POV Seth
„Äh Inéz, was machst du da?"
Sie steht aus dem Bett auf und bewegt sich langsam
in meine Richtung. „Seth, oh mein Mr Soarez. Du siehst so erschöpft aus, soll ich dich etwas aufmuntern?" Sie beißt sich auf die Lippe.„JA INÉZ JA!" Sie tappst weiter in meine Richtung, öffnet ein oder zwei Knöpfe ihrer übergroßen Bluse und krabbelt zu mir aufs Bett. Könnte ich mich jetzt bloß bewegen... scheiß Ketten.
Sie krabbelt auf den Vieren langsam zu mir heran, haucht undeutliche Worte in mein Ohr und beginnt, mit der einen Hand mein Shirt zu öffnen und mit der anderen, meine Handfläche zu streicheln.
„NEIN, INÉZ, ICH MEINTE EIGENTLICH NEIN!" Ich darf die Situation nicht schamlos ausnutzen.
Sie ist nicht bei sich, diese Mittel scheinen extrem stark zu sein. Etwas beleidigend ist das schon, dass sie nur zu mir kommt, wenn ihre Triebe es ihr nicht anders erlauben.Sie scheint mich nicht verstanden zu haben, denn sie ist immer noch dabei, meinen Oberkörper freizulegen.
Jetzt legt sie ihre Handflächen auf meine Brust
und fährt meinen Oberkörper entlang.
Besonders langsam, umfährt sie meine Bauchmuskeln und streicht durch jede Rinne.Ihr Blick ist voller Sehnsucht, die Augen glänzen, die Lippen sind zu einem Grinsen geformt. So kenne ich sie gar nicht... unter anderen Umständen,
würde ich die Situation doch ausnutzen.Scheiße! Langsam Mädchen....
Sie reibt an meiner Haut, setzt sich wollend auf mich und bewegt ihre Hüften über meinem Gl*ed.
„Gefällt dir das?"Ich keuche. „J-ja.. äh NEIN! Nein! Geh' sofort runter Inéz. Inéz, hörst du mich überhaupt?!" Nein, anscheinend tut sie das nicht.
Sie bewegt sich weiter und ich kann nur von Glück sprechen, dass ich eine Hose trage. Langsam beginne nämlich auch ich, das Ganze zu genießen.
„FRAU DOKTORRRRRRRIN! ALARMSTUFE ROT?!"
Haben wir ein Safe-Wort?
Nein.
Habe ich ein billiges Safe-Wort aus Filmen genommen?
Ja.Nach geschlagenen fünf Minuten, in denen Inéz mich ohne Halt versucht hat, zu re*ten, kommt die olle Ziege.
Sie packt Inéz und fesselt sie an ihr Bett.
Es ist definitiv ein verstörender Anblick.
Was hätte ich sonst tun können?
Am Ende wäre ich noch vergewalt*gt worden.
Okay, das ist wirklich witzig.„Sie haben ihr definitiv ein zu starkes Medikament verabreicht."
„Sie hätte widerstehen sollen." Die Ärztin streicht sich die fettigen, grauen Haare aus dem Gesicht.
„Mam', dann nehmen Sie das mal ein. Ich wette, dass selbst Ihre heilige, von Reinheit geküsste Seele,
nach hartem S*x schreien würde." Wieso klingen meine Worte immer so geil? Ich bin nicht nur heiß, ich bin auch wortgewandt.„Sie haben nun wirklich keinen Anstand Mr Soarez!"
„Ich bin nur ehrlich, Frau Doktor. Ich wusste nicht, dass Ehrlichkeit ein Verbrechen ist. Diese Gesellschaft ist verdammt, dem Abgrund nur einen Schritt entfernt..., welchen Sinn hat das Ganze? Wozu leben wir? Was bringt das alles? Nicht einmal
die Ehrlichkeit verleiht einem Flügel. Was denn dann?" Okay, ich steigere mich da jetzt ein Stück zu sehr rein. Wortgewandt hin oder her.„Habe ich Ihnen auch eine Überdosis verabreicht?"
„Hahaha Frau Doktor, Sie haben Humor! Gefällt mir."
„Guten Tag, Mr Soarez." Verabschiedet sie sich.
„Nein, warten Sie! Ich brauche dringend eine Dusche."
„Wieso das denn?"
Wieso wohl, Sie blöde Pute.
Ich stinke, als wohnte ich seit 3 Jahren, 8 Monaten, 2 Wochen und 4 Tagen in einer Bio Mülltonne.
Ist das spezifisch genug für Sie?„Äh... ich muss mich ganz dringend reinwaschen. Diese unverschämte Inéz hat mich an Stellen berührt, die ich als sehr unsittlich empfinde. Meine Seele ist gerade inmitten des keuschen Prozesses und schon kommt ein freches Mädchen daher und raubt mir meine Ehre. Sapperlot nochmal!"
„Mr Soarez, Sie dürfen sich duschen gehen, auch wenn Sie mich ein Stück zu sehr von ihrer Reinheit überzeugen wollten." Sie zieht die Brille nach unten.
„Wie gnädig von Ihnen! Wo ist das Badezimmer?"
„Gleich hier im Zimmer."
„Ach diese Badewanne da?"
Ich zeige auf die Wanne, die am Ende des Raumes liegt. Ohne Wand, Vorhang oder sonst was.„Wirklich Privatsphäre ist das aber nicht."
„Hier haben Sie beide keine Privatsphäre. Ich muss dabei sein, wenn Sie duschen. Ich muss sicherstellen, dass Sie keine unsittlichen Dinge in der Dusche unternehmen."
„Sie schauen zu, während ich mein Ding wasche? Echt jetzt? Sind Sie sich sicher, dass sie so rein sind, wie sie 24/7 behaupten?"
„Zweifeln Sie etwa meine Reinheit an?"
„Definitiv."
„Gut, dann drehe ich mich um. Beeilen Sie sich aber."
Echt komisch das Ganze. Ich entledige mich meiner Klamotten und wasche mich. Unangenehm wäre es jetzt, wenn Inéz plötzlich aus ihrer Trance aufwachen würde...
„Mam' bekomme ich frische Klamotten? Etwas sinnlos, frisch gewaschen, in alte Klamotten zu steigen."
„Okay. Ich hole Ihnen ausnahmsweise welche. Warten Sie hier." Sie verdeckt ihre Augen und läuft davon.
~
„Wann wacht Inéz wieder auf?" Mein Blick fällt auf das Mädchen, das noch immer in ihrem Bett liegt und vor ein paar Minuten noch auf mir saß.
„Wann sie eben aufwacht. Das muss Sie nicht interessieren. Schon vergessen, dass Sie sie vergessen sollen. Es muss Ihnen am Ende des
Projektes egal sein, was Ms Padre treibt."Sie wird was treiben undzwar mit mir.
Nein, nein. Das war nur ein Witz......... nicht.
(Danke für's Lesen <3 Was denkt ihr über das gesamte Projekt? ;)
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Bring mich nicht in Versuchung
ChickLit✔️|BEENDET| „Jetzt gehört dir all' meine Aufmerksamkeit. Macht dich das feucht, Kleines?" Fragt er mit solch einer Ernsthaftigkeit, dass mein Mund staubtrocken wird. Seine langen Finger brennen auf meiner Haut. Sie sind eiskalt, aber hinterlassen ei...