen Unruhen in Green Village, endlich mal zu seinen Untertanen.
Ich glaubte nicht, das er länger als für eins, zweimal winken da bleiben würde, aber trotzdem bestand über die Hälfte der Dorfgemeinschaft darauf, ein richtiges Festmahl für diesen feinen Pinkel zu zubereiten.
Also stieg ich seufzend aus meinem Bett, zog mir mein Lieblingskleid an, band mir die Schürze um die Hüften und ging durch die braune Tür hinaus die schmale Holztreppe hinunter.
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Heylo,
Kapitel 1 ist draußen.
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Das Vermächtnis des König Okron
FantasíaMein Bruder ist verschwunden und ich wusste es noch nicht mal!! Ich kann irgendwie diese Geschichte von meiner Mutter nicht so ganz glauben. Sahra macht sich selber auf den Weg um dieses Geheimnis zu lüften. Mit ihren Freunden Lil, Arthus und Jakob...